
Bär M13 bricht ein und schlägt sich den Bauch mit Kartoffeln voll
Aktualisiert am 15.11.2012 42 Kommentare
Auf der Suche nach Fressbarem ist der Problembär M13 erstmals in ein Ferienhaus eingedrungen. Er hinterliess ein grosses Chaos. Die Behörden wollen sich noch nicht festlegen, ob er damit zum Risiko wird.
Braunbär M13 ist im Bündner Südtal Puschlav zwei Mal in ein bewohntes Ferienhaus eingebrochen und hat ein grosses Durcheinander hinterlassen. Der eidgenössische Jagdinspektor reist morgen ins Tal, um sich ein Bild vor Ort zu machen.
Der in Graubünden eingewanderte Braunbär macht vor bewohnten Häusern nicht mehr Halt. Am Montag- und Dienstagabend dieser Woche drang das Raubtier in einer Puschlaver Maiensässregion auf rund 1700 Metern in ein Ferienhaus ein und suchte nach Fressbarem.
Das erste Mal in einem Gebäude
Ins Gebäude gelangte er, indem er eine Glastüre zertrümmerte, wie Wildbiologe Hannes Jenny vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei heute sagte. Der Bär habe eine grosse Menge Kartoffeln gefressen und eine Unordnung hinterlassen.
Das Haus ist zwar ganzjährig bewohnt, aber nur an Wochenenden. Unter der Woche geht der Bewohner auswärts einer Arbeit nach. M13 drang schon in von Mauern oder Zäunen umgebene Gärten ein, noch nie jedoch in ein Gebäude.
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/ve ... y/30165941
Der Bär ist in einen Schuppen eingebrochen nicht in ein bewohntes Haus wie hier beschrieben wird. Aber so wird die Situation angeheizt und das arme Tier wird wieder abgeschossen, von den tollen Bündneritaliener.

