Morgen ist der 1. April.
Gleichzeitig machten sie jedoch keinerlei Vorschlag, wie denn stattdessen die Not der Griechen gemindert oder wenigstens die medizinische Katastrophe im Land aufgehalten werden soll. Vielmehr soll das bisherige Programm einfach fortgesetzt werden, ganz gleich, welches Unheil das anrichtet. Die „geschlossenen Verträge“ und „vereinbarten Regeln“ seien nun mal einzuhalten, erklärt Schäuble triumphierend.
So wird immer klarer, dass es beim Ringen zwischen der Athener Linksregierung und den anderen Euro-Staaten nicht wirklich ums Geld geht. Wäre Kanzlerin Merkel, Minister Schäuble und ihren Kollegen tatsächlich daran gelegen, möglichst viel der an Griechenland ausgereichten Kredite zurückzubekommen, dann würden sie die Chance nutzen, die eine vom Oligarchenfilz und Klientelismus unbelastete Regierung in Athen bietet. Dann würden sie Tsipras und seinen Ministern den finanziellen Spielraum verschaffen, den diese für den Aufbau eines funktionierenden Staatswesens und den Bruch mit dem alten Machtkartell benötigen. Aber die Verwalter der Euro-Krise fürchten den Erfolg einer linken Regierung offenkundig mehr als die milliardenschweren Verluste auf ihre Kredite
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In vier Tagen reist Griechenlands Premier Alexis Tsipras nach Russland - er sucht in der Krise die Unterstützung Moskaus. In Brüssel wird scharfe Kritik laut: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz warnt bereits vor einer Spaltung der Union.
Am Mittwoch - einen Tag vor Ablauf der IWF-Frist - will der griechische Regierungschef Alexis Tsipras nach Russland reisen. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) warnt den Premier bereits vier Tage vor seiner Abreise eindringlich vor einer Spaltung der EU. Schulz fordert in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" Tsipras auf, seine europäischen Partner nicht "zu verprellen".
Livia hat geschrieben:
Ich bin erstaunt, dass Herr Schulz den Griechen warnt, weil er nach Russland reisen wird ! Darf der Regierungschef Tsipras als EU-Mitglied nicht nach Russland reisen, ohne die Bewilligung von Herr Schulz zu erhalten ?? Die Angst ist sehr gross, dass diese EU auseinander fällt. Alle diese hochbezahlten Sesselfurzer plötzlich ohne Arbeit wären, das wäre wirklich furchtbar.
towanda hat geschrieben:Die EU WIRD nicht nur auseinander fallen, sie ist es bereits..
Das gilt aber nicht für Europa.
Die EU ist ein gackernder Hühnerhaufen , in dem jedes Huhn was anderes gackert.
Wenn die wenigstens Eier legen würden, dann würden sie noch was vernünftiges zustande bekommen !
towanda hat geschrieben:Die EU WIRD nicht nur auseinander fallen, sie ist es bereits..
Das gilt aber nicht für Europa.
Die EU ist ein gackernder Hühnerhaufen , in dem jedes Huhn was anderes gackert.
Wenn die wenigstens Eier legen würden, dann würden sie noch was vernünftiges zustande bekommen !
Natürlich tun mir die Bevölkerung leid, aber auch da muss ich sagen, das die auch auf Großen Fuß gelebt haben.Und ich meine nicht nur die Reichen oder die Politiker. Selbst einheimische Normal Bürger Griechenland sagen das selber. Hier in D. geht es nicht das man zwei mal abkassiert und nur eine Arbeit macht. Und bei uns wird es bestraft und zwar mit recht, wenn eine Oma oder Opa Stirbt das man deren Rente mit einkassiert und das Jahrelang. Und ich meine nicht die oder der Ehepartner. Sondern Kinder Enkel usw die es einkassiert haben. Auch das mit dem Kassenbon, das was bei uns Pflicht ist, ist bei den Griechen nicht Pflicht. Also haben so gut wie keiner einen. Und die Steuern, wenn sie dann mal Gezahlt werden so nach lust und laune. Weil ja das Amt nix Nachweisen kann wie viel zb ein Bäcker verkauft hat. Das ändert sich zwar sehr sehr langsam und vor allen mit viiiiiiiiel Maulerei dabei. Ach da gibs noch einiges zu erwähnen aber ich lasse es mal. Das da sollten mal die "EU" Kritiker mal nach denken. Bevor man immer allen die Schuld in die Schuhe schiebt.
maxikatze hat geschrieben:
Was glaubst du, warum die Griechen die Vorgängerregierung abgewählt hat, die diese Missstände, die du aufzählst, jahrelang zugelassen hat?
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