19.10.2015 - 12:27, sda
Wirtschaftsverbände begrüssen Rechtsrutsch
Die Wirtschaftsverbände sgv und Swissmechanic werten den Ausgang der eidgenössischen Wahlen als positiv. Am Tag danach fordern sie die Politik zum Abbau von Regulierungen auf. Vom neuen Parlament erwarten sie in dieser Hinsicht Fortschritte.
Als dringende Dossiers nannte Bigler die Umsetzung der SVP-Zuwanderungsinitiative ohne dabei die bilateralen Verträge mit der EU zu gefährden, die Reform der Altersvorsorge oder die Entwicklung in der Energiewirtschaft, wo die Schweiz in eine Subventionswirtschaft abzudriften drohe.
http://www.bluewin.ch/de/news/wirtschaf ... ger-r.htmlDer Bundeshaussprecher hat sich zum ersten Mal nach einer Abstimmung positiv geäussert mit folgenden Worten:
Jetzt gibt es keine Steuererhöhungen mehr,
kein Stromaufschlag
keine 70.- Franken für die Rentner
und keine Erhöhung der Mehrwertsteuer für diese 70.- Franken.
Die meistgehasste Bundesrätin Widmer-Schlupf wird wahrscheinlich Ende Oktober ihren Rücktritt erteilen. Sie hat keine Unterstützung mehr im Parlament bei den Bundesratswahlen im Dezember. Sie hat in ihrer Wirkungszeit sehr vieles kaputt gemacht.
Das wird ein Schweiz Weites Aufatmen geben, bei der Wirtschaft und vor allem bei den Banken.
Bei einem Bundesratswechsel werden auch die linksgerichteten Angestellten entlassen und mit Wirtschaft freundlichem Personal ersetzt. Das gibt jedes Mal eine personelle Rochade, die viele Arbeitslos machen und andere eine neue Chance bietet.
In einigen Kantonen müssen Politiker zum zweiten Wahlgang im November antreten, sie wurden nicht gewählt. Abgewählte Politiker stehen ohne Job auf der Strasse, was oft zu grossen finanziellen Problemen führen kann. Einige von den betroffenen nicht gewählten Politiker treten zur zweiten Wahl nicht mehr an.
Das grosse vorausgesagte politische Erdbeben ist eingetroffen. Dem Volk sei dank.