Großbritannien

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Re: Großbritannien

Beitragvon maxikatze » Do 14. Jul 2016, 07:30

Also ihr könnt sagen was ihr wollt, aber meiner Meinung nach, wäre ein Zurück zur EWG für alle europäischen Länder das Beste. Was in Brüssel aufgebläht wurde, hat sich als nachteilig, ineffektiv und zu teuer herausgestellt.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Großbritannien

Beitragvon Staber » Do 14. Jul 2016, 14:14

Soweit ich das sehe, wurde B. Johnson nicht gewählt, sondern ernannt.Haben unsere Zeitungen den Herrn Johnson nicht schon als den feigsten Politiker abgestempelt der sich davon stiehlt nachdem er im Vorbeigehen das edle Gebäude der EU beschädigt hat und sich nicht um die Folgen seines Wütens kümmern wollte? War es vielleicht nur so, dass er durch die Manöver seiner Mitstreiter (Justizminister) gezwungen war ,auf den Prime Minister Posten zu verzichten und stattdessen einen Deal mit der May zu machen ? Die Medien haben die Bevölkerung schlichtweg falsch informiert. Er wäre sicherlich auch gerne PM geworden, hatte aber keine Mehrheit. Es ist unglaublich, auf welch niedrigem Niveau falsch informiert wird, um Stimmung zu machen. Nicht weniger schlimm ist aber, wie viele auf solche Zeitungsenten hereinfallen.
Wenn man bedenkt, mit wie viel Häme in den Leitmedien sein angebliches "Abtauchen" überschüttet wurde.
"Die strahlenden Brexit-Helden von gestern sind die traurigen Helden von heute"- "Patrioten gehen nicht, wenn die Lage schwierig wird, sie bleiben"
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Re: Großbritannien

Beitragvon AlexRE » Do 14. Jul 2016, 18:57

Das nenne ich mal eine konsequente Personalpolitik. Vielleicht könnte Frau May ja noch den ehemaligen Barings - Banker Nick Leeson für den Job des Finanzministers interessieren ...

Donnerstag, 14. Juli 2016

Theresa May stellt neuen Gartenbauminister vor

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(...)

Auch die Tatsache, dass der neue Gartenbauminister bis vor Kurzem selbst einer der Anführer der Kampagne für das rücksichtslose Abfressen aller Gartenpflanzen war, sorgt bei vielen politischen Beobachtern für Unbehagen.
Die englische Presse betrachtet Boris' überraschende Ernennung skeptisch. Immerhin ist der Bock neben der Ernennung eines Elefanten zum Porzellanminister Mays umstrittenste Personalie.

(...)


http://www.der-postillon.com/2016/07/bock-gaertner.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Großbritannien

Beitragvon Staber » Do 14. Jul 2016, 19:14

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Re: Großbritannien

Beitragvon maxikatze » Mi 3. Aug 2016, 11:59

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... tacks.html

Wrona compared the situation to the fall of the Roman Empire, saying: 'Europe is at the end of its existence. Western Europe is practically dead.
Wrona verglich die Situation mit dem Fall des Römischen Reiches, zu sagen: "Europa am Ende seiner Existenz ist. Westeuropa ist praktisch tot.
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Re: Großbritannien

Beitragvon Staber » Mi 3. Aug 2016, 13:16

AlexRE hat geschrieben:Das nenne ich mal eine konsequente Personalpolitik. Vielleicht könnte Frau May ja noch den ehemaligen Barings - Banker Nick Leeson für den Job des Finanzministers interessieren ...

Donnerstag, 14. Juli 2016

Theresa May stellt neuen Gartenbauminister vor

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Auch die Tatsache, dass der neue Gartenbauminister bis vor Kurzem selbst einer der Anführer der Kampagne für das rücksichtslose Abfressen aller Gartenpflanzen war, sorgt bei vielen politischen Beobachtern für Unbehagen.
Die englische Presse betrachtet Boris' überraschende Ernennung skeptisch. Immerhin ist der Bock neben der Ernennung eines Elefanten zum Porzellanminister Mays umstrittenste Personalie.

(...)


http://www.der-postillon.com/2016/07/bock-gaertner.html



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Re: Großbritannien

Beitragvon AlexRE » Sa 6. Aug 2016, 13:21

Klar doch, Fallschirmspringen ist sehr gefährlich ...

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Re: Großbritannien

Beitragvon AlexRE » Mo 8. Aug 2016, 22:01

Auf Dr. Gauweilers Facebook - Profil gesehen und kommentiert:

Peter Gauweiler
Abonnieren · Gestern ·

"Ich habe gesagt, dass ich zwei Fässer Bier ausgeben werde,
wenn die Engländer für den Brexit stimmen. Ich habe deren Entscheidung als Weg ins Freie empfunden. Mithilfe des Brexit haben wir einen Anlass, darüber nachzudenken, wo wir in Europa
hinwollen." Mit diesen Worten beginnt das Streitgespräch zwischen Dr. Peter Gauweiler und Dr. Ralf Stegner, welches die Welt am Sonntag heute veröffentlicht hat. Hier das Gespräch in voller Länge:

http://www.peter-gauweiler.de/data/docu ... c918df.pdf


Normalerweise ist so ein Streitgespräch interessanter für die Zuhörer oder Leser, wenn sachkompetente Leute wie Dr. Gauweiler satifaktionsfähige Gesprächspartner haben.

Die europäischen Irrwege sind allerdings mittlerweile so offenkundig, dass kein anderer "weiter so" - Gebetsmühlendreher einen besseren Eindruck gemacht hätte als der notorische Worthülsen - Jongleur Stegner.

Da gibt es einfach nichts mehr zu beschönigen.
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Re: Großbritannien

Beitragvon Livia » Di 9. Aug 2016, 08:26

AlexRE hat geschrieben:Auf Dr. Gauweilers Facebook - Profil gesehen und kommentiert:

Peter Gauweiler
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"Ich habe gesagt, dass ich zwei Fässer Bier ausgeben werde,
wenn die Engländer für den Brexit stimmen. Ich habe deren Entscheidung als Weg ins Freie empfunden. Mithilfe des Brexit haben wir einen Anlass, darüber nachzudenken, wo wir in Europa
hinwollen." Mit diesen Worten beginnt das Streitgespräch zwischen Dr. Peter Gauweiler und Dr. Ralf Stegner, welches die Welt am Sonntag heute veröffentlicht hat. Hier das Gespräch in voller Länge:

http://www.peter-gauweiler.de/data/docu ... c918df.pdf


Normalerweise ist so ein Streitgespräch interessanter für die Zuhörer oder Leser, wenn sachkompetente Leute wie Dr. Gauweiler satifaktionsfähige Gesprächspartner haben.

Die europäischen Irrwege sind allerdings mittlerweile so offenkundig, dass kein anderer "weiter so" - Gebetsmühlendreher einen besseren Eindruck gemacht hätte als der notorische Worthülsen - Jongleur Stegner.

Da gibt es einfach nichts mehr zu beschönigen.


:)
24.06.2016
Großbritanniens Austritt aus der EU
Don´t panic - der Brexit ist eine Chance für Europa

3. Teil: Fünf Konsequenzen aus dem Brexit

Fünf notwendige Konsequenzen aus dem Brexit

Wettbewerbsvorteile in und für Europa entstehen zum einen durch Standardisierung. Da ist Europa auf einem guten Weg, Wettbewerbsvorteile entstehen zum anderen aber auch durch Unterschiedlichkeit und Vielfalt innerhalb Europas: Was für die spanische Wirtschaft gut ist, passt nicht automatisch auch für Schweden. Unsere europäischen Führer sollten sich bewusst werden, dass sie bei Integration und Konvergenz wesentlich zu weit gegangen sind. Sie sollten Divergenz als Chance akzeptieren und einen wirklichen europäischen Föderalismus anstreben.

Konkret bedeutet dies:

Erstens sollten unsere Politiker die Entscheidung in Großbritannien nicht als einen "Fehler" der dortigen Bevölkerung brandmarken. Vor allem unsere selbsterklärte EU-Elite sollte den Brexit als Warnschuss anerkennen und ein Europa mit weniger EU-Zentralismus entwickeln. Ansonsten werden wir schnell weitere Abspaltungstendenzen erleben.

Zweitens sollten Martin Schulz und Jean-Claude Junker schnell David Cameron folgen und ebenfalls zurücktreten. Beide verkörpern bis hin zu ihren diversen "Ratschlägen" einen EU-Feudalismus, der auch für Nicht-Britten nur schwer tragbar ist. Vor allem haben sie versagt, weil sie es nicht geschafft haben "die Familie" zusammenzuhalten.

Drittens sollte die Anzahl der Personen reduziert werden, die in Brüssel und an diversen anderen Standorten permanent "Integration und Konvergenz" durchsetzen wollen. Zielgröße: Zwei Drittel weniger Abgeordnete und Beschäftigte in allen europäischen Institutionen. Das spart Geld und verhindert weitere Beschädigungen der europäischen Idee.


http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 606-3.html

Worte die nicht gehört werden, aber der Wahrheit sehr Nahe sind. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Großbritannien

Beitragvon AlexRE » Di 24. Jan 2017, 18:34

Das oberste britische Gericht hat befunden, dass das Parlament, wo die EU - Befürworter in der Mehrheit sind, dem Brexit zustimmen muss:

Oberstes Gericht

Was das Brexit-Urteil bedeutet

Die britische Regierung darf den EU-Ausstieg nur mit Zustimmung des Parlaments beantragen. Können die Abgeordneten die Brexit-Pläne von Premierministerin May nun noch durchkreuzen?


(...)

Zwar halten die meisten Abgeordneten im Unterhaus den Brexit für falsch, gegen das Ergebnis bei der Volksabstimmung vom vergangenen Juni wollen sie sich aber nicht stellen. Vor allem für die Labour-Opposition, die für einen Verbleib in der EU gekämpft hatte, ist das ein Dilemma. Etwa zwei Drittel ihrer Fraktionsmitglieder vertreten Wahlkreise, in denen die Brexit-Befürworter vorne lagen.

(...)


http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 31475.html

In Deutschland hätte das parlamentarische Dienstpersonal der Oberbonzen bestimmt kein Problem damit, das Ergebnis einer Volksabstimmung einzukassieren (deshalb gibt`s die auch gar nicht). In GB sind aber alle Abgeordneten direkt gewählte echte Parlamentarier, die werden sich wahrscheinlich eher gegen ihre eigene Überzeugung als gegen die Mehrheit des Volkes stellen ...
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