Polizeigewalt in Frankreich
Neue Gummigeschosse sind schon bestellt
Frankreichs Polizei geht mit Härte gegen die Demonstrierenden vor. Dahinter steckt offenbar eine neue Strategie: Man will nicht noch einmal die Kontrolle verlieren.
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Ende November hat das Innenministerium offiziell einen Großauftrag für die "LBD"-Gummibälle ausgeschrieben. Sie werden mit mehr als 300 Stundenkilometer abgeschossen – laut Thines ist der Aufprall auf dem Körper so hart, als ließe man einen 20 Kilogramm schweren Betonklotz aus einem Meter Höhe auf den Kopf fallen. Die Blendgranaten setzt die Polizei ein, um eine Demonstration aufzulösen oder zu zerstreuen.
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Neue Gummigeschosse sind schon bestellt
20. Dezember 2019, 17:19 Uhr
Frankreich: Mobbing mit Todesfolge
Ein französisches Gericht verurteilt den Ex-Chef von France Télécom wegen seiner Managementmethoden, die reihenweise Mitarbeiter in den Tod getrieben haben sollen.
Konkret untersucht wurden in dem Verfahren eine Serie von 19 Selbsttötungen, zwölf Suizidversuche sowie die Ursachen psychischer Leiden bei acht weiteren Ex-Beschäftigten.
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Frankreich: Mobbing mit Todesfolge
Literatur und Pädophilie
Gabriel Matzneff: Der zerrissene Schleier
Jahrzehntelang schrieb der französische Schriftsteller Gabriel Matzneff pädophile Bücher. Und jahrzehntelang feierte ihn die Pariser Literaturszene dafür. Jetzt klagt ihn ein Opfer an.
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Der russischstämmige Autor erhielt noch 2013 den angesehenen Literaturpreis Renaudot und 2015 den „Preis des unkorrekten Buches“. Dann änderten sich die Dinge aber auch in Paris. Libé-Chefredaktor Laurent Joffrin räumt heute mit einer gewissen Beschönigung ein, sein Blatt habe „eine gewisse Zeit gebraucht“, um pädophile Schriften zu verurteilen.Ex-Minister Bernard Kouchner sagt, die von ihm mitunterzeichnete Pro-Pädophilen-Petition von 1977 sei rückblickend „schwer zu erklären“: „Die Ideologien überschwemmten uns.“
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In Frankreich wurde die geltende Ausgangssperre bis zum 15. April verlängert - in Paris erstrahlte am Freitag jetzt ein Licht der Hoffnung in dunklen Zeiten.
Mittlerweile sollten solche Schubladisierungen nüchtern und distanziert urteilende Menschen nicht mehr beeindrucken. Dazu haben selbsternannte Meinungsführer in den letzten Jahrzehnten einfach zu viel Blödsinn verzapft.
Uel hat geschrieben:Mittlerweile sollten solche Schubladisierungen nüchtern und distanziert urteilende Menschen nicht mehr beeindrucken. Dazu haben selbsternannte Meinungsführer in den letzten Jahrzehnten einfach zu viel Blödsinn verzapft.
Lieber Alex,
es wäre schön, wenn wir schon beim "haben viel Blödsinn verzapft" wären, ich befürchte allerdings, wir sind ideologisch noch mitten im "viel Blödsinn verzapfen".
Wenn man bedenkt, dass juristische Texte ohnehin schon schwierig für Laien zu lesen sind, und dann Geder-Fetischisten es durchbekommen, dass ein Text wie die Bauordnung NRW durchgegendert wird und sein Umfang um x% genderisierte Luft vergrößert wird, dann wird klar, wie ideologisiert bescheuert wir inzwischen sind.
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