Wir sollten eine eigene Rubrik für das neue Virus und die Krankheit aufmachen, damit das nicht auf mind. 3. Themen verteilt werden muss.
Was wir hier mal diskutieren sollten ist: warum ist das Virus in Italien so viel schädlicher, oder wird dort dramatisiert, oder besteht da ein systematischer Fehler, der uns etwas anzugehen hat:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/aus-dem-coronavirus-krisengebiet-tsunami-der-uns-ueberwaeltigt-hat-der-verzweifelte-bericht-eines-italienischen-arztes/25629010.html?utm_source=pocket-newtab
Übertreibt der italienische Arzt? Ist er mit den Nerven runter oder besteht der Text den Plausibilitäts-Test?
Aber wenn die Zahlen hier in 14 Tagen italienische Dimensionen erreichen sollten, dann werden wir wahrscheinlich die gleichen Probleme wie die italienischen Krankenhäuser haben. Können froh sein, dass die Studie mit den Stilllegen von 100ter Krankenhäuser in der Fläche noch nicht realisiert wurde. Und ob die im jetzigen Betrieb schon sehr überlasteten Krankenhauskräfte wirklich alle die momentane gesundheitliche Konstitution junger Menschen haben, darf bezweifelt werden. Ich mache mir wirkliche Sorgen über eine junge Bekannte, die man im letzten Jahr so sehr mit Nacht- und Aushilfsschichten verheitzt hat und die jetzt natürlich wieder in vorderster Front zu stehen hat.
Es ist schon erstaunlich, dass wir Deutsche so viel resistenter gegen das Virus sein sollen als Italiener und Franzosen.
Und da schwadronieren noch Polit-Feiglinge und Apeaser vom Stattfindenlassen von Großveranstaltungen. Ob die rheinischen Frohnaturen in der Führung NRWs je an das ernsthafte Handeln italienischer Kollegen herankommen, darf bezweifelt werden. Dass geübte Berliner Handlungsverweigerer noch Großveranstaltungen über 1000 Personen erlauben wollen, ist bei der jahrzehntelang eingeübten Unordnung in der Stadt Berlin keine wirkliche Überraschung.