Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

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Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon Staber » Do 18. Jun 2015, 13:55

Die Meldung ist ein paar Tage alt, sollte aber nicht untergehen: Die U.S. Army hat die ersten Teams losgeschickt, die nach passenden Standorten für die Vorausstationierung von Panzern in den osteuropäischen Mitgliedsstaaten suchen sollen. Aus einem Interview der US-Soldatenzeitung Stars&Stripes mit dem Befehlshaber der U.S. Army Europe, Generalleutnant Ben Hodges:

http://augengeradeaus.net/2015/01/panze ... standorte/

Fangen wir jetzt wieder mit den kalten Krieg an? Die Lage wird durch solche Aktionen noch mehr angeheizt.Mich ko*zt diese Kriegstreiberei der USA und der an.Seit einigen Zeiten starke Flugbewegungen amerikanischer Hubschrauber um Bremen. Habe gestern 8 (in Worten: acht) Blackhaks in Formation über dem Flughafen Bremen Flugrichtung Nord gesehen. Weiß Jemand was da los ist? Vorausstationierung (Frage wo überhaupt hier oben) oder Übung – aber welche?
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon AlexRE » Do 18. Jun 2015, 15:59

Die Polen und Balten sorgen sich anlässlich der russischen Aggression in der Ukraine um ihre eigene Sicherheit. Wenn es schon "Kriegstreiberei" sein soll, dass die Nato in dieser Situation Stärke demonstriert, ist ihre pure Existenz auch "Kriegstreiberei".

Wie gesagt, wer die Nato unbedingt loswerden und die Amerikaner aus Europa heraushaben will, soll das offen sagen und nicht bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit abwegige Unterstellungen konstruieren.
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon Staber » Do 18. Jun 2015, 16:34

@Alex
abwegige Unterstellungen konstruieren.


Aber Sorgen darf man sich schon machen...oder???
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon Uel » Do 18. Jun 2015, 17:43

... für Unterstellungen reicht meine Phantasie nicht aus, sie werden immer von der Raelität getopt. Die Leute sind halt noch nen Tick bescheuerter als man ohnehin schon befürchtete. Ich hoffe, Ihr habt endlich mal das Buch "CIA - die ganze Geschichte" gelesen, das ich Euch vor langer Zeit empfohlen habe ...

Die Polen und Balten sorgen sich anlässlich der russischen Aggression in der Ukraine um ihre eigene Sicherheit.
Dann sollten sie ihre russischen Minderheiten mal anständig behandeln, dann brauchen sie sich auch nicht zu sorgen ... wie sagt der Deutsche so schön: wie man es in den Wald hineinruft .... , Ihr wisst schon.
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon AlexRE » Do 18. Jun 2015, 21:17

Die russischen Minderheiten sind von der imperialen SU im Baltikum angesiedelt worden, während Zehntausende von Balten nach Sibirien verschleppt wurden. Jetzt sind die Russen nicht besonders beliebt im Baltikum - wie man in den Wald hineinruft eben ...

Das ist aber nebensächlich, diese Länder sind nun einmal in der Nato und solange die Nato existiert müssen sie sich bei niemandem dafür rechtfertigen, verbündete Truppen im eigenen Land zu stationieren.
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon Staber » Di 23. Jun 2015, 21:35

Die USA wollen vorübergehend 250 Panzer, bewaffnete Fahrzeuge und anderes Militärgerät in sechs NATO-Staaten in Osteuropa verlegen.

Am 23. Juni 2015 um 19:01 von designer1402
Na prima, dann haben doch die Kriegstreiber gewonnen...
Auf der einen Seite Putin, der einfach mal einen Teil eines anderen - souveränen - Landes anektiert, die Ukrainer selbst, die - hochverschuldet - sowieso scheinbar nichts zu verlieren haben und dann noch wir - der Westen, dem die EU wohl immer noch nicht zu groß ist. Kurze Frage hierzu- wieviel mehr bitterarme Länder wollen wir eigentlich noch in die EU aufnehmen, bis wir ( mal wieder )vor Moskaus Toren stehen. Was die Waffenlieferungen der USA an den Ostrand des Natogebietes anbelangt - Ohne Worte ob so wenig Sensibilität und taktisch - diplomatischen Geschickes... Es sei denn, ja und so sieht es wohl aus :
Die Hardliner und Kriegstreiber auf beiden Seiten haben mal wieder Oberhand. 100 Jahre nach dem 1. WK, kaum 70 Jahre nach dem 2. WK wird es inzwischen wohl wieder leichter, die Menschen in irgendwelche Kriege zu treiben. Die Alten, die noch warnen könnten sterben nun alle aus und wir, die Jungen haben GsD von den Schrecken bislang keine Ahnung haben brauchen!

kopiert aus meta.tagesschau.de
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon AlexRE » Di 23. Jun 2015, 21:49

Die Hardliner und Kriegstreiber auf beiden Seiten


Sprechblasen ... :roll:

Was Putin von der Souveränität von Nachbarn hält, die ihr Territorium nur mit sehr wenigen und leicht bewaffneten Soldaten sichern, hat er auf der Krim gezeigt. Wenn die Nato nun 250 Panzer an ihre Ostgrenze verlegt, ist das Kriegstreiberei?

Nun gut, dann muss eben jeder selbst wissen, ob er lieber Opfer oder Kriegstreiber ist. Regierungen werden sich von Etiketten, die Internetschlaumeier verteilen, jedenfalls nicht beeinflussen lassen. Kein Staat gefährdet die eigene Existenz wegen ständigem "Nazi Nazi" oder "Kriegstreiber" - Geplärre von Leuten, die entweder gezielt Propaganda für Aggressoren betreiben oder keine Ahnung haben, wovon sie reden.
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon maxikatze » Mi 24. Jun 2015, 06:27

AlexRE hat geschrieben:
Die Hardliner und Kriegstreiber auf beiden Seiten


Sprechblasen ... :roll:



Klar, USA ist DER Friedensengel. :roll:
- aus wiki:
"In einem offenen Brief an Präsident Clinton, der am 26. Juni 1997 veröffentlicht wurde, äußerten mehr als 40 ehemalige Senatoren, Regierungsmitglieder, Botschafter, Abrüstungs- und Militärexperten ihre Bedenken gegenüber der von Clinton geplanten Osterweiterung der NATO und forderten ihre Aussetzung. Zu den Unterzeichnern gehörten der Verteidigungsexperte des Senats Sam Nunn, Gary Hart, Bennett Johnston, Mark Hatfield, Gordon J. Humphrey, die Botschafter in Moskau Jack Matlock und Arthur Hartman unterschrieben ebenso. Weitere Unterzeichner sind Paul Nitze, Präsident Reagans Abrüstungsunterhändler, Robert Strange McNamara, der frühere Verteidigungsminister Kennedys und Johnsons, Admiral James D. Watkins, President Carters Direktor des CIA, Admiral Stansfield Turner, der frühere NATO Assistant Secretary General Philip Merrill und viele weitere herausragende Abrüstungsunterhändler und -experten und Professoren, von denen viele, wie Richard Pipes und Marshall D. Shulman auch Regierungsämter innehatten. Der Brief bezeichnet die Beitrittsangebote der NATO 1997 als „politischen Irrtum von historischen Ausmaßen“. Die Unterzeichner befürchteten, dass die Sicherheit und Stabilität Europas aufs Spiel gesetzt würden und begründen dies mit vier Argumenten...

... Die Entscheidung der Regierung Clinton, die NATO bis zu den Grenzen Russlands zu erweitern, wurde von dem Historiker und Diplomaten George F. Kennan 1997 als „verhängnisvollster Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg“ beurteilt, weil „diese Entscheidung erwarten lasse, dass die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der Meinung Russlands entzündet werden; dass sie einen schädlichen Einfluss auf die Entwicklung der Demokratie in Russland haben, dass sie die Atmosphäre des Kalten Krieges in den Beziehungen zwischen Osten und Westen wiederherstellen und die russische Außenpolitik in Richtungen zwingen, die uns entschieden missfallen werden.“ .
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon maxikatze » Mi 24. Jun 2015, 07:02

Geplärre von Leuten, die entweder gezielt Propaganda für Aggressoren betreiben oder keine Ahnung haben, wovon sie reden.


Ich wüsste einen tollen Job für dich: Pressesprecher der Nato.
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Re: Panzer in den Osten: U.S. Army sucht Standorte

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Jun 2015, 08:44

Klar, USA ist DER Friedensengel :roll:


Natürlich sind die keine Friedensengel,hat auch niemand hier behauptet das sie es seien. Das heißt aber noch lange nicht, Das sie für jedes Sache Schuld sind. Das ist zu zeit sehr in Mode gekommen. Entweder die EU oder Israel oder die USA. Andere gibt es scheinbar gar nicht. Und wenn ja, dann kehrt man es unterm Tisch, Täter werden zu Opfer gemacht und umgekehrt. Das ganze Netz ist voll damit.

ich meine ALLE haben dreck am stecken. Ob das die USA sind oder China oder die Deutschen usw (Regierungen meine ich). USA haben den Fehler gemacht sich auf gespielt als wären sie die Götter. Das will jetzt zb China und Russland. Wir sollten nicht wieder den Fehler machen und das zulassen. Ich habe schon vor Jahren gesagt, das geht nicht gut aus. Jetzt wollen wir die Amis los haben ( was ich auch ok finde) gleichzeitig holen wir die nächsten.... ins Haus. Also, wir Lernen es wirklich nicht.
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