Sowjetsoldat nach 33 Jahren lebend in Afghanistan gefunden

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Sowjetsoldat nach 33 Jahren lebend in Afghanistan gefunden

Beitragvon Livia » Di 5. Mär 2013, 15:47

33 Jahre lang war ein sowjetischer Soldat in Afghanistan verschollen - doch angeblich ist der Panzergrenadier nun lebend in dem Land am Hindukusch gefunden worden.

Bachretdin Chakimow arbeite unter dem Namen Scheich Abdullah in der westafghanischen Provinz Herat als Kräuterarzt, teilte die staatliche Suchorganisation am Montag in Moskau nach Angaben der Agentur Ria Nowosti mit.

Der Mann spreche kaum noch Russisch, hieß es. Er habe aber seinen korrekten Geburtsort - Samarkand im heutigen Usbekistan - genannt und andere Soldaten auf Fotos identifiziert.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,7 ... rmischtes/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Sowjetsoldat nach 33 Jahren lebend in Afghanistan gefunden

Beitragvon AlexRE » Di 5. Mär 2013, 17:16

Während der zehnjährigen Besetzung Afghanistans waren etwa 15'000 sowjetische Soldaten getötet worden, 270 sind noch verschollen. 1989 hatten sich die Sowjettruppen geschlagen zurückgezogen.


Die Zahl der Vermissten hätte ich höher geschätzt, zumal ein schmutziger Angriffskrieg sicherlich einige Unwillige zur Desertion veranlasst, wenn keine Möglichkeit zur Verweigerung des Wehrdienstes bestehen. Das war in der damaligen Sowjetunion noch schwieriger als in den USA zur Zeit des Vietnamkrieges.

I ain't got no quarrel with them Viet Cong

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Re: Sowjetsoldat nach 33 Jahren lebend in Afghanistan gefunden

Beitragvon Staber » Di 5. Mär 2013, 18:16

Einen ähnlich gelagerten Vorfall gab es noch einmal im Jahr 2005, als der schwer verwundete Angehörige einer amerikanischen Spezialeinheit, Marcus Luttrell, von den Bewohnern eines Dorfes vor den Taliban versteckt und gepflegt wurde.
http://www.google.de/search?q=marcus+lu ... 66&bih=606

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