Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 13. Jul 2016, 18:09

maxikatze hat geschrieben:
Das tut mir leid. :(
http://www.polyneuropathie-tcmklinik.de ... rfolg.html


Hallo maxi,

danke für den Link ich kenne es. Ich erinnere mich dass ich das gelesen habe aus den Gruppen wo ich bin. Die Probieren alles aus. Aber gut dass du es noch mal verlinkt hast.

Alex schrieb:


Sie war schon bei mehreren Ärzten, die können gegen PNP wenig machen. In Bayern, wo sie bis 2012 gewohnt hat, wird man mit psychosomatischen Erkrankungen sowieso als Simulant betrachtet.


das stimmt. Ich Erinnere meinen Onkel. Der Kunstmaler war, er hat ua in der Puppenkiste in Augsburg die Puppen usw gemalt. Der ist am Schluß blind gewesen, laufen konnte er nur schwer. Er hat von den Behörden nur in seinen Behindertenausweis ein 80% gekriegt aber kein G drinnen. Begründung: das ist keine schwere Krankheit.

Bei mir haben sie es so begründet: sie können zwar nicht viel machen aber die Schäden kommen von Alk und von den Drogen also kein G drinnen.


Nichts zu danken. Da das Ganze schon länger anhält, wie sich aus Deiner Äußerung ergibt, solltest Du es wirklich fachlich schnellstmöglich durch einen Arzt überprüfen lassen, damit nicht irgendwas "verschleppt" wird. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es von allein sicher nicht besser werden wird. Sobald die Ursache diagnostiziert ist kann man immer noch darüber nachdenken, was nun zu tun ist.


Es ist ja nicht schlimm, aber mir geht das Wasser schon bis zu der Kniekehle. Also bei dem linken Bein. Noch nicht ganz schlimm wie ganz unten aber trotzdem, man kann nicht viel machen. Hatte heute einiges vor musste Passen. Ging mir damals auf der Therapie auch so. da stand bzw bewegte ich mich viel. ( habe bei den Tieren gearbeitet) Die Antwort darauf was ich machen könnte war: leg deine Füße hoch! das hätte ich ohne die nicht gewusst :/ Auf jeden Fall weiß ich, und das habe ich erst letztes Jahr erfahren ( drum bin ich so Sauer) dass einiges, nicht alles von der PNP kommt. Ich meine, ich kann mit Schmerzen umgehen meistens. Aber ich hätte es gerne von den Ärzten gewusst was sache ist. Und von denen habe ich bis Heute nicht bescheid gekriegt. weißt du, wenn du weißt über eine Krankheit bescheid, dann versucht man eher klar zu kommen. Und wie geschrieben, es ist keine Tödliche Krankheit aber denen alle bei zu bringen dass man manche Sachen einfach nicht mehr machen kann, das Nervt und geht einem auf den Geist. Zb. ich kann nicht mehr Fahrrad Fahren. Konnte früher so gut Fahren und ich habe es geliebt. Nach zwei mal Rolli Aufenthalt geht es nicht mehr. Habe damals alles auf der Reha versucht Glaub mir. Ich bin Heute froh, das ich so gut "Laufen" kann. Aber jedes mal zu erklären geht mir auf den Geist. ( und nicht bloß mir)

ich danke euch für die Anteilnahme und wie geschrieben ein Weltuntergang ist es nicht. Aber schmerzhaft das Ganze
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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon Livia » Mi 13. Jul 2016, 22:39

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Das tut mir leid. :(
http://www.polyneuropathie-tcmklinik.de ... rfolg.html


Hallo maxi,

danke für den Link ich kenne es. Ich erinnere mich dass ich das gelesen habe aus den Gruppen wo ich bin. Die Probieren alles aus. Aber gut dass du es noch mal verlinkt hast.

Alex schrieb:


Sie war schon bei mehreren Ärzten, die können gegen PNP wenig machen. In Bayern, wo sie bis 2012 gewohnt hat, wird man mit psychosomatischen Erkrankungen sowieso als Simulant betrachtet.


das stimmt. Ich Erinnere meinen Onkel. Der Kunstmaler war, er hat ua in der Puppenkiste in Augsburg die Puppen usw gemalt. Der ist am Schluß blind gewesen, laufen konnte er nur schwer. Er hat von den Behörden nur in seinen Behindertenausweis ein 80% gekriegt aber kein G drinnen. Begründung: das ist keine schwere Krankheit.

Bei mir haben sie es so begründet: sie können zwar nicht viel machen aber die Schäden kommen von Alk und von den Drogen also kein G drinnen.


Nichts zu danken. Da das Ganze schon länger anhält, wie sich aus Deiner Äußerung ergibt, solltest Du es wirklich fachlich schnellstmöglich durch einen Arzt überprüfen lassen, damit nicht irgendwas "verschleppt" wird. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es von allein sicher nicht besser werden wird. Sobald die Ursache diagnostiziert ist kann man immer noch darüber nachdenken, was nun zu tun ist.


Es ist ja nicht schlimm, aber mir geht das Wasser schon bis zu der Kniekehle. Also bei dem linken Bein. Noch nicht ganz schlimm wie ganz unten aber trotzdem, man kann nicht viel machen. Hatte heute einiges vor musste Passen. Ging mir damals auf der Therapie auch so. da stand bzw bewegte ich mich viel. ( habe bei den Tieren gearbeitet) Die Antwort darauf was ich machen könnte war: leg deine Füße hoch! das hätte ich ohne die nicht gewusst :/ Auf jeden Fall weiß ich, und das habe ich erst letztes Jahr erfahren ( drum bin ich so Sauer) dass einiges, nicht alles von der PNP kommt. Ich meine, ich kann mit Schmerzen umgehen meistens. Aber ich hätte es gerne von den Ärzten gewusst was sache ist. Und von denen habe ich bis Heute nicht bescheid gekriegt. weißt du, wenn du weißt über eine Krankheit bescheid, dann versucht man eher klar zu kommen. Und wie geschrieben, es ist keine Tödliche Krankheit aber denen alle bei zu bringen dass man manche Sachen einfach nicht mehr machen kann, das Nervt und geht einem auf den Geist. Zb. ich kann nicht mehr Fahrrad Fahren. Konnte früher so gut Fahren und ich habe es geliebt. Nach zwei mal Rolli Aufenthalt geht es nicht mehr. Habe damals alles auf der Reha versucht Glaub mir. Ich bin Heute froh, das ich so gut "Laufen" kann. Aber jedes mal zu erklären geht mir auf den Geist. ( und nicht bloß mir)

ich danke euch für die Anteilnahme und wie geschrieben ein Weltuntergang ist es nicht. Aber schmerzhaft das Ganze


Arme Sonne, ich möchte ich könnte dir helfen, weiss aber dass das nicht möglich ist. Du bist tapfer, hast den Mut darüber zu sprechen, das bewundere ich sehr an dir. Bleib weiter so wie du bist. Ich wünsche dir wenig Schmerzen und noch viel Zeit die du geniessen kannst.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Wie gefährlich ist Alufolie?

Beitragvon Excubitor » Mo 18. Jul 2016, 17:26

Xing News/ Stern - "Wie gefährlich ist Alufolie?"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email
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Re: Wie gefährlich ist Alufolie?

Beitragvon Livia » Mo 18. Jul 2016, 21:29

Excubitor hat geschrieben:Xing News/ Stern - "Wie gefährlich ist Alufolie?"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email


Langsam geht mir diese Angstmacherei auf den Keks. Alles soll krank machen, alles soll gefährlich sein ? Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich was er isst, in Alufolie einpackt, Auto fährt, Baden in gefährlichen Flüssen geht, auf dem Fussgängerstreifen (oder wie bei uns Trottoir) spazieren geht, Velo fährt, mit Werkzeugen hantiert usw. usw. usw. Was verdienen diese Medien an solchen blöden Mitteilungen ? Diese Frage macht eigentlich mehr krank als Alufolie. :?
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie gefährlich ist Alufolie?

Beitragvon Excubitor » Mo 18. Jul 2016, 23:09

Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Xing News/ Stern - "Wie gefährlich ist Alufolie?"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email


Langsam geht mir diese Angstmacherei auf den Keks. Alles soll krank machen, alles soll gefährlich sein ? Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich was er isst, in Alufolie einpackt, Auto fährt, Baden in gefährlichen Flüssen geht, auf dem Fussgängerstreifen (oder wie bei uns Trottoir) spazieren geht, Velo fährt, mit Werkzeugen hantiert usw. usw. usw. Was verdienen diese Medien an solchen blöden Mitteilungen ? Diese Frage macht eigentlich mehr krank als Alufolie. :?


Das hat nichts mit Angstmacherei zu tun. Viele sind sich derartiger Risiken gar nicht bewusst. Ich muss Dir allerdings recht geben, dass es gerade im Gesundheitsbereich durchaus ein Geschäft mit der Angst gibt, das schon fast pervers anmutet. Die reine Warnung vor tatsächlichen Risiken zählt allerdings nicht dazu, sondern dabei handelt es sich z. B. um künstliche Panikmache um damit die eigenen Geschäfte anzukurbeln und den Profit zu maximieren, gerne mal praktiziert beim Impfgeschäft der Pharmaindustrie.
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Hitze und was man insoweit tun kann um sich zu schützen

Beitragvon Santo » Mi 20. Jul 2016, 19:56

spot-on-news.de - "Hitzewelle: Die besten Tipps gegen Kreislaufprobleme"
"[...]
1. Keine kalten Getränke
Auch wenn das Verlangen nach einer kühlen Limo riesig ist - eiskalte Getränke sind auch bei der größten Hitze keine gute Idee. Besser: Lauwarmes Leitungswasser, Fruchtsäfte, Kokusnusswasser oder auch Tee. So kommt der Körper leicht ins Schwitzen, der Schweiß verdunstet auf der Haut und der Körper kühlt sich dadurch selbst ab.
2. Leichter Genuss
Statt einem saftigen Steak vom Grill sollte bei heißen Temperaturen eher auf leichte Mahlzeiten gesetzt werden. Optimal ist es, wenn man mehrere kleine Gerichte über den Tag verteilt zu sich nimmt. Noch besser, wenn diese einen hohen Wassergehalt haben. Gurken, Zucchini, Tomaten oder ein Joghurt ergänzen die Flüssigkeitszufuhr und sind deswegen die besten Sommer-Snacks. Wer nicht aufs Fleisch verzichten will, sollte sich für mageres Hähnchenfleisch entscheiden.
3. Alkohol Adé
Ein kühles Bier zum Feierabend? Während der Hitzewelle lieber nicht. Denn Alkohol hat gleich zwei negative Effekte: Er entzieht dem Körper zum einen Wasser und verengt außerdem die Blutgefäße. Sinkender Blutdruck (Anm.: Senkung nur in den ersten vier Stunden, dann steigt der Blutdruck durch eine Sympathikusaktivierung an, http://www.stadtapoklbg.at/alle_beitrae ... rtonie.htm), Schwindelgefühl und Übelkeit können die Folgen sein. Auch Kaffeeliebhaber sollten ihren Konsum zurückschrauben, denn Koffein hat eine ähnliche Wirkung.
4.Der Eiswürfel-Trick
Wem es zwischendurch trotzdem einfach zu heiß wird, kann sich mit einem einfachen Trick zumindest ein bisschen abkühlen. Die Hauptrolle spielen dabei Eiswürfel. Diese einfach in einen Waschlappen wickeln und damit über Gesicht, Arme, Dekolleté und Oberschenkel streichen. Nette Nebeneffekte: Auch die Blutgefäße werden dabei trainiert und das Gewebe gestrafft.
5.Kneipp'scher Espresso
Wer beim "Kneipp'schen Espresso" an Kaffee denkt, liegt falsch. Denn wie schon gesagt, sollte auf Koffein weitestgehend verzichtet werden. Gemeint ist dabei ein eiskaltes Armbad. Entwickelt wurde die Anwendung von Sebastian Kneipp, dem Begründer der Kneipp-Medizin. Beide Arme werden dabei bis über die Ellbogen 20 bis 30 Sekunden in ein Becken mit kaltem Wasser gehalten. Anschließend die Arme an der Luft trocknen lassen - Erfrischt garantiert!"

Quelle:
http://www.msn.com/de-de/gesundheit/sma ... ar-BBuvcox
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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon maxikatze » Mi 20. Jul 2016, 22:02

Hitze und was man insoweit tun kann um sich zu schützen


Danke für die Tipps, santo :)
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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon Santo » Fr 22. Jul 2016, 15:29

maxikatze hat geschrieben:
Hitze und was man insoweit tun kann um sich zu schützen


Danke für die Tipps, santo :)


Gern geschehen, aber die ware ja nicht mal von mir... ;)
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Smarthphones und deren Risiken

Beitragvon Excubitor » Fr 22. Jul 2016, 15:31

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Rückenschmerzen vorbeugen

Beitragvon Santo » Fr 22. Jul 2016, 15:42

FOCUS online - "Mit der 60-30-10-Formel leiden Sie nie wieder an Rückenschmerzen" (Inklusive Übungsvideo)
"[...]

Die richtige Haltung: So geht’s

Ob ein Büroarbeitsplatz ergonomisch geeignet ist, überprüfen Profis immer in der Reihenfolge Stuhl, Tisch, Technik. Bei Arbeitsplatzbegehungen überprüfen sie zudem das typische Sitz- und Arbeitsverhalten. So stellen sie fest, welche Faktoren die Arbeitssituation beeinflussen.

Der Bürostuhl

Die Einstellung des Bürostuhls erfolgt von unten nach oben, also von der Sohle bis zum Scheitel:

Sitzhöhe: Wenn der Sitz so hoch ist, dass Knie- und Oberkörperwinkel bei etwas mehr als 95 Grad liegen, kann das Blut frei zirkulieren.
Sitztiefe: Die Sitztiefe ist optimal eingestellt, wenn das Becken die Rückenlehne berührt und ein Abstand von vier Fingerbreit zwischen Sitzvorderkante und Wade bleibt.
Rückenlehne: Die Höhe der Rückenlehne ist ideal, wenn sich die Lumbalstütze ungefähr auf Gürtelhöhe befindet. Der Gegendruck sollte so eingestellt sein, dass die Rückenlehne den Oberkörper
aufrecht hält, aber nicht nach vorne drückt.
Armlehnen: Die Unterarme sollten bei entspannter Schulter-Nacken-Muskulatur flächig auf den Armlehnen liegen.

Der Schreibtisch

Ist der Bürostuhl richtig eingestellt, lässt sich der Tisch leicht anpassen: Wenn sich die Arbeitsplatte auf einer Höhe mit den Armlehnen befindet, ist der Tisch ideal eingestellt. Verspannungen im Nacken können übrigens auf einen zu hohen Tisch hindeuten: Dann schiebt der Sitzende den Schultergürtel zu weit nach oben und belastet die Hals- und Nackenmuskulatur.
Technik und Arbeitsmittel

Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich können aber auch durch die Anordnung von Hilfs- und Arbeitsmitteln verursacht werden. Ist der Bildschirm beispielsweise zu hoch, überstreckt der Nutzer die Halswirbelsäule und schiebt automatisch den Kopf nach vorne. Das kann schnell zu Beschwerden führen. Für Technik und Arbeitsmittel gilt daher:

Der Abstand zwischen Auge und Bildschirm beträgt ungefähr eine Armlänge, also 60 bis 80 cm.
Der Bildschirm befindet sich dabei frontal und zentral im Blickfeld. Im Zweifelsfall: lieber zu tief als zu hoch.
Tastatur und Maus liegen nah an der Tischkante. Beim Tippen oder Bedienen sollten die Unterarme auf den Armlehnen des Stuhls und der Tischfläche abliegen.
Bildschirm und Tastatur liegen auf einer Linie. Die Maus gehört nah an die Tastatur und das Telefon in den Greifraum des Arms.
Das Arbeitsmittel, das überwiegend mit den Händen bedient wird, sollte möglichst körpernah sein.

Anhand typischer Arbeitshaltungen lässt sich die Anordnung überprüfen. Wenn der Sitzende immer wieder den Kopf dreht, um während der Arbeit am Computer auf Unterlagen zu sehen, sollten diese auf einer Linie zwischen Tastatur und Bildschirm abliegen. Dafür gibt es spezielle Tischauflagen.


Doch egal, wie ergonomisch der Arbeitsplatz ist: Ohne regelmäßigen Bewegungsausgleich geht es nicht! Als Faustregel sollten sich Büroarbeiter die Zahlen 60, 30, 10 merken:
60 Prozent Sitzen, 30 Prozent Stehen und 10 Prozent Bewegung. Arbeitsmediziner empfehlen circa 15 Minuten Stehen pro Stunde. [...]"

Quelle:
http://www.focus.de/gesundheit/experten ... 54427.html
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