Wo solle ich auch meinen Reichtum hintun
Moin Calo
Ich lade dich mal zum Kaffee ein, dann können wir darüber reden.
gruß staber
Wo solle ich auch meinen Reichtum hintun
Münchner Sozialamt hungert Schwerstbehinderten aus – der Fall Ferdinand Schießl
Ferdinal Schießl ist einer der Vorkämpfer des Arbeitgebermodells „Persönliche Assistenz” für Menschen mit Behinderung, und im Internet nennt er sich Frosch – ein ironischer Verweis auf die Atemtechnik, die er sich aneignen musste.
Bei der Froschatmung (Fachbegriff: Glossopharyngeale Atmung) schluckt der Betroffene mit Hilfe der Mund-Rachen-Muskulatur Luft in die Lunge. Er nimmt Luft in den Mund, schließt die Lippen und drückt die Luft durch das Anheben von Gaumen und Zunge in die Lunge. Diesen Ablauf wiederholt er mehrere Male.
Wenn man gleichzeitig die Luft nicht entweichen lässt, sammelt sich immer mehr Luft in der Lunge. Wenn genügend Luft angesammelt ist, atmet man wieder aus und beginnt von Neuem. Die in den 1950er Jahren entwickelte und heute kaum noch bekannte Technik kann vor allem für Menschen mit geschwächter oder gelähmter Atemmuskulatur von großem Nutzen sein.
Das Sozialamt in München könnte dafür sorgen, dass Ferdinand Schießl bald ein toter Frosch ist. Der Poliobetroffene aus der bayerischen Landeshauptstadt kämpft ums Überleben. Und die Luft zum Atmen bleibt ihm nicht weg, weil er schwer atembehindert ist, sondern weil die Behörde gerade dabei ist, ihm einen Großteil seiner Lebensgrundlage zu entziehen.
Im Alter von zwei Jahren erkrankte der heute 57-jährige Ferdinand Schießl an Kinderlähmung und ist seither ein lebenslanger Sozialfall.
Der Münchner war bis zu seinen 14. Lebensjahr in einem Schwabinger Krankenhaus, um dort die Folgen seiner durchgemachten Poliomyelitis behandeln zu lassen. Bis er danach für zwölf Jahre in der Pfennigparade, dem großen Rehazentrum in München – einst nach nach dem Zweiten Weltkrieg aus einer Bürgerinitiative für Poliogelähmte hervorgegangen – untergebracht wurde.
Doch der auf eine 24-Stunden-Betreuung angewiesene Schießl wollte selbstständig leben und suchte wie ein Besessener nach einer Möglichkeit, diesen Traum zu verwirklichen. Deshalb sprach er damals bei vielen Ämtern und Behörden persönlich vor, wo sein Mut und das Engagement für das Assistenzmodell nicht nur gelobt und bewundert wurde, sondern auch zum Erfolg führte
.Jobcenter und Arbeitsagentur im Westerwaldkreis sind sich einig: Es darf keine Gewalt am Arbeitsplatz geben. Die Grundsatzerklärung wurde von Landrat Achim Schwickert, dem Geschäftsführer des Jobcenters Westerwald Peter Hahn und Agenturchefin Heike Strack unterzeichnet
Jobcenter und Arbeitsagentur
erklären: Null Toleranz bei Gewalt
Keine Toleranz bei Gewalt am Arbeitsplatz: Diese Grundsatzerklärung hängt jetzt schwarz auf weiß in der Agentur für Arbeit Montabaur, dem Jobcenter Westerwald und den jeweiligen Geschäftsstellen. Nach der tödlichen Messerattacke auf eine Kollegin im Jobcenter Neuss, die bundesweit Entsetzen hervor-rief, werden in ganz Deutschland Plakate mit gleich lautendem Text angebracht. „Dieser Aktion schließen wir uns an“, erklärt Agenturchefin Heike Strack. „Wir akzeptieren in keiner Weise körperliche Gewalt, Bedrohungen, verbale Belästigungen, sexuelle Übergriffe, Stalking, Mobbing und Sachbeschädigung. Auch Waffen sind selbstverständlich tabu.
Caloderma hat geschrieben:Hi Frau Sonne,
Was heißt null Gewalt - Toleranz in den Arbeitsämtern ? Wenn man liest , sieht und hört welcher Willkür, Schikanen, Gängelung die AL ausgesetzt sind, wundert es mich, das bisher noch keine schwerbewaffneten in die ARGEN stürmten, und da mal "klar Schiff" machen. Denke daran, wer Gewalt sät, wird auch Gewalt ernten.
MESSERATTACKE IN ROTHENBURG OB DER TAUBER
Arbeitsloser (28) ersticht Gutachter († 61) im Jobcenter
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Der 61-Jährige erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Jobcenter-Mitarbeiter überwältigten den Täter, der vermutlich dabei an der Hand verletzt wurde. Später nahm ihn die Polizei fest und stellte das Messer sicher. Das Motiv des Täters ist bislang unklar.
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