Staber hat geschrieben:Das ist nicht abwertend gemeint, sondern ganz einfach das erstrebenswerte für diese Menschen, eigene Sprache, Gewohnheiten und Religion, keiner möchte das aufgeben, wir doch auch nicht, oder?
Wie ich bereits geschrieben hatte, bei den syrischen und irakischen Flüchtlingen bin ich mir da nicht so sicher. Die sind vor dem massenmörderischen IS geflohen und es kann gut sein, dass sehr viele von ihnen von der "Lebensart" der Mörder endgültig die Nase voll haben.
Eine neue Völkerwanderung ist im Gange. Unter den weltweit etwa 540 Millionen Wanderungswilligen träumen viele von Deutschland, dem Land, dessen Kanzlerin noch vor kurzem einem palästinensischen Mädchen sagte, man könne nicht alle aufnehmen, und bald darauf dekretierte: „Wir schaffen das.“
Schaffen wir das wirklich?
Seither ist der Strom noch breiter geworden, und die Hilfsbereitschaft größer. Aber schaffen wir das wirklich? Es geht ja erst los. Der Soziologe und Ökonom Gunnar Heinsohn rechnet hoch, dass bis zur Mitte dieses Jahrhunderts eine Milliarde Menschen sich auf den Weg machen. Die Freude an der eigenen Hilfsbereitschaft werde bald den Sorgen weichen, prophezeit er.
Der Historiker Christoph Stölzl nimmt den Begriff der Völkerwanderung zum Anlass, auf unsere eigene Geschichte und die Hochphasen der Völkerwanderungszeit zu blicken. Mit erstaunlichen Parallelen, etwa als die flüchtenden Germanen das Römische Reich an den Rand seiner Kräfte und schließlich dem Historiker Alexander Demandt zufolge zu Fall brachten: „Denn die Integrationsfähigkeit eines zivilisatorisch noch so liberalen Systems findet irgendwo eine Grenze“.
Klingt wie ein Kommentar zur aktuellen Lage in Europa, einem Europa, dem der Oxford-Gelehrte Paul Collier „moralische Verwirrung“ attestiert. Müssen wir zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen unterteilen? Am Ende ja, sagt Christine Langenfeld, Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration. „Die Unterscheidung ist fundamental und für die Akzeptanz in der Bevölkerung essenziell“.
Excubitor hat geschrieben:Wie naiv ist man eigentlich in den Führungsetagen einer der (noch) strärksten Volkswirtschaften der Welt? Wie naiv muss man angesichts der genannten Fakten sein, um an einen Traum von Facharbeitermangel- und Fachkräfte ausgleich durch Flüchtlinge zu glauben?
Revidiertes Asylgesetz
Enteignungs-Paragraph sorgt für Aufruhr
BERN - Mit dem revidierten Asylgesetz sind Enteignungen von Privaten und Gemeinden möglich. Nun regt sich auch beim Schweizerischen Gemeindeverband der Widerstand.
Publiziert: 26.09.2015
Von Carmen Schirm
Vor rund zwei Wochen wurde das revidierte Asylgesetz verabschiedet. Gestern kündigte die SVP das Referendum dagegen an. Einer der Gründe dafür sei das Plangenehmigungsverfahren, hiess es. Dieses ermöglicht es dem Bund, ohne Zustimmung von Kantonen oder Gemeinden, Bundesasylzentren zu erstellen.
Zudem wird das Eidgenössische Justiz- und Polizei Departement (EJPD) ermächtigt, so steht es im Paragraph 95b, «nötigenfalls Enteignungen durchzuführen». Bereits 2014 stand dieser Paragraph in der Vorlage. Doch findet scheinbar erst jetzt Beachtung. Und geht für viele zu weit.
Anonyma schrieb am 25.09.2015, 09.12 Uhr:
Ich arbeite in einem Ausländeramt. Die zu uns gekommenen "Flüchtlinge" weigern sich, sich von mir beraten oder die Anträge bearbeiten zu lassen, weil ich eine Frau bin. Ich musste tatsächlich von meinem Arbeitsplatz aufstehen und diesen einem männlichen Kollegen überlassen, wir haben unsere Tätigkeiten getauscht. Das ist der Anfang vom Ende der deutschen Werte.
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