Uel hat geschrieben: Staber hat geschrieben:
13.000 Deutsche im Jahr sterben vorzeitig wegen Verkehrsabgasen“
"
Aber trotzdem kann man nichts mit dieser Zahl anfangen. Denn entscheidender ist nicht der vorzeitige Tod an sich. Entscheidend ist der Zeitraum, um wieviel das Leben verkürzt wird. Sind es 5 minuten oder 20 Jahre.
Übrigens,wie soll man sowas verlässlich bestimmen können ?
Sehe ich auch so.
Komisch, auf der einen Seite steigt unsere Lebenserwartung und andererseits krepieren (vorzeitig?)13.000 Leute jährlich an Feinstaub???
... sehe ich auch so. Wenn man sich klar macht, wie kompliziert es ist, allein Nebenwirkungen von Medikamenten und deren Gefährlichkeit oder Wirksamkeit zu bestimmen, dann ist es für mich unmöglich zu glauben, wie man Feinstaub als alleinige Ursache für einen vorzeitigen (vorzeitig vor was) Tod festlegen kann. Da es sich wohl in der Mehrzahl um ältere Menschen handelt, kann keiner wissen, was für Chemikalien sie sonst so in ihrem Leben bewusst oder unbewusst inhaliert haben. Zumal sie ja wohl nicht in einer überwachten Beobachtungsgruppe waren, wo man Risiken eingernzen konnte, sondern man wahrscheinlich auf sie erst aufmerksam bei ihrem Tode wurde.
Im Übrigen haben diese Jahrgänge auch oberirdische Atomtest und Tschernobyl erlebt, von den Chemiewerken ohne Filtertechnik und den damals gängigen schmutzigsten Autos, zusätzlich mit Asbestbremsmitteln und Hausabbruchen ohne Schutzmaßnahmen ganz zu schweigen. Wie bei diesem "Lebenverlaufs-Cocktail" man die heutigen vergleichsweise geringeren Belastungen allein ursächlich zuordnen will, ist Hexerei oder Pi mal Daumen für den guten Zweck unter dem bekannten Schlagwort: "Mit Zahlen lügen".
PS.: da der Straßenverkehr ca. 20% am Feistaubaufkommen hat, müssten dann 65 000 Leute "vorzeitig" sterben. Da muss man aber genauestens die ursächlichen Quellen erkunden oder hat man alle Feinstaubopfer Einfachheits halber dem Straßenverkehr zugeordnet
In den vierziger Jahren und auch noch viel früher gab es hier in der Schweiz Sommer mit bis zu 40° Hitze, und im Winter sehr viel Schnee bis im April, mit eisiger Kälte. Dann wieder weniger oder mehr, so wie die Launen der Natur eben sind. Wir durften unsere Autos nicht waschen, es gab ja gar keine, Baden war nur ein Mal die Woche drin, den Rest machte man mit Katzenwäsche. Wegwerfwindeln für Kleinkinder gab es nicht genauso wie es keine Waschmaschinen gab. Die Windeln waren aus Stoff und mussten von Hand gewaschen werden. Mikrowellengeräte kannte man ebenso nicht, nur einen kleinen Radio, das war unser Goldschatz. Trotzdem waren diese Hitze- und Kältewellen immer präsent. Die Menschen passten sich an und erfanden nicht dauernd Lügengeschichten, wieso das Wetter macht was es will. Heute wird aus jedem Ding Geld gemacht und die Menschen so gebildet wie sie eigentlich sein sollten, glauben den ganzen Lügenkram ohne zu Hinterfragen. Da kann man nur noch staunen.
Die Menschen wurden kaum älter als 60 Jahre, was die harten Lebensbedingungen und die Arbeit mit sich brachten. Krankheiten gab es in jeder Familie, mehr als heute aber keine Medikamente die den Menschen das Leben verlängerte. Heute hält man die Menschen klinisch am Leben mit Medikamenten die wiederum andere Krankheiten auslösen, jedoch nicht unbedingt ein Leben ohne Schmerzen garantiert. Feinstaub gab es in allen Fabriken. Zu viel Sport, schlechte Essgewohnheiten, Drogen, Alkohol und vieles mehr sind heute die grösseren Ursachen, dass Menschen krank werden und sterben. Aber die Sündenböcke sind gefunden also pflegt man sie tapfer, bringt einen Haufen Geld.