In Neukölln findet gerade ein irrer Kopftuchstreit statt der zeigt wie "ehrlich" die Vorwürfe über Islamphobie eigentlich gemeint sind. An dieser Kampagne gegen die Nachfolgerin von Buschkowsky sind der Tagesspiegel und die Sehitlik-Moschee (DITIB) beteiligt. Selbst die Neuköllner CDU möchte jetzt rechtliche Schritte gegen die Kopftuchträgerin einleiten.
Kurzfassung: am 3. Juni bewarb sich eine Kopftuchträgerin telefonisch beim BA Neukölln als Rechtsreferendarin und wird einen Tag später zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort wird ihr mitgeteilt, dass ihre Bewerbung geprüft wird, denn schließlich wird gibt es noch andere Bewerber. Noch am 4. Juni schrieb sie ihr auf ihrer FB-Seite, dass sie telefonisch schon eingestellt wurde und die Einstellung wegen ihres Kopftuchs zurückgenommen wurde. AM Wochenende nahm sie zusammen mit Heiko Maas an einer Podiumsdiskussion teil und sagte dort, dass ihre Bewerbung nicht ernst gemeint war und sie nur mal sehen wollte, wie das BA reagierte. Heiko Maas wollte zu dieser Posse nichts sagen.
Während der Bewerbungsphase verbreitete sie mehrere Lügen über das BA Neukölln und ihre Bewerbungen.
1.) Laut eigener Aussage bekam sie am 12. Juni eine mail mit einer Zusage und musste sich in vier Stunden entscheiden. Tatsächlich versuchte das BA Neukölln sie über mehrere Tage per Telefon und mail zu erreichen. Während sie aber nicht auf die Kontaktversuche reagierte, beschwerte sie sich auf ihrer FB-Seite und in den Nachrichten vom rbb über das BA Neukölln. Sie selbst schrieb das BA Neukölln am Tag nach ihrem Vorstellungsgespräch eine mail und forderte eine schnelle Antwort, sie selbst reagierte aber über Tage nicht.
2.) Am 10. Juni fragte sie beim Ministerium für Gesundheit und Soziales nach, ob sie sich dort bewerben kann, da sie die Stelle beim BA Neukölln nicht annimmt. Einen Tag später sagte sie in den Medien, sie weiß noch nicht, ob sie die Stelle beim BA Neukölln annimmt.
3.) Sie behauptet, sie hat eine Stelle beim Gesundheitsministerium für Gesundheit und Soziales bekommen, da die dort keine Probleme mit Kopftüchern haben. Der zuständige Minister Czaja (CDU) widersprach öffentlich und teilte mit, dass sie dort nur angerufen hat und ihr mitgeteilt wurde, dass sie eine schriftliche Bewerbung schicken soll. Die schickte sie aber nicht.
4.) Laut eigener Aussage bekam sie am Telefon eine Zusage. Sie bekam aber nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch
5.) Angeblich wurde sie abgelehnt. Ihr wurde lediglich mitgeteilt, dass ihre Einstellung geprüft wird. Eine Prüfung ist aber weder eine Einstellung noch eine Ablehnung.
zwei Stellungsnahmen vom BA Neukölln, welches sich genötigt sah die Lügen vom Tagesspiegel und der "Bewerberin" zu widersprechen
http://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung.330201.phphttp://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung.325948.php Vom 3. Juni (Vorstellungsgespräch) bis zum 12. Juni (Absage durch das BA Neukölln) und 15. Juni (Pressemitteilung Neukölln) gab sie auf ihrer FB-Seite neun Stellungsnahmen über ihre Bewerbung heraus. Am 4. Juni bat sie sogar, dass sich ihre Unterstützer an das BA Neukölln wenden mögen und damit Druck erzeugen. In ihrer letzten Stellungsnahme behauptete sie, sie bekam am 12. Juni eine mail und sollte sich entscheiden. Sie unterschlägt, dass sie vom BA Neukölln vom 9. Juni bis zum 12. Juni mehrmals per mail und Anrufen kontaktiert wurde und die mail am 12. Juni der letzte Versuch einer Kontaktaufnahme war, da sich das BA Neukölln ansonsten für einen anderen Bewerber entscheiden würde. Andere Bewerber gab es auch um diese Stelle und die mussten diese Posse seitens Betül ertragen. Des Weiteren behauptete sie am 11. Juni, dass sie sich noch nicht entschieden hat, ob sie die Stelle im BA Neukölln annimmt. Einen Tag vorher bewarb sie sich telefonisch bei der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales und fragte da nach einer Referendarstelle nach, da sie nicht in Neukölln arbeiten möchten. Also mehrere Lügen in ihrer letzten Stellungsnahme.
Eigentlich müsste sie wegen Verleumdung und übler Nachrede angezeigt werden. Sie wurde nicht benachteiligt, sondern bevorzugt. Ein anderer Bewerber, der schon vor der Einstellung gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber eine Medienkampagne starten würde, bekäme niemals den Arbeitsplatz . Die wurde nicht abgelehnt; ihr wurde lediglich mitgeteilt, das ihre Anstellung geprüft wird. Eine Prüfung ist aber keine Ablehnung. Seit der Stellungsnahme vom BA Neukölln äußert sich Betül auch nicht mehr öffentlich, sondern verlinkt nur noch positive Beiträge über sich.