Daran ist falsch, dass man mit so einem Geschwurbel jede Art von Terrorismus rechtfertigen kann. An was für Kriegen beteiligt sich der Staat, in dem Frankfurt liegt, die nicht ihrerseits als Selbstverteidigung der Nato gegen Taliban & Co. dargestellt werden können - und zwar mit weitaus besseren Argumenten als der Salonbolschewist sie zur Rechtfertigung der rot lackierten faschistischen Killer in Frankfurt (einen Molotow - Cocktail auf Menschen zu werfen, ist versuchter Mord oder Totschlag) vorträgt?
-
- Abgesehen davon hat die Geschichte (u. a. der RAF) erwiesen, dass man Demokratien mit Terror nicht destabilisieren kann, im Gegenteil. Die Masse des Volkes solidarisiert sich mit den gewalttätig angegriffenen Menschen, auch wenn das fiese Banker und Polizisten sind. Wer heute noch solche Gewalttaten verübt, will deshalb überhaupt keine politischen Ziele erreichen, sondern sich nur austoben und sich an der angemaßten Macht, andere Menschen zu verletzen oder zu töten, aufgeilen.
-
- Alex, was schwurbelst Du da? Natürlich kann man eine Demokratie mit Terror destabilisieren, das beste Beispiel ist Mexiko! Was haben wir nicht Positives zur Olympiade 1968 von Mexiko erwartet, war in der BRD ein richtiges Mexiko-Fieber und wo ist der Staat durch Terror gelandet, weniger als 50 Jahre später? in der Anarchie!
-
- Mal hypothetisch: Hätten die Amerikaner nicht die Prohibition endlich doch abgeschafft, hätten sie gegen den Terror des kriminellen Mobs noch die Kurve gekriegt?
-
- Wir sollten uns unserer Demokratie nicht so sicher sein und sie äußerst pfleglich behandeln! Die Frage bei Terror ist nach dem Laufe der Geschichte doch nur die Frage ob die Terroristen Erfolg hatten oder nicht. Wenn nicht, dann sitzen die Immer-Weniger-Werdenden in den Gefängnissen, wenn doch, werden sie die zukünftigen Herren des jeweiligen Landes sein und werden bestenfalls erst nach einer Schonfrist von aller Welt respektiert und anerkannt.
-
- Im Übrigen warne ich bei dem Thema "Banken" mit dem alten "Rechts-Links" Kompass zu schwurbeln, mit Bankstern haben selbst Leute aus der Mitte ein Hühnchen zu rupfen. Und wenn die nicht vorsichtiger werden, können noch ganz andere Zahlen von Protestierenden auf den Straßen sein, denn bei Geld hört bekanntlich der Spaß auf. Ich möchte nicht wissen, wieviele von Banken schon verarschte Biedermänner klammheimliche Freude empfanden, -natürlich nur heimlich! Ich weiß nicht, wie groß meine Verzweiflung werden könnte, wenn meine lange durch Verzicht angesparte Altersversorgung durch die Dragi-Medizin mal vernichtet werden sollte.
Natürlich sind Verletzte und Tote unerträglich, das ändert aber nichts an den Naturgesetzen der außer Kontrolle geratenden Dynamik von Massenprotesten, wie wir im Fall Kiew ja mit dem hier schon gelinkten Arte-Film sehr anschaulich nachvollziehen konnten. Und die wirklich Schuldigen zu finden ist bei wirklich großen Massenprotesten fast unmöglich, zumindest solange die Rechtstaatlichkeit mit exakten Beweisen noch Gültigkeit hat.
-