Excubitor schrieb:
...Die beiden machten einen momentan gefassten Eindruck. Was die psychischen Auswirkungen solcher traumatischen Ereignisse betrifft hatte ich schon erläutert, dass deren unangenehmer Teil selbst noch Monate später erst eintreten kann... was den beiden und anderen Opfern erspart bleiben möge...
Gesehen habe ich die Sendung auch und musste dabei an deine Worte denken, die du zuvor schon geäußert hast. Auch wenn das Geschehen vorbei ist, ein immer wiederkehrender Albtraum könnte noch kommen.
Die Menschen, die so etwas durchgemacht haben, werden bestimmt noch lange Zeit größere Menschenaufläufe meiden.
Liebe Politiker: Die Terroristen nutzen genau diese Situation für ihre Zwecke, auch um einen Keil zwischen die angestammte Bevölkerung Europas und die Neuankömmlinge zu treiben, welche ohnehin schon mit Unbehagen betrachtet werden.
Die Gegner der unkontrollierten und massenhaften Grenzübertritten wissen auch selber, dass nicht die Flüchtlinge für das Massaker mitverantwortlich gemacht werden können. Aber wie du schon sagst, Terroristen suchen sich den risikolosesten Weg um nach Mitteleuropa zu kommen. Selbst wenn nur ein einziger Terrorist unter ein paar tausend Asylsuchenden darunter ist - was ein Einzelner anrichten kann, haben wir ja am 13. November 2015 erfahren müssen.
Werden eigentlich nur Hassparolen der Gegner der Flüchtlingspolitik strafrechtlich verfolgt oder gilt das auch für Prediger, die in ihren Gotteshäusern Hass predigen? Diese Frage werde ich auf Facebook an Heiko Maas richten.