Hier zwei Meinungen aus dem inneren des Strafverfolgungsapparates die für sich sprechen und deutlich Auskunft üner den Zustand desselben geben:
Jugendrichter fordert (zu Recht) Gewalttäter sofort in den Knast
http://www.bild.de/news/inland/richter/ ... .bild.html
Intensivtäter lachen über Polizeibemte
http://www.bild.de/news/inland/gewalt/i ... .bild.html
Eine zwingend logische Folge: Je nachsichtiger und nachlässiger seitens der Justizvertreter mit Intensivtätern (und nicht nur mit diesesen) umgegangen wird, desto weniger nehmen diese noch irgendetwas an diesem Staat und dessen angeblichen Ordnungs-und Sicherheitsbehörden ernst. Im Gegenteil. Sie werden sich immer mehr herausnehmen und an Respektlosigkeit weiter zulegen, so dass die bereits vorhandenen Arreale in deutschen Städten, in die sich kaum noch Ordnungsvertreter hineintrauen an Umfang beträchtlich zunehmen werden, und die Sicherheit der Bürger dort nicht mehr gewährleistet werden kann.
Schon öfter habe ich darauf hingewiesen, dass, um psychologisch überhaupt noch einen Lerneffekt zu erzielen, bei jeder Form von Gewalttätern zunächt konsequent und unnachsichtig eine spürbare Strafe erfolgen muss, Betonung auf kurzfristig und vor allem konsequent. Soziale Hilfestellungen können und dürfen nur zweitrangig Beachtung finden, um den Lerneffekt nicht von vornherein zu verwässern, oder sogar unmöglich zu machen. Auch sog. Anti-Aggressionstrainings sind, wenn man mit Gewalttätern spricht oder Interviews mit diesen recherchiert nur von sehr eingeschränktem Nutzen. Hier muss ebenfalls ein Umdenken und eine Reform des Jugendstrafrechts erfolgen, sollem die Zustände sich nicht weiter verschlechtern.