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Re: Omar Sharif †

Beitragvon Livia » Sa 11. Jul 2015, 08:22

maxikatze schrieb
Habe den Film ...zig mal gesehen. :) - Auch Lawrence von Arabien mehr als einmal.


Ich auch, leider werden heute solche emotionalen Filme nicht mehr gedreht, schade. Schwarzenegger ist zur Zeit wieder Trumpf, diese Brutalofilme sehe ich mir nie an. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Omar Sharif †

Beitragvon maxikatze » Sa 11. Jul 2015, 09:58

Livia hat geschrieben:
maxikatze schrieb
Habe den Film ...zig mal gesehen. :) - Auch Lawrence von Arabien mehr als einmal.


Ich auch, leider werden heute solche emotionalen Filme nicht mehr gedreht, schade. Schwarzenegger ist zur Zeit wieder Trumpf, diese Brutalofilme sehe ich mir nie an. ;)


Schwarzenegger ist auch nicht so mein Fall. Da mag ich schon eher Sylvester Stallone. Kennst du den Film "Lock up - Überleben ist alles?"
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Re: Omar Sharif †

Beitragvon Livia » Sa 11. Jul 2015, 16:06

maxikatze hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
maxikatze schrieb
Habe den Film ...zig mal gesehen. :) - Auch Lawrence von Arabien mehr als einmal.


Ich auch, leider werden heute solche emotionalen Filme nicht mehr gedreht, schade. Schwarzenegger ist zur Zeit wieder Trumpf, diese Brutalofilme sehe ich mir nie an. ;)


Schwarzenegger ist auch nicht so mein Fall. Da mag ich schon eher Sylvester Stallone. Kennst du den Film "Lock up - Überleben ist alles?"
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Nein kenne ich nicht, Stallone machte aber auch viele Filme mit Prügeln, Schiessen usw. :)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Omar Sharif †

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 12. Jul 2015, 19:25

ich stehe auf Terence Hill- Diese Augen oh mein Gott. Der braucht einen Waffenschein, Himmel ist der Hübsch
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Re: Omar Sharif †

Beitragvon AlexRE » So 12. Jul 2015, 23:01

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich stehe auf Terence Hill- Diese Augen oh mein Gott. Der braucht einen Waffenschein, Himmel ist der Hübsch


Nun ja, ganz so hübsch wie ich ist er natürlich nicht. :mrgreen: Aber nicht schlecht für einen Italiener ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Omar Sharif †

Beitragvon Livia » Mo 13. Jul 2015, 08:10

AlexRE hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich stehe auf Terence Hill- Diese Augen oh mein Gott. Der braucht einen Waffenschein, Himmel ist der Hübsch


Nun ja, ganz so hübsch wie ich ist er natürlich nicht. :mrgreen: Aber nicht schlecht für einen Italiener ...


:lol:
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Re: Schalck-Golodkowski mit 82 Jahren gestorben

Beitragvon icke » Mo 13. Jul 2015, 14:15

Seine Frau eröffnete noch im August und Oktober 89 mehrere Konten und Bankschließfächer in der Schweiz. Das Bankschließfach in der West-Berliner Bank wurde vor dem Mauerfall von einem russischen Kurier gefüllt und nachdem Mauerfall von einer West-Berlinerin mit Vollmacht wieder geräumt. Über das Vorgehen der SED wurde er Ende November, Anfang Dezember von Vogel informiert. Die letzten Kontounterlagen nahm er am Tag seiner Flucht mit als er von Vogel über das weitere Vorgehen der Staatsanwalt informiert wurde.

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/b ... 19182.html
Am 29. August 1989 spricht eine Frau Sigrid Gutmann in der West-Berliner Scheurmann-Bank a~n Ku damm vor. Sie will unter ihrem Namen ein Bankschließfach eröffnen. Scheurmann-Direkor Labom kennt die Dame -- es ist Schalcks Ehefrau, die in seiner Bank schon seit einigen Jahren nur unter ihrem Mädchennamen verkehrt. Am Vortag hatte Ungarns Außenminister Gyula Horn der DDR mit-. geteilt, daß Ungarn in Kürze die Landesgrenze zu Österreich für die im Lande befindlichen DDR-Bürger öffne. Für Schalck war damit klar, daß die DDR nicht mehr zu retten ist. Das Schließfach wird in den folgenden Wochen gefüllt. Schalcks persönlicher Kurier, Peter Dimitroff, erinnert sich in einer Vernehmung, versiegelte Umschläge zur Ku damm-Bank gebracht zu haben. Auch der Züricher Bankier Max Moser von der Bank für Handel und Effekten, ein Vertrauter der Schalcks, bekommt im Herbst ,89 Order aus Ost-Berlin.

"Im November 1989 deutete Schalck mir gegenüber an, daß er eines Tages von seinen Partnern in der Bundesregierung Hilfe bräuchte", erinnert sich Karl-Heinz Neukamm, Direktor des Diakonischen Werkes Stuttgart und im Häftlingsfreikauf enger Partner Schalcks. "Er bat mich, dieses Ansinnen Seiters und Schäuble anzutragen." Daß Schalcks Bitte vor allem in Geheimdienstkreisen der Bundesrepublik auf Zustimmung stieß, ist durchaus nachvollzlehbar. Erstens stand dem Westen mit ihm ein exzellenter Kenner der DDR-Innereien zur Verfügung, ein in den Wendewirren nicht zu unterschätzendes Faustpfand. Andererseits fieß sich mit dem "Abschuß" Schalcks auch der bislang für deutsch-deutsche Geheimgeschäfte zwar nützliche, mit seinen zum Teil unaufgeklärten Auslandsverbindungen nun aber gefährlich werdende Bereich Kommerzielle Koordinierung lahmlegen.

Aber schon am nächsten Tag, am Sonnabend, dem 2. Dezember 1989, können Schalck und seine Frau ungehindert nach Stuttgart fliegen -- obwohl seit zwei Tagen ein Haftbefehl beim DDR-Generalstaatsanwalt bereitliegt. In Stuttgart trifft sich Schalck mit Neukamm, dem Prases des Diakonischen Werkes, und eröffnet ihm, daß er in die Bundesrepublik wechseln werde. Von Neukamms Wohnung aus ruft Schalck Schäuble an, versichert sich noch einmal seiner Unterstützung. Dann fliegt er zusammen mit seiner Frau nach Ost-Berlin zurück. Er räumt auf, trifft Kontenverfügungen, sichert Unterlagen, übergibt die Geschäfte. Die Stasi beobachtet derweil tatenlos aus Fahrzeugen und Wohnungen heraus die Ko-Ko-Zentrale. Kurz vor 23 Uhr erscheint in der Wallstraße Rechtsanwalt Wolfgang Vogel, der direkt von einem Empfang in der Ständigen Vertretung in der Hannoverschen Straße kommt. Vogel richtet ihm aus, daß er noch eine Stunde Zeit habe, das Land zu verlassen.
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Egon Bahr verstorben

Beitragvon maxikatze » Do 20. Aug 2015, 16:42

Heute ist im Alter von 93 Jahren der ehemalige Bundesaußenminister unter Willy Brandt, der SPD-Politiker Egon Bahr, an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Mit kaum einem anderen Politiker verbinden wir den Ausspruch "Wandel durch Annäherung."
Leider gibt es in Deutschland Politiker wie Egon Bahr nur noch vereinzelt. Die heutigen Spitzen der Sozialdemokratie sollten sich an ihm ein Beispiel nehmen, weil sie sich viel zu weit von der Strategie des Wandels durch Annäherung entfernt haben. Wir sind nicht mehr in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, aber genau diese Politik wäre in den jetzigen Zeiten erst recht unerlässlich. Mit Egon Bahr verliert die Sozialdemokratie einen aufrichtigen Politiker, der nie auf Zuspitzung und Provokation gesetzt hat und setzen würde, sondern sie verliert einen weisern und vorausschauenden Politiker, der keine sozialdemokratischen Ideale hinten angestellt hat.

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Weiter Egon-Bahr-Zitate:
http://gutezitate.com/autor/egon-bahr
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Re: Egon Bahr verstorben

Beitragvon AlexRE » Do 20. Aug 2015, 20:07

maxikatze hat geschrieben:Weiter Egon-Bahr-Zitate:
http://gutezitate.com/autor/egon-bahr


Der hat auch viel erzählt, wenn der Tag lang war. Demokratie und Menschenrechte sind vielerorts Staatsraison. Außerdem haben Verbrecher mit politischer Macht im 20. Jahrhundert eine Katastrophe nach der anderen angerichtet und die Menschheit in die Gefahr der totalen Vernichtung gebracht. Allein deshalb kann es im 21. Jahrhundert keine dominierenden staatlichen Interessen jenseits von Demokratie und Menschenrechten geben.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Egon Bahr verstorben

Beitragvon Staber » Do 20. Aug 2015, 20:50

Bahr als Wegbereiter der deutschen Einheit zu bezeichnen, ist wieder so eine Posse der linken Medien. Die SPD hat bis 1989 nicht im entferntesten an die Einheit gedacht, im Gegenteil, sie hofierte die ostdeutschen Machthaber und Spinner wie Lafontaine und waren wahre Speichellecker der SED-Bonzen.Mit dem Komunistenhasser Kurt Schumacher und mit dem Godesberger Programm 1958 hatte sich die SPD u.a. gegen die Vereinigung der beiden deutschen Staaten entschieden.Über die Schwarzen (CDU) will ich mich nicht auslassen.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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