AlexRE hat geschrieben:Bei den hier fraglichen Provokationen geht es nicht um die Befindlichkeiten von Narzissten oder sonstigen psychopathologischen Fällen, sondern um die Missachtung politischer Gesslerhüte, durch die handfeste Machtansprüche manifestiert werden sollen. Dem kann man nicht mit Ignoranz oder Gelassenheit begegnen, ohne die demokratiefeindlichen Machtspielchen zu begünstigen.
Dieser in England lebende islamistische Hassprediger macht unter dem Schutz der dortigen Meinungsfreiheit die französische Regierung für den Terror verantwortlich, weil sie Beleidigungen des Propheten erlaubt:(...)
So why in this case did the French government allow the magazine Charlie Hebdo to continue to provoke Muslims, thereby placing the sanctity of its citizens at risk?
It is time that the sanctity of a Prophet revered by up to one-quarter of the world's population was protected.
Anjem Choudary is a radical Muslim cleric in London and a lecturer in sharia.
http://www.usatoday.com/story/opinion/2015/01/07/islam-allah-muslims-shariah-anjem-choudary-editorials-debates/21417461/
Die richtige Antwort darauf kann m. M. n. nicht das Ignorieren der geistigen Brandstifter, sondern nur der Entzug des Schutzes der westlichen Freiheitsrechte sein. Diese Leute sind Todfeinde der Freiheit und es wird Zeit, dass sie überall, wo sie ihre Sklavenkulturen errichten, die volle wirtschaftliche und militärische Stärke der freien Welt zu spüren bekommen.
Insoweit vertrete auch ich eine absolute Null-Toleranz-Politik. Meine Ausführungen zum grds. Umgang mit Provokationen sind auch nur auf den Zusammenhang mit den Karikaturen und den grundsätzlichen Überempfindlichkeiten der Muslime im alltäglichen Zusammenleben ausgerichtet, wie sich aus dem Wortlaut ergibt. Pathologischen Fanatikern mit imperialistischen Machttendenzen unterfüttert mit wahnhaften Vorstellungen ist allein mit Ignoranz selbstverständlich nicht beizukommen...
Letztere (bzw. deren Verbalattacken), sollten und müssen aber von den Bürgern ignoriert und gleichzeitig von den verantwortlichen Ordnungskräften mit null Toleranz schnellstmöglich aus dem Verkehr gezogen werden. Wie so etwas effizient abläuft, haben die Franzosen heute professionell vorgeführt....
Die Islamische Lehre ist übrigens nach wie vor grundsätzlich inkompatibel zu westlichen demokratischen Freiheitsrechten. Der Koran predigt Intoleranz und eigene Herrschaftsansprüche gegenüber allen anderen Glaubensrichtungen, was sich nicht wegdiskutieren lässt. Insoweit lässt sich auch Islamismus nicht, wie es einige Weichzeichner beider Seiten gerne hätten, vom Islam trennen. Denn die kriminellen Islamisten sind mit ihrem Verhalten näher an der original islamischen Lehre als es die integrierten Weichzeichner-Muslime wahrscheinlich je sein werden. Ein Beispiel aus dem heutigen RTL-Nachtjournal: Es wurde eine "Integrierte muslimische Familie am Tisch beim Abendbrot gezeigt, wobei sich auf der Tafel mit hoher Wahrscheinlichkeit Wurst aus Schweinefleich befand. Originalton der Frau des Hauses " Ich esse was ich will". So sympathisch mir diese Dame, die sich ihren persönlichen Willen anscheinend nicht verbiegen lässt, auch erscheint (sofern das Gespräch nicht gestellt war); im Sinn des Koran ist diese Inkonsequenz absolut nicht mehr muslimisch, sondern den "Ungläubigen" zuzuordnen. Anders ausgedrückt sind diese Menschen möglicherweise subjektiv gläubig, aber objektiv keine echten Muslime im Sinn der Lehre des Koran mehr...