Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon GasGerd » Mo 22. Jul 2013, 15:45

Excubitor hat geschrieben:Schon die Rentenkassen wurden um Milliarden geplündert, ohne dass Bürger des Ostens jemals etwas Ausreichendes dafür eingezahlt hätten...


Dazu habe ich kürzlich etwas auf dem Fachkräfte - thread des gmx - Forums geschrieben:

"schließlich konnten "Spezis" aus dem Osten in kurzer Zeit problemlos eingearbeitet werden.
Danach standen sie dem Unternehmen voll zur Verfügung."

Nur als Fußnote zu unserem Thema: Diese Generation von jungen DDR - Fachkräften, die der bundesdeutschen Wirtschaft nach der Wende kostenlos zugefallen sind, hatte die ältere Generation DDR - Bürger zu DDR - Zeiten auf ihre Kosten großgezogen und ausgebildet, so wie sie auch die Renten für die noch ältere Generation von DDR - Bürgern geleistet hat.

Die heutigen Rentner haben also alle die gleiche Leistung für den jeweils auf sie entfallenden Teil der jüngeren und älteren Deutschen erbracht. Die Rentensysteme der alten BRD und der DDR waren beides Umlagesysteme und voll miteinander kompatibel.

Die oft zu hörende und zu lesende These, dass die ehemaligen DDR - Bürger mit ihrer Rente etwas auf Kosten der Bürger der alten BRD erlangt hätten, stimmt also nicht.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/10578641?sp=448#jump
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Mo 22. Jul 2013, 19:23

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Es geht hier nicht um Gerechtigkeit es geht nur darum das man keinerlei Kompetenz bzgl Finanzplanung und Volkswirtschaft in den jeweiligen Ressorts hat.


In ihren eigenen finanziellen Angelegenheiten und denen ihrer Angehörigen sind aber sogar Politiker durchaus findig:


Sozialministerin Christine Hadertauer

Ministergatte ermöglicht Mörder Frankreichurlaub

Der inhaftierte Roland S., der drei Männer getötet hat, lieferte dem Gatten der Sozialministerin kostbare Modellautos. Dafür durfte der Sexualtäter nach Frankreich

(...)


http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.sozialministerin-christine-hadertauer-ministergatte-ermoeglicht-moerder-frankreichurlaub.bcd1e4a7-4d8d-4c54-bc29-faf59319d8c4.html

Wer weiß, vielleicht lassen sie Mollath nicht raus, weil der Ferraris restaurieren kann und eine entsprechende Firmengründung in Planung ist. :roll:



Moin Alex!
Wenn man sich das so vor Augen führt, werden Straftäter von einem Psycho Doc mit tüchtigem Geschäftssinn begutachtet. Hoffentlich wussten nicht mehr Täter von dieser Eigenschaft ihres Psychologen. Zumindest hatte in diesem Fall der Täter einen wahrscheinlich höheren IQ als sein Doc. Könnte man als Entschuldigung heranziehen ;-) Nicht Böse sein - aber die Stories über Skandale bekannter Leute reißt nicht ab. Muss aber auch zugeben, dass es weit aus schlimmere Sachen, als diesen Fall, gibt. Hoffentlich gibt es da nicht mehr vom Hr. Haderthauer - wenn doch, na dann viel Spass! So geht dem Journalismus wenigstens die Arbeit nie aus ;-).

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Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Gruß Staber
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon GasGerd » Di 23. Jul 2013, 14:18

Vom privaten Forum hierher kopiert:

Excubitor hat geschrieben:
GasGerd hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Schon die Rentenkassen wurden um Milliarden geplündert, ohne dass Bürger des Ostens jemals etwas dafür eingezahlt zu haben...


Dazu habe ich kürzlich etwas auf dem Fachkräfte - thread des gmx - Forums geschrieben:

"schließlich konnten "Spezis" aus dem Osten in kurzer Zeit problemlos eingearbeitet werden.
Danach standen sie dem Unternehmen voll zur Verfügung."

Nur als Fußnote zu unserem Thema: Diese Generation von jungen DDR - Fachkräften, die der bundesdeutschen Wirtschaft nach der Wende kostenlos zugefallen sind, hatte die ältere Generation DDR - Bürger zu DDR - Zeiten auf ihre Kosten großgezogen und ausgebildet, so wie sie auch die Renten für die noch ältere Generation von DDR - Bürgern geleistet hat.

Die heutigen Rentner haben also alle die gleiche Leistung für den jeweils auf sie entfallenden Teil der jüngeren und älteren Deutschen erbracht. Die Rentensysteme der alten BRD und der DDR waren beides Umlagesysteme und voll miteinander kompatibel.

Die oft zu hörende und zu lesende These, dass die ehemaligen DDR - Bürger mit ihrer Rente etwas auf Kosten der Bürger der alten BRD erlangt hätten, stimmt also nicht.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/10578641?sp=448#jump



Ich bleibe bei der These, da, sebst wenn man von der 1:1- Übernahme einer nicht bestätigten DDR-Rentenkasse ausgeht, die darin enthaltenen Beträge schon aufgrund der "Wertlosigkeit" der ehemaligen DDR-Währung und der horrenden Beträge die an Ex-DDR-Bürger ausgezahlt wurden, sprich Rentenangleichung, kaum jemals ein auch nur annähernd ausreichender Wertausgleich für die Westzahlungen erreicht wird. Daher bleibt es dabei, dass Ex-DDR-Bürger als Rentner sehr wohl etwas auf Kosten westlicher Steuerzahler erlangt haben.
Der Gegenbeweis ist nur durch Offenlegung der Ex-DDR-Rentenkassen und der exakt an die DDR-Bürger gegangenen Rentenbeiträge aus westlichen Beständen zu führen...



Es gab keine DDR - Rentenkasse zu übernehmen, aber es existierte auch keine BRD - Rentenkasse, die etwa wohlgefüllt gewesen und durch die hinzukommenden Ostrentner nach unten nivelliert worden wäre. Beide Rentensysteme waren vor der Wiedervereinigung reine Umlagesysteme, in denen die eingenommenen Beträge sofort wieder ausbezahlt wurden:

Das Umlageverfahren ist eine Methode zur Finanzierung von Sozialversicherungen, speziell der Altersvorsorge, aber auch von Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Die eingezahlten Beiträge werden unmittelbar zur Rentenfinanzierung der Leistungsberechtigten herangezogen, also an diese wieder ausbezahlt. Dabei können vom Sozialversicherungsträger in geringem Umfang Rücklagen gebildet werden (z. B. Nachhaltigkeitsrücklage der gesetzlichen Rentenversicherung). Für seine Beitragsleistung erwirbt der Beitragszahler einen Anspruch auf Leistung in Fällen der Arbeitslosigkeit, Erwerbsminderung, Krankheit, und letztlich Alter.


http://de.wikipedia.org/wiki/Umlageverfahren

Nach unserem (noch*) geltenden Generationenvertrag stehen dem Recht des Versicherten (den Rentenanwartschaften) zwei Pflichten gegenüber, die er in seiner beruflich aktiven Lebensphase gegenüber den noch nicht und den nicht mehr beruflich aktiven Menschen zu erbringen hat:

1. Er muss für den Unterhalt der nachwachsenden Generation über die Unterhaltspflicht der arbeitenden Elternteile und als Steuerzahler sowie Beitragszahler in die gesetzlichen Krankenversicherungen für deren Ausbildung und medizinische Versorgung aufkommen.

2. Er muss mit seinen Einzahlungen in die Rentenversicherung für die ältere Generation sorgen.

Seine eigenen Anwartschaften errechnen sich vom Grundprinzip her aber nur aus dem 2. Teil seiner doppelten Pflicht. Das hat sich mittlerweile als Konstruktionsfehler des Systems erwiesen, der durch die nachträglich eingeführte Anrechnung von Elternzeiten auch nicht annähernd behoben wurde.


*Da sich Adenauers Spruch zur Rechtfertigung des reinen Umlagessystems "Kinder kriegen die Leute immer" schon mit dem Pillenknick Ende der 60er Jahre als falsch erwiesen hat, muss das System in seiner heutigen Form zwingend auseinanderbrechen. Das ist nur eine Frage der Zeit, allerdings bedingt durch die Fabulier- und Vernebelungskünste unserer Berufspolitiker sehr viel Zeit. Eben so viel Zeit, bis gar nichts mehr geht und eine große Reform sich unwiderstehlich aufzwingt.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Di 23. Jul 2013, 22:23

*Da sich Adenauers Spruch zur Rechtfertigung des reinen Umlagessystems "Kinder kriegen die Leute immer" schon mit dem Pillenknick Ende der 60er Jahre als falsch erwiesen hat, muss das System in seiner heutigen Form zwingend auseinanderbrechen.


Muss? Nein, das denke ich nicht.
Meine Überzeugung ist, wenn ausnahmslos jeder in die Rentenkasse einzahlt und Steuergelder nicht für marode Länder und Banken aufgebracht würde, dann kollabiert auch unser Rentensystem nicht.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Do 25. Jul 2013, 17:32

maxikatze hat geschrieben:
*Da sich Adenauers Spruch zur Rechtfertigung des reinen Umlagessystems "Kinder kriegen die Leute immer" schon mit dem Pillenknick Ende der 60er Jahre als falsch erwiesen hat, muss das System in seiner heutigen Form zwingend auseinanderbrechen.


Muss? Nein, das denke ich nicht.
Meine Überzeugung ist, wenn ausnahmslos jeder in die Rentenkasse einzahlt und Steuergelder nicht für marode Länder und Banken aufgebracht würde, dann kollabiert auch unser Rentensystem nicht.


Jahrzehnte wurde das Geld der Rentenkasse zweckwidrig verwendet und bis heute ist kaum etwas davon zurückgeflossen, wenn überhaupt. Kurze Erwähnungen in den Medien ab und an, und schnellstmöglich wurde wieder alles unter den Teppich gekehrt...Somit sind auch die Medienvertreter nicht unschuldig an der Verwässerungstaktik der Politiker, sondern haben dabei fleißig mitgewirkt. Es wäre mal interessant zu erfahren wieviel genau da abgeflossen ist...
Zuletzt geändert von Excubitor am So 18. Aug 2013, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Und wieder die Justiz

Beitragvon Excubitor » Do 25. Jul 2013, 17:58

Ein Kind (12 J.) misshandelt, dessen ganze Familie traumatisiert, und der Täter geht (natürlich) de facto wieder "straffrei" aus, denn, wie schon häufiger dargestellt, ist eine Bewährungsstrafe ohne Auflagen faktisch gar keine Strafe. Auf ein solches Justizsystem, in welchem man seit Jahrzehnten einfach nicht bereit ist, dazu zu lernen und die unverzichtbare Werteskala des Grundgesetzes zu befolgen, sowie endlich einmal die Folgen einer Tat in die Strafzumessung angemessen einfließen zu lassen, können die Bundesbürger gut verzichten. Mit Rechtsstaat hat das hier schon lange nichts mehr zu tun. Leben und körperliche Unversehrtheit haben in diesem Land kaum noch irgendeine mit dem Grundgesetz vereinbare Bedeutung. Das Wertegefüge dieses Landes ist bereits nachhaltig durch Politiker und Justizvertreter, die Täterschutz vor Opferschutz stellen, geschädigt. Beinahe täglich wird die hier vertretene These vom Asozialstaat manifestiert, so oft, dass man nur Exzerpte hier wirklich veröffentlichen kann, weil es einen ansonsten schnell überfordern würde, all das an Negativem Stattfindende hier aufzuschreiben.

Mehr zum Fall unter
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
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Unaufhaltsamer Abstieg ins Asoziale

Beitragvon Excubitor » Fr 9. Aug 2013, 11:00

Die Strompreisbremse ist gescheitert (von der die Bürger ohnehin direkt nichts gehabt hätten). Das gesamte Ökostrom-Konzept ist ein Haufen unausgegorener Maßnahmen, die offensichtlich im Wesentlichen die Kleinen, wenig Begüterten treffen. Großunternehmen bekamen Geschenke, indem sie die Netzgebühr erlassen bekamen, etc.. Sogar Unternehmen, die dort überhaupt nichts drin zu suchen hatten tauchten in der Liste der Großberbraucher auf, die von der Vergünstigung profitieren sollten. Selbstverständlich wurden die Einsparungen nicht über eine Produktpreisermäßigung an die Verbraucher weitergegeben. Auch Stronpreissenkungen an der Energiebörse in Leipzig wurden ebenso selbstverständlich, wie schon des öfteren kritisiert, nicht an die Verbraucher weitergegeben. Der Raffgier scheint in Deutschland keine Grenze gesetzt.

Der neueste Irrsinn besteht darin, dass trotz aller Spar-Anstrengungen der Verbraucher, nur weil zu viel Sonne geschienen hat, die Strompreise wieder deutlich ansteigen werden, und zwar zusätzlich zur nächsten Stufe der Ökostrom-Umlage. Dabei ist selbstverständlich nicht die Sonne schuld, sondern das hirnrissige Konzept der Umsetzung der Energiewende. Das ist an Asozialität schon kaum noch zu überbieten, da z. B. bekanntlich für Hartz IV-Empfänger Stromkosten nicht übernommen werden und somit der ganze Wahnsinn wieder die Ärmsten trifft.
Von 2011 auf 2012 gab es das gleiche Sonnenschein-Problem schon einmal und anscheinend hat niemand draus gelernt, wie man es besser machen könnte. Oder sollte ich besser schreiben, niemand wollte irgendetwas anders machen?
Wann wird endlich jemand die möglicherweise irrsinnigen Politiker stoppen, die für diesen ganzen unausgegorenen Schwachsinn verantwortlich sind? Wie erbärmlich ist ein Volk, dass sich auf diese Art regieren lässt? Die Frage muss ja wohl erlaubt sein.
Ich persönlich habe so viel Strom gespart, dass ich mittlerweile genau deswegen weit höhere Strompreise bezahlen muss, als diejenigen, die mehr als das doppelte verbrauchen. Wie pervers soll diese schwachsinnige Politik eigentlich noch werden?
Die Ökostrom-Umlage muss sofort gestoppt, oder alle gerecht an den Umlagen beteiligt und nicht einseitige Bevorzugungen beibehalten werden. Sonst ist der weitere Abstieg des Asozialstaats Deutschland nicht mehr aufzuhalten, wobei sich, angsichts der in diesem Strang aufgelisteten Themen, hier ohnehin die Frage stellt, ob das überhaupt noch möglich ist...


Mehr dazu unter
http://www.newsdeutschland.com/n/Top/74 ... e-nie!.htm
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/stro ... .bild.html
http://www.bild.de/politik/inland/strom ... .bild.html
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+New ... 25851.html (MIt Verbesserungsvorschlägen)

P.S. : Auch Frischwasser und Gas sind in Deutschland nachgewiesenermaßen vielfach deutlich zu teuer. Dazu wurden schon des öfteren Studien veröffentlicht.
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Energiekostenwahnsinn durch Politschlamperei

Beitragvon Excubitor » So 18. Aug 2013, 14:18

Und niemand der superschlauen Wahlvolkmanipulatuere hat auch nur ansatzweise ein tragfähiges Konzept, wie die bnereits völlig überhöhten Energiekosten zu bezahlbaren Margen zurückgeführt werden können. Nein, im Gegenteil, die Preise werden nach letzten Informationen deutlich weiter steigen. Ein Volk, das sich so etwas bieten lässt, hat es wahrscheinlich nicht anders verdient.
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Re: Energiekostenwahnsinn durch Politschlamperei

Beitragvon maxikatze » So 18. Aug 2013, 18:12

Excubitor hat geschrieben:Und niemand der superschlauen Wahlvolkmanipulatuere hat auch nur ansatzweise ein tragfähiges Konzept, wie die bnereits völlig überhöhten Energiekosten zu bezahlbaren Margen zurückgeführt werden können. Nein, im Gegenteil, die Preise werden nach letzten Informationen deutlich weiter steigen. Ein Volk, das sich so etwas bieten lässt, hat es wahrscheinlich nicht anders verdient.




Es wäre schon viel getan, wenn die Rabatte für die Industrie wieder abgeschafft würden. Die bezahlen wir nämlich mit!
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Weitere Energieabzocke

Beitragvon Excubitor » Mo 19. Aug 2013, 10:57

Nicht zu vergessen, die weitere Energieabzocke, die von Energieversorgern betrieben wird, um deren Profitgier zu befriedigen:
Nach wie vor wurden und werden sinkende Preise an den Strombörsen nicht an die Verbraucher weitergegeben.
Außerdem wird sogenannter "Baustellensttrom" um ein Mehrfaches teurer verkauft als der "normale Strom", obwohl das im Produktionsaufwand der gleiche Strom ist wie jeder andere auch. Darüber hinaus werden für An- und Abmelden von Stromzählern werden horrende Gebühren von insgesamt rund 100 Euro pro Jahr (1x ab- und 1x anmelden) verlangt. Wofür? Für "Nichts", bzw. ca. 1-2-minütigen Aufwand das in der EDV zu vermerken und das ca. 1-minütige Sperren, bzw. Öffnen des Zählers durch einen Mitarbeiter. Das dürfte wohl nicht nur überteuert, sondern offensichtlich reine Abzocke sein. Hiermit werden insbesondere Privatvermieter von leerstehendem Wohnraum abgezockt. Durch die hohen Gebühren werden diese genötigt die Zähler des Leerstandes nicht abzumelden, was dann zwingend zu der Folge führt, dass die Grundgebühr von ca. 8, 00 € pro Monat pro Zähler zu entrichten ist, selbstverständlich auch für definitiv nicht benötigte und nicht genutzte Zähler. Das bedeutet im Klartext zahlen müssen ohne Gegenleistung.

Was tun die Politiker dagegen. Ebenfalls nichts, denn sie sitzen ja in den Vorständen und Aufsichtsräten der entsprechenden Unternehmen und verraten dort das Volk. Soviel noch zur Unabhängigkeit von Wirtdschaft und Politik...
Noch besser lässt sich der Asozialstaat Deutschland kaum beschreiben. Und die verschlafene Deutsche Bevölkerung lässt sich alles bieten und träumt in ihrer realitätsfernen Naivität, oder sollte man besser schreiben Dummheit, davon, dass es irgendwie besser werden wird. Das ist schon grotesk lächerlich
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 23. Aug 2013, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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