Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Staber » Fr 13. Jan 2012, 17:14

Uel hat geschrieben: Ich wusste das vor Jahren auch nicht, musste es mir erst erklären lassen. Ich sass mit einem Russen, Polen, Libanesen und Vietnamesen zusammen, die sagten übereinstimmend, jeweils bei Schwierigkeiten gezielt auf den Ausländerbonus zu setzen. Ich hörte das Wort bei diesem Zusammensein das erste mal.


Hallo Uel!

Deutschland ein Paradies für Ausländer höre ich daraus.
Sie bekommen mehr Sozialleistungen, Bildungsangebote, Sozialeinrichtungen und mehr Arbeitsstellenangebote wegen mangelnder Deutschkenntnisse.
Die Deutschen werden natürlich bei allen benannten Punkten benachteiligt usw,usw.
Wer das glaubt, glaubt auch an den Klabautermann.


. Die Ausländer dürfen in öffentlichen Verkehrsmitteln vorne sitzen, die Deutschen müssen hinten Sitzen.
.Die Ausländer dürfen mehrere Frauen heiraten, die Deutschen dürfen sich nur mit einem Drachen herumschlagen.
. Die Ausländer dürfen nicht wählen, die Deutschen haben die Qual der Wahl.
. Die Ausländer dürfen uns hassen, die Deutschen werden als Nazis bezeichnet, wenn sie Ausländer hassen.
.Die Ausländer fangen mit dem Buchstaben “A” an, die Deutschen erst mit dem Buchstaben “D”.

Das ist meine Sichtweise zum Thema Ausländerbonus. ;) :roll:


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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Excubitor » Fr 13. Jan 2012, 18:29

Staber hat geschrieben:
Uel hat geschrieben: Ich wusste das vor Jahren auch nicht, musste es mir erst erklären lassen. Ich sass mit einem Russen, Polen, Libanesen und Vietnamesen zusammen, die sagten übereinstimmend, jeweils bei Schwierigkeiten gezielt auf den Ausländerbonus zu setzen. Ich hörte das Wort bei diesem Zusammensein das erste mal.


Hallo Uel!

Deutschland ein Paradies für Ausländer höre ich daraus.
Sie bekommen mehr Sozialleistungen, Bildungsangebote, Sozialeinrichtungen und mehr Arbeitsstellenangebote wegen mangelnder Deutschkenntnisse.
Die Deutschen werden natürlich bei allen benannten Punkten benachteiligt usw,usw.
Wer das glaubt, glaubt auch an den Klabautermann.

. Die Ausländer dürfen in öffentlichen Verkehrsmitteln vorne sitzen, die Deutschen müssen hinten Sitzen.
.Die Ausländer dürfen mehrere Frauen heiraten, die Deutschen dürfen sich nur mit einem Drachen herumschlagen.
. Die Ausländer dürfen nicht wählen, die Deutschen haben die Qual der Wahl.
. Die Ausländer dürfen uns hassen, die Deutschen werden als Nazis bezeichnet, wenn sie Ausländer hassen.
.Die Ausländer fangen mit dem Buchstaben “A” an, die Deutschen erst mit dem Buchstaben “D”.

Das ist meine Sichtweise zum Thema Ausländerbonus. ;) :roll:
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Deine Meinung sei Dir ungenommen, Staber. Deutschland ist jedoch de facto ein Paradies für Leute, die nie etwas in deutsche Sozialkassen eingezahlt haben, Kriminelle und/oder Asoziale, auch Deutsche, aber leider in viel zu vielen Fällen für Ausländer. Da gibt es schon lange absolut nichts mehr zu diskutieren, nur zu verdrängen oder realitätsfremd die Wahrheit nicht akzeptieren wollen...
Auch mir sind persönlich eine ganze Reihe Ausländer bekannt, die den Migrantenbonus, genau wie in dem genannten Beispiel in einem Beitrag zuvor in jeder Hinsicht ausschöpfen bis zum "Geht-Nicht-Mehr", und ich kann noch mehr Personen nennen, die noch weit mehr solche persönlichen Erfahrungen schildern können.
Auch in diesem Forum müssten sogar Urteile genannt sein, die ebenfalls im juristischen Bereich auf einen nicht unerheblichen Migrantenbonus schließen lassen. Derartige Urteile/Beschlüsse habe ich selbst erlebt, auch als von Straftaten Betroffener. Da gibt es absolut nichts zu verharmlosen oder wegzudiskutieren, denn genau das ist der Untergang dieses Landes, die ständige Weichzeichnerei und Verharmlosung all' dessen, was die echten, gravierenden Probleme ausmacht.
Exakt die Weichzeichner, insbesondere in der Politik müssten für alle Probleme, die sie dem deutschen Bürger und integrierten ausländischen Mitbürgern verursacht haben hart und unnachgiebig zur Verantwortung gezogen werden. DIE KÖNNEN NUR FROH SEIN, DASS SIE EBEN IN EINEM VERWEICHLICHTEN UND VOR VERLOGENHEIT NUR SO STROTZENDEN STAAT LEBEN DÜRFEN.
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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Staber » Fr 13. Jan 2012, 19:06

Excubitor hat geschrieben: DIE KÖNNEN NUR FROH SEIN, DASS SIE EBEN IN EINEM VERWEICHLICHTEN UND VOR VERLOGENHEIT NUR SO STROTZENDEN STAAT LEBEN DÜRFEN.[/b][/color]


Solche Äußerungen geben zu Denken!
Ich halte mich jetzt sehr zurück, darauf einen Kommentar abzugeben obwohl ich darauf Seiten schreiben könnte , speziell über Strotzen und Verlogenheit in Deutschland.


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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Excubitor » Sa 14. Jan 2012, 16:20

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben: DIE KÖNNEN NUR FROH SEIN, DASS SIE EBEN IN EINEM VERWEICHLICHTEN UND VOR VERLOGENHEIT NUR SO STROTZENDEN STAAT LEBEN DÜRFEN.[/b][/color]


Solche Äußerungen geben zu Denken!
Ich halte mich jetzt sehr zurück, darauf einen Kommentar abzugeben obwohl ich darauf Seiten schreiben könnte , speziell über Strotzen und Verlogenheit in Deutschland.

gruß staber


Genau an dem Punkt ist Zurückhaltung nicht mehr angebracht, lieber Staber, im Gegenteil. Jedes belegbare Beispiel an Partei und sogar Politik übergreifender Verlogenheit und Weichzeichnerei der Nomenklatur, oder konkretisierten Teilen davon, hilft letztlich dabei dem drohenden Untergang noch entgegenwirken zu können, auch wenn es hart und realistisch betrachtet schon fast zu spät zu sein scheint. Der größte aller machbaren Fehler war und ist vorhandene Probleme zu verharmlosen oder sogar zu negieren. Die Historie belegt nicht nur für Deutschland, dass es vielfach Weichzeichner waren, die mangels Einsicht oder anders ausgedrückt mit erheblicher Einsichtsresistenz für den Verfall ganzer Staaten und Systeme gesorgt haben. Persönliche Macht- und Raffgier sind nur ein, zwar nicht unerheblicher, aber dennoch nur ein Teil eines Konglomerats an Fehlverhaltensweisen, die so etwas herbeiführen.
Doch soll man die Hoffnung nicht aufgeben...


Also ran und sachlich Beispiele genannt!
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 28. Feb 2012, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Warum der Staat nicht funktionabel ist

Beitragvon Excubitor » Sa 18. Feb 2012, 16:17

Hier einige der Gründe warum Deutschland als System grds. nicht funktionieren kann:

- Zunächst ist der Demokratie als System der Grundsatz immanent "viele Köche verderben den Brei". Dort wo schnelle, effektive Entscheidungen notwendig wären wird solange, von Einigen nicht ganz unabsichtlich alles zerredet, bis niemand mehr davon hören will oder die übliche Resignation und Rückgratlosigkeit der Bürger eingesetzt hat mit "dagegen kann ich ja sowieso nichts machen", obwohl letzteres ein Trugschluss sein kann, wenn man sich nur mal zum Handeln einigen könnte.
Zwar könnte eine Demokratie die grds. beste derzeit mögliche Gesellschaftsform sein. Doch wären dafür einige drastische und vor allem konsequente Änderungen erforderlich um ein grundlegendes Maß an Ordnung unwiderruflich zu gewährleisten. Wie der weise Kon Fu Tse (auch Konfuzius) schon beton haben soll: "Der Anfang aller Ordnung besteht darin die Dinge bei ihrem richtigen Namen zu nennen". Was wir uns gar nicht mehr leisten können ist Verlogenheit und die daraus resultierenden Folgen.
Angefangen von einem Verfassungsreferendum, das Verbannen von Parteibuchkarrieristen aus hohen Richterämtern und allen hochgradig verantwortlichen politischen Positionen über stark verbesserte Politiker-Haftung bis hin zu konsequenter Trennung von Politik und Wirtschaft seien nur einige dringende Erfordernisse genannt.

- Solange sich beispielsweise Politiker in den Aufsichtsräten und Vorständen der Konzerne befinden wird keine politische Unabhängigkeit derjenigen angenommen werden können, die sich in einem Rechtsstaat unabhängig verhalten müssten.
Das beste Beispiel dafür, dass es ein "unheiliges" Konglomerat aus Politik und Wirtschaft zu geben scheint ist die Tatsache, dass im Hinblick auf durch zahlreiche unabhängige Gutachten belegte Abzocke der Trinkwasser- und Energieversorger bei Trinkwasser-, Benzin- und Stromversorgung bislang entweder gar nichts geschieht oder, möglicherweise als Alibihandlung, nur völlig unzureichende Vorschläge gemacht wurden die Probleme einzudämmen.

- Ein System, dass in der Oberflächklichkeit einer allgemeinen Wertelosigkeit fast erstarrt scheint und Menschen als auch deren Fähigkeiten überwiegend über rein materialistische Vorstellungen definiert werden, wird an genau dieser Wertearmut letztlich unweigerlich zugrunde gehen, späterstens dann, wenn das von Kindheit anerzogene pathologische Anspruchsdenken sich für immer mehr Menschen als unerfüllbar erweist und Frustration und Gier noch mehr als ohnehin schon in kriminelle Handlungen umschlagen um den verlangten Lebensstandard zu erreichen oder zu halten. Nie zuvor klaffte die Lücke zwischen Arm und Reich in Deutschland so weit auf wie heute und der Abgrund wird täglich größer, mit allen sich daraus ergebenden Folgen...

Betrachtet man sich den Umgang der Menschen untereinander etwas genauer, so verbergen sich auch hier unter einer Oberfläche der Freundlichkeit vielfach und mit steigender Tendenz Unzufriedenheit, auf Raffgier basierende Missgunst, Rücksichtslosigkeit und ähnliche aus dem Werteverfall entspringende, für eine Solidargesellschaft zerstörerische Verhaltensweisen. Wahrscheinlich nie zuvor war der Anteil an Heuchelei, Verlogenheit und verleumderischem Handeln in unserer Gesellschaft so hoch wie aktuell. Ein Ende der Negativtendenz scheint nicht absehbar...
Daran vermögen auch die üblichen, von einigen Medienvertretern gedankenlos oder möglicherweise nicht ganz unabsichtlich verbreitenen Lebenslügen über Arbeislosenzahlen oder ähnlichen nichts zu ändern.
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Re: Warum der Staat nicht funktionabel ist

Beitragvon Staber » Sa 18. Feb 2012, 21:18

Excubitor hat geschrieben:[color=#0000BF]Hier einige der Gründe warum Deutschland als System grds. nicht funktionieren kann:

- Zunächst ist der Demokratie als System der Grundsatz immanent "viele Köche verderben den Brei".


Wäre denn ein Volk , ein Reich , ein Fü*rer eher von Vorteil als eine Demokratie? Trotz vieler Köche? Nur eine Frage! Ich meine nicht!

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Re: Warum der Staat nicht funktionabel ist

Beitragvon Excubitor » So 19. Feb 2012, 17:31

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Hier einige der Gründe warum Deutschland als System grds. nicht funktionieren kann:

- Zunächst ist der Demokratie als System der Grundsatz immanent "viele Köche verderben den Brei".


Wäre denn ein Volk , ein Reich , ein Fü*rer eher von Vorteil als eine Demokratie? Trotz vieler Köche? Nur eine Frage! Ich meine nicht!

gruß staber


Vielleicht einfach mal einen Artikel zuende lesen. Nur wenige Zeilen weiter liest man in meinem Artikel Folgendes lieber Staber, womit Du Deine Frage eigentlich selbst hättest beantworten können:
"Zwar könnte eine Demokratie die grds. beste derzeit mögliche Gesellschaftsform sein. Doch wären dafür einige drastische und vor allem konsequente Änderungen erforderlich um ein grundlegendes Maß an Ordnung unwiderruflich zu gewährleisten. Wie der weise Kon Fu Tse (auch Konfuzius) schon beton haben soll: "Der Anfang aller Ordnung besteht darin die Dinge bei ihrem richtigen Namen zu nennen". Was wir uns gar nicht mehr leisten können ist Verlogenheit und die daraus resultierenden Folgen.
Angefangen von einem Verfassungsreferendum, das Verbannen von Parteibuchkarrieristen aus hohen Richterämtern und allen hochgradig verantwortlichen politischen Positionen über stark verbesserte Politiker-Haftung bis hin zu konsequenter Trennung von Politik und Wirtschaft seien nur einige dringende Erfordernisse genannt."
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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon AlexRE » So 19. Feb 2012, 19:09

Ich fürchte, Staber ist mit seinem Problem, Verfassungsdemokraten der "law and order" - Fraktion von Rechtsradikalen zu unterscheiden, kein Sonderfall. Das ist heutzutage normal.

Ebenso fürchte ich, dass dem Irrglauben, der Gipfel der Freiheitlichkeit und Rechtsstaatlichkeit seien grinsend aus dem Gerichtssaal kommende Verbrecher, ein böses Erwachen und schlimmstenfalls tatsächlich eine Renaissance des Faschismus folgen könnte.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Uel » Mo 20. Feb 2012, 01:14


@Staber,
die Wenigsten wollen den demokratischen Rechtstaat abschaffen, aber bewusst sein sollten wir uns immer, dass er systemische Nachteile im Wettbewerb zu diktatorisch geführten Staaten hat. Er muss aus Prinzipientreue oft den unbequemsten und umständlichsten Weg wählen. Reagieren kann er oft nicht so schnell und die beste Lösung wird meist aus der Notwendigkeit zu Kompromissen verwässert. Verteidigen kann er sich auch wesentlich schlechter, da er viele rechtstaatlichen Grenzen beachten musss.

Aber diesen Nachteilen stehen die Vorteile der Rechtssicherheit, größere Freiheiten zur Selbstverwirklichung und das Mitentscheiden können des Individuums entgegen. Daher sollten viel mehr Menschen fest zu ihm stehen können als in Diktaturen, wo es nur verhältnismäßig wenige, wirkliche Nutznießer gibt. Nur muss jede Generation, wie Stieg Larsson so zu Recht meinte, sich den demokratischen Rechtstaat erobern, was bedeutet, die Degenerationserscheinungen, die sich über die Jahre immer wieder anhäufen, bekämpfen und zurückzudrängen.

Ist wie im Sport: mit Doping sind die Dinge viel leichter zu machen, aber die Erfoge haben keinen wirklichen Wert. Kann eine ganze Sportart in Verachtung bringen. Nur der legale Sieg hat Bestand und überzeugt aud Dauer.

PS.: Staber, Du hast Recht: die Überschrift zu diesem Strang ist ungerecht und übertrieben, suggeriert sie doch, wir hätten keinen Sozialstaat mehr. Es ist natürlich Klagen auf sehr, sehr hohen Niveau, wenn man sich mal die ganze Bande der UNO-Staaten vergleichend anschaut. Aber es sollte uns nicht hindern, immer wieder Fehler, Entartungen oder Mißstände zu beseitigen, um einen noch besseren Staat zu bekommen.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon AlexRE » Mo 20. Feb 2012, 16:38

Uel hat geschrieben:Ist wie im Sport: mit Doping sind die Dinge viel leichter zu machen, aber die Erfoge haben keinen wirklichen Wert. Kann eine ganze Sportart in Verachtung bringen.



Der Vergleich mit dem sportlichen Wettbewerb hinkt. In der unmittelbaren Konfrontation - also im (auch kalten) Krieg - sind Demokratien totalitär regierten Staaten regelmäßig überlegen gewesen (Ausnahmen bestätigen die Regel), weil in freiheitlichen Gesellschaften wegen der Chancengleichheit eher die richtigen Leute an verantwortliche Stellen kommen und Fehler von Autoritäten aller Art offen angesprochen werden können.

Problematisch wird es erst, wenn mangels äußerer Gegner der Wettbewerb entfällt. Dann gibt es anders als in autoritär geführten Gesellschaften niemanden, der inneren Degenerationserscheinungen wirksam entgegentreten kann.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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