Uel hat geschrieben:In Moringa steckt
- zwei Mal so viel Magnesium wie in Braunhirse
- sieben Mal so viel Vitamin C wie in Orangen
- 17 Mal so viel Calcium wie in Milch
- 15 Mal so viel Kalium wie in Bananen
- 25 Mal so viel Eisen wie in Spinat
- zwei Mal so viel Proteine wie in Soja
- vier Mal so viel Vitamin A wie in Möhren
- sechs Mal so viel Polyphenole wie in Rotwein.
Hoffentlich hat man bei dieser Vitamin-Wunderwaffe nicht die gleichen Zehnerpotenz-Analyse-Fehler gemacht wie bei dem kinderquälenden Spinatanalysen vor langer Zeit.
Wenn dem dann doch wirklich so ist, dann wunder ich mich, dass ich Produkte dieser Pflanze noch bei keinem Früchte- oder Gemüseverkäufer vorgefunden habe.
Auch bei der Energievernichtung durch Fleischkonsum fangen meine Anti-Logik Warnblinkleuchten an zu blinken ...
Ad 2.) Ist eigentlich ganz einfach: Um Zellen zu ernähren muss alles was oben reingekippt wird vom Körper bis auf einfache Glukose "herunter transformiert" werden. Das gestaltet sich bei Fleisch etwas schwierig, da der menschliche Körper schon von Natur aus über nicht die gleichen Enzyme verfügt wie solche "reinen" Fleischfresser wie Hunde oder Katzen. Das führt dazu, dass der Energieaufwand den der Körper reinstecken muss, um Fleisch, bzw. dessen Eiweiße und Fette weitestgehend zu verwerten, ganz kann er es gar nicht, letztlich höher ausfällt, als das was er aus dem Fleisch wieder herausbekommt. Bei reinem Fleischkonsum endet das in einer recht kurzen Lebenserwartung.
Nahezu alle Ernährungsfehler haben eins gemeinsam, und das macht sie gefährlich: Der Schaden schleicht sich langsam ein und wenn er bemerkt wird ist er oft nicht mehr korrigierbar, wie z. B. bei der Modererscheinung der "Vollwertkost" der 80ger Jahre festgestellt wurde. Bei jungen Frauen, die sogar vom Arzt auf diese Vollwertkost aus gesundheitlichen Gründen eingestellt worden waren, kam es zu natürlichen Aborten, sprich Schwangerschaftsabbrüchen. Der Mensch ist eben auch kein "Körnerfresser".
Der menschliche Organismus kann solche Fehler eine ganze Zeit aushalten und teilweise sogar kompensieren, aber eben nicht auf Dauer. Daraus kann man eines ganz sicher lernen: Vorrangig ist es Einseitigkeit der Ernährung, die unter Umständen sogar tötet.