von Excubitor » Do 1. Dez 2016, 20:11
Die letzten Beitragserhöhungen der privaten Krankenkassen sind schon allein, aber nicht nur, wegen der Höhe asozial. Der dem Erhhöhumgsschreiben beigefügte Ausredenkatalog ist gleich mehrseitig. Mich hat es beispielsweise mit rund 30 % erwischt. Das bedeutet eine Mehrbelastung von rund 100 Eoro pro Monat und damit 1200 Euro pro Jahr. Demgegenüber steht rein gar keine Leistung der Staatsverantwortlichen, dass man selbstverständlich eine Möglichkeit bekommen müsste diese Belastungen überhaupt aufbringen zu können. Die gibt es natürlich in einem Politversager-Staat wie diesem nicht. Im Gegenteil, das asoziale Kassensystem, in welchem einem sogar durch Quasi-Nötigung ein Wechsel unmöglich gemacht wird, da Altersrückstellungen dann einfach gestrichen werden, bzw. sich die Kasse diese einverleiben darf. Verständlich wäre das, wenn die Kasse diese aus Eigenmitteln finanziert hätte. Da diese aber aus den Beiträgen finanziert wurden muss man sich fragen, ob es sich hier nicht sogar um eine strafrechtlich bewehrte Unterschlagung handelt und damit die darauf abzielenden Vertragsklauseln alle sittenwidrig sind.
Wer soll die ganze Kostenlawine eigentlich noch tragen, neben Strompreiserhöhungen, Geldverkehrskosten und weiteren durch absolutes politisches Versagen verursachte Kosten, die letztlich nur diejenigen zu tragen haben, welche kaum oder gar keine Verantwortung an deren Entststehung tragen. Letzteres zeigt wie asozial dieser Staat bereits ist. Nicht diejenigen, die einen Schaden verursachen, sondern die gesellschaftlich mit am wenigsten Einfluss ausgestatteten sollen für die gesamte Misswirtschaft in diesem Land aufkommen, was nebenbei ein Verstoß gegen eingrundlegendes Rechtsprinzip, das Verursacherprinzip darstellt.
Für jeden unbedeutenden Dreck gibt es Statistiken und Studien, etc.. Wo bitte ist die Statistik wieviele Existenzen durch das Versagen der Staas"verräter" ruiniert werden? Wer kontrolliert eigentlich, ob die ständig behaupteten Kostensteigerungen tatsächlich so eintreten wie behauptet, oder ob es sich nicht nur um Konstuktr kreativer Raffgier handelt, wie, um im Themenrahmen zu bleiben, beispielsweise das Vorgehen in teilen der Pharmaindustrie mit Ärztekorruption und der angeblichen Neuherstellung von Medikamenten, bei denen nur ein ein untergeordneter Bestandteil verändert wurde und das Ganze dann als neu und natürlich um ein Vielfaches teurer als das alte verkauft wird, obwohl keinerlei Wirkungsänderung vorliegt. Das sind nur zwei von einer Unzahl von Beispielen die man hier anfügen könnte.
Was ein erbärmliches Volk, dass sich das bieten lässt. In anderen Ländern wäre so etwas nahezu ausgeschlossen, ohne dass es spürbare Konsequenzen für die tatsächlich Verantwortlichen gäbe.
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Excubitor am Sa 11. Feb 2017, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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