Staber hat geschrieben:Was sagt er denn zu seinen wohnungslosen Kriegsveteranen, Napalmbomben, Irakkriegsopfern, ....Wo ist eigentlich das Gedenken an die Gräueltaten in Vietnam. Da hätten die USA schon mal genug mitzutun.Hoffentlich kümmert sich Joe auch um das Andenken an die Millionen ermordeten Indianer, die Vertreibung der Indianer in sogenannte Reservate (könnte man eigentlich auch als KZ bezeichnen, denn sie haben den Indianer die Lebensgrundlage entzogen) und die Versklavung und Ausbeutung der Schwarzen.
Immer vor der eigenen Tür kehren bevor ich andere kritisiere
Man müsste sich erst einmal ansehen, wie Biden mit Gedenkstätten etc. betreffend historische amerikanische Verbrechen umgeht. Die gibt es ja. Da die Demokraten sich in der Zeit der tiefen Spaltung der Gesellschaft auch stark auf das sehr weit linke Lager stützen (siehe Bidens Vizepräsidentin), vermute ich mal, dass er schon aus politisch - taktischen Gründen "vor der eigenen Haustür kehren wird."Davon abgesehen: Wenn Bidens Verdacht, dass man in Dachau historisch bedeutende Graffiti von KFZ - Häftlingen hätte verschwinden lassen, wäre das eine Riesensauerei gewesen. Sowas darf man auch dann kritisieren, wenn man vor seiner eigenen Haustür noch nicht fertig ist.
Übrigens wird Deine Argumentationslinie, auf die eigenen Verbrechen der Amerikaner zu verweisen, heutzutage "Whataboutism" genannt und als Methode von vielen Leuten scharf kritisiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
https://www.deutschlandfunkkultur.de/un ... _id=384660