Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

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Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Mär 2016, 21:42

DIE WELT - "Deutsche Wirtschaft fürchtet sich vor "Öko-Diktatur""
http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Als ich diesen Artikel gelesen habe, überlkam mich doch fast erheblicher Brechreiz. Was bilden sich diese arroganten Fatzken denn bitte ein? Wer aus purer Raffgier über Jahrzehnte alles dafür tut, dass der allgemeine Lebensraum geschädigt wird, über immer höhere Ansetzung von ohnehin nur als das Volk verarsch.... Makulatur zu bezeichnenden Grenzwerten (besonders die für Nahrungsmittel) oder den Handel mit Schadstoffemissionserlaubnissen die Gesundheit der Menschen sogar direkt massiv gefährdet, hat kein Recht sich jetzt, wo "das Kind in den Brunnen gefallen ist", auch nur ansatzweise zu beschweren. Irgenenes Tages musste, absolut vorhersehbar, genau dieser Moment kommen, indem es zum Schutz aller unausweichlich wird, klare, massive Grenzen zum Gesundheitsschutz zu ziehen. Intelligent wäre gewesen von Anfang an die grundlegenden Erfordernisse zu berücksichtigen und die entsprechend notwendigen Maßnahmen begleitend in kleinen, jederzeit zu bewältigenden Schritten einzuleiten und konsequent umzusetzen. Dann wäre allen dieser Moment erspart geblieben. Das sind jetzt die Segnungen von Raffgier und Profitwahn, die letztlich durch das jehrzehnte lange exzessive missachten der Notwendigkeiten, alle bitter bezahlen müssen. Was jetzt auf gar keinen Fall geschehen darf ist in irgendeiner Form noch einmal, wie in der Vergangenheirt schon viel zu oft geschehen, zum Nachteil aller nachzugeben und die Erfordernisse wieder zu negieren und auf notwendiege Handlungen zu verzichten. Wie das dann endet, kann sich jeder lebhaft vorstellen, wenn er nicht zu oft auf den eigenen Schädel gefallen ist. Es haben sich über Jahrzehnte Schäden und potentielle Gefahrenquellen angesammelt die in Teilbereichen schon gar nicht mehr umkehrbar sind. Der Mensch ist eben doch nicht das intelligenteste alller Lebewesen... Denn nur er ist so dämlich sich selbst und seine ganze Art auszurotten. Es gibt keine Öko-Diktatur, sondern lediglich zu lange verdrängte und verwässerte Erfordernisse... Folge ist die Höchststrafe für Dämlichkeit, egal ob finanziell oder de fakto. Um die jetzt folgende Sanktionierung seitens der Natur oder durch die eigene Vernunft werden wir nicht herumkommen.
Zuletzt geändert von Excubitor am So 20. Mär 2016, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon AlexRE » So 20. Mär 2016, 02:14

"Die Klage ist der Gruß des Handelsmanns" ...

Wenn die statt "öko - diktatorischer" Beschränkungen freie Bahn bei der Profitmaximierung auf Kosten der Gesundheit von Konsumenten und Mitarbeitern erhielten, fänden sie einen anderen Grund zum Jammern.
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Re: Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon Staber » So 20. Mär 2016, 10:33

Ungeheuerlich ist, dass nun die Bundesregierung auch auf diesem Gebiet dem eigenen Land maximalen Schaden zufügen will.
Ach so, all diese Genossen und Ökos fahren gerne A8 oder 7er BMW, alles nur vom Feinsten. Im Urlaub ( Thüringen / Ilmtal ) konnte ich beobachten ,das täglich der Herr Innenminister Poppenhäger ( SPD) sich mit gleich zwei A8 abholen lässt - für eine lumpige Fahrt von 1,5 km von der Wohnung bis zum Ministerium. Die sollen doch mal bitte bei sich anfangen, bevor sie immer die Bürger beglücken. :shock:
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Re: Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon AlexRE » So 20. Mär 2016, 16:12

Die sollen doch mal bitte bei sich anfangen,


Warum sollten die auf irgendetwas verzichten, wenn der Wähler ihrer Selbstbedienung nichts entgegensetzt? Unsere Kleinbürger geraten ja sogar in Verzückung, wenn fremde Royals hier auf Staatsbesuch erscheinen. Wer gerne für feudale Pracht bezahlt, bekommt ganz sicher, was er will.
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Re: Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon Staber » So 20. Mär 2016, 17:49

@ Alex
Warum sollten die auf irgendetwas verzichten, wenn der Wähler ihrer Selbstbedienung nichts entgegensetzt? Unsere Kleinbürger geraten ja sogar in Verzückung, wenn fremde Royals hier auf Staatsbesuch erscheinen. Wer gerne für feudale Pracht bezahlt, bekommt ganz sicher, was er will.


Ich sehe deinen Beitrag mal als pure Ironie an , Alex!
Was der Wähler auch wählt, egal wer dran ist , die Selbstbedienung steht mal an erster Stelle! ;)
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Re: Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon AlexRE » So 20. Mär 2016, 19:15

Staber hat geschrieben:@ Alex
Warum sollten die auf irgendetwas verzichten, wenn der Wähler ihrer Selbstbedienung nichts entgegensetzt? Unsere Kleinbürger geraten ja sogar in Verzückung, wenn fremde Royals hier auf Staatsbesuch erscheinen. Wer gerne für feudale Pracht bezahlt, bekommt ganz sicher, was er will.


Ich sehe deinen Beitrag mal als pure Ironie an , Alex!
Was der Wähler auch wählt, egal wer dran ist , die Selbstbedienung steht mal an erster Stelle! ;)


Das ist zu einfach und zu bequem. Man könnte aus jeder Selbstbedienungstour ein kurzes Vergnügen machen und immer wieder neue Parteien wählen, bis ein neuer Politikertypus vorherrscht. Außerdem könnte man die Hälfte der Sitzes des Bundestages mit parteiunabhängigen Kandidaten besetzen, die keiner Seilschaft angehören. In jedem Fall aber muss der Wähler seine Bequemlichkeit ablegen und mitdenken, sonst geht gar nichts.
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Re: Furcht vor einer "Öko-Diktatur"

Beitragvon Excubitor » So 20. Mär 2016, 20:37

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:@ Alex
Warum sollten die auf irgendetwas verzichten, wenn der Wähler ihrer Selbstbedienung nichts entgegensetzt? Unsere Kleinbürger geraten ja sogar in Verzückung, wenn fremde Royals hier auf Staatsbesuch erscheinen. Wer gerne für feudale Pracht bezahlt, bekommt ganz sicher, was er will.


Ich sehe deinen Beitrag mal als pure Ironie an , Alex!
Was der Wähler auch wählt, egal wer dran ist , die Selbstbedienung steht mal an erster Stelle! ;)


Das ist zu einfach und zu bequem. Man könnte aus jeder Selbstbedienungstour ein kurzes Vergnügen machen und immer wieder neue Parteien wählen, bis ein neuer Politikertypus vorherrscht. Außerdem könnte man die Hälfte der Sitzes des Bundestages mit parteiunabhängigen Kandidaten besetzen, die keiner Seilschaft angehören. In jedem Fall aber muss der Wähler seine Bequemlichkeit ablegen und mitdenken, sonst geht gar nichts.


Ja dazu, dass die Bürger einfach mal mitdenken und danach handeln müssten. nein jedoch zum "kurzen Vergnügen". Die entsprechenden Wahlperioden sind schon zu lang. Da kann schon viel zu viel Schaden angerichtet werden. Die Nächsten hätten gar keine Chance das in der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit zu korrigieren.
Außerdem ist es müßig über diesen Ansatz nachzudenken, da das Volk mehrheitlich einfach nicht dazu in der Lage und vor allem nicht dazu bereit ist, die Arbeit auf sich zu nehmen, sich zu informieren, zu selektieren und die daraus erwachsenden notwendigen Konseqwenzen zu ziehen. Man ist schlicht zu bequem in diesem Land und lässt lieber denken anstatt dies selbst zu tun.
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