Schon allein, dass über dieses Thema überhaupt in der aktuellen Art und Weise im Internet und anderswo diskutiert wird, zeigt, wie weit der Mensch sich bereits von seiner natürlichen Basis entfernt hat, wie meistens übrigens zu seinem Nachteil. Wie es des öfteren vorkommt, hatte eine anscheinend etwas arrogant verpeilte "Dame" eine Mutter, nicht in Deutschland, dazu aufgefordert. Der anwesende fünfjährige Sohn hatte dann, nicht auf den Kopf und den Mund gefallen, der "Dame" sinngemäß geantwortet, dann müsse sie aber auch auf die Toilette essen gehen, wenn seine Schwester dort essen soll. ich hätte es als Erwachsener nicht treffender ausdrücken können.
Hier einmal kurz für alle Möchte-Gern-Pikierten, die auch in diesem Land nicht einmal das wohl natürlichste Verhalten der Welt zulassen wollen, kurz in drei Punkten zusammengefasst:
1. Der Appetit eines Babys richtet sich nicht nach dem Zeitplan der Mutter und schon gar nicht nach dem eines unwilligen Betrachters...
2. Ein Baby zu stillen, dürfte wohl eines der natürlichsten Vorkommnisse sein, die man sich vorstellen kann, auch öffentlich.
3. Wer es nicht mag einer Mutter beim Stillen in der Öffentlichkleit zuzusehen hat jederzeit die Freiheit wegzusehen.
Anmerkung.: Die Innenstädte moderner Lebenszenren quellen über von Alkoholikern, Junkies und asozialem Gesindel, aber über Mütter, die ihre Kleinsten füttern müssen regt man sich auf. Was eine verkommene, angeblich weit entwickelte, zivilisierte (globale) Gesellschaft. Mir hätten fast die Worte gefehlt...