Steinbrücks Risiko-Schattenminister Wiesehügel

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Steinbrücks Risiko-Schattenminister Wiesehügel

Beitragvon Staber » Fr 10. Mai 2013, 19:03

Klaus Wiesehügel profilierte sich als einer der schärfsten Kritiker der Agenda 2010. Jetzt gehört der Gewerkschafter zum Schattenkabinett von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Welche Rolle wird der Sozialdemokrat dort spielen?
http://www.focus.de/finanzen/news/wirts ... 85360.html

Ach , in diesem Zusammenhang fällt mir ein , ist Wiesehügel (SPD) nicht Aufsichtsrat bei der HochTief AG, mit dem Olaf Scholz (SPD) das 244 Mio.-Geschenk aus Steuergeldern für die Elbphilharmonie ausgekungelt hat??

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Re: Steinbrücks Risiko-Schattenminister Wiesehügel

Beitragvon AlexRE » Fr 10. Mai 2013, 19:09

Wenn die "schärfsten Kritiker" der Agenda 2010 so ganz nebenbei auch noch Staatsknete für die Industrie aufreißen, muss man sich nicht wundern, dass es keinen wirksamen Widerstand gegen die schrödersche Bauernlegerei gegeben hat.
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Re: Steinbrücks Risiko-Schattenminister Wiesehügel

Beitragvon Staber » Mo 13. Mai 2013, 17:08

Steinbrück kann holen wen er will. Er wird sich mit den besten Männern und Frauen und mit dem intelligentesten Programm nicht mehr aus dem Tief ziehen. Das Land hat Merkel, die CDU weder Personal noch Programm. Was dem Wähler scheinbar gar nichts ausmacht. Wenn eben nichts gemacht wird, kann es scheinbar auch nicht schlechter werden. Der innenpolitische Stillstand der letzten Jahre wird einfach hingenommen und Merkel darf mit ihrer Laienspielerschar weitermachen wie bisher. Dies sollten sich Sozialdemokraten und Grüne vor Augen führen und sich die Frage stellen, ob sie tatsächlich als Mehrheitsbeschaffer für Frau Merkel in ein neues Kabinett eintreten, sollte die F.d.P. scheitern. Aber das ist erst am Wahlabend entschieden. Jede Partei, die mit Merkel in eine Koalition geht wird von der Schwindsucht erfasst, siehe die Letzten Wahlergebnisse. SPD abgestürzt auf 23 %, F.d.P. auf 3 bis 5 %. Nur an Frau Merkel prallt alles ab, teflonbeschichtet lässt sie rein gar nichts an sich rankommen.

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Re: Steinbrücks Risiko-Schattenminister Wiesehügel

Beitragvon AlexRE » Mo 13. Mai 2013, 17:21

Staber hat geschrieben:Dies sollten sich Sozialdemokraten und Grüne vor Augen führen und sich die Frage stellen, ob sie tatsächlich als Mehrheitsbeschaffer für Frau Merkel in ein neues Kabinett eintreten, sollte die F.d.P. scheitern. Aber das ist erst am Wahlabend entschieden.


So blöd, dass sie das Risiko für ihre Parteien nicht sehen, sind sie bestimmt nicht. Fragt sich nur, ob der typische deutsche Berufspolitiker das Wohl seiner Partei höher hängt als seine persönliche Chance auf Ämter und Pfründen.
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