„Offshore Leaks“

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„Offshore Leaks“

Beitragvon Staber » Fr 5. Apr 2013, 13:07

Journalisten haben eine große Menge geheimer Daten aus Steueroasen erhalten - jetzt bittet unser Finanzministerium darum, die Liste auch zu bekommen. In den Dateien sollen Hunderte von deutschen Namen stehen.

Die Schweiz hatte 2010 Deutschland gedroht, sämtliche geheime Konten von Politikern und Amtsträgern offen zulegen, falls Steuersünder-Daten angekauft werden. Aufgedeckt wurde bisher niemand. KRIMINELLE DÜRFEN NICHT UNSERE VOLKSVERTRETER SEIN.
Das vorab!
Die jetzt so bombastisch präsentierten "Offshore-Enthüllungen" sind uralt; ein plumpes Ablenkungs- und Neid-Manöver der Linkspresse, mehr nicht.
Jetzt wird den geplünderten Steuerzahlern vorgegaukelt, dass "30 Billionen Schwarzgeld" die Ursache für Staatspleiten und Rettungsschirme sind.
Dummdreist werden "Superreiche", wie der tote Gunter Sachs ausgegraben, aber zugleich totgeschwiegen, dass (fast) alle Dax-Konzerne Briefkästen im US-Staat Delaware und auf karibischen EU-Inseln unterhalten, allen voran deutsche Banken und der "staatliche" VW-Konzern. Völlig LEGAL nach örtlichem Recht!
Hätte ich ein paar Milliönchen zuviel, die ich zu Hause nicht sinnlos verplempern könnte, dann würde auch ich mein Eingemachtes weit weg von Barroso, Draghi auch Schäuble ( auf welcher Insel hat der eigendlich seinen Schmiergeldkoffer geleert ) und Steinbrück auf einer Insel verbuddeln.

Eine grandiose Verar***ung neidkranker Steuerfetischisten! ;-)

gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
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Gruß Staber
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Re: „Offshore Leaks“

Beitragvon AlexRE » Fr 5. Apr 2013, 13:39

Staber hat geschrieben:Eine grandiose Verar***ung neidkranker Steuerfetischisten! ;-)

gruß staber


Dieses Verständnis für Steuerhinterzieher, die ihr Geld nicht von inkompetenten oder kriminellen Politikern in gigantischen Bauruinen versenken lassen wollen, verkennt aber die Bedeutung der Ziffern, die hier genannt werden (30 Billionen). Dieses Geld wurde weit überwiegend unter Nutzung einer steuerfinanzierten sehr teuren Infrastruktur verdient (in unterentwickelten Ländern verdienen nur wenige Rohstoffkonzerne wirklich viel Geld) und dann der Volkswirtschaft entzogen, um nichts von den Profiten der Geschäfte, in die auch die Allgemeinheit investiert hat, abgeben zu müssen.

Das kann nicht auf Dauer gutgehen. Es handelt sich also nicht (nur) um eine allgemeine Gerechtigkeitsfrage, sondern um eine Existenzfrage des kapitalistischen Systems. Das hat zwar bislang mehr Wohlstand generiert als alternative Systeme, aber es ist nicht naturgesetzlich, dass das ewig so bleiben muss.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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