Um nach Spanien hineinzukommen, lassen sich illegale Einwanderer einiges einfallen. Vor ein paar Tagen wurde in Mellila ein Afrikaner entdeckt, der sich in einem Auto hinter den Motor gequetscht hatte.
Für illegale Einwanderer aus Afrika ist Spanien eine wichtige Destination. Attraktiv ist das Land allerdings nicht in erster Linie als Aufenthaltsort, vielmehr wird es als Tor zur Europäischen Union gesehen. Brennpunkte der illegalen Einwanderung sind die beiden spanischen Exklaven Ceuta und Mellila auf dem afrikanischen Kontinent. Hier, wo Spanien seit dem 15. Jahrhundert zwei Stützpunkte unterhält, die auch nach der Unabhängigkeit Marokkos im Jahr 1956 bei Spanien blieben, berührt die EU-Aussengrenze Afrika ganz direkt ohne ein Meer dazwischen.
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