Moderner Feudalismus

Hier werden die Thesen von Dr. Harald Wozniewski erörtert.

Moderator: Dr Wo

Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon AlexRE » So 23. Mär 2014, 23:55

Livia hat geschrieben:
Dr Wo hat geschrieben:Es ist absurd, Armut und Reichtum hinzunehmen und lediglich zu kritisieren, dass der der Weg von unten nach oben schwerer wird. Solange man den Reichtum selbst nicht abschafft, wird das vordergründig kritisierte Problem immer bestehen.


Das ist eine absurde Aussage, die ich absolut verachte. Den Reichtum abschaffen ? Wer schafft dann Arbeitsplätze, wer kauft Autos, wer kann sich dann überhaupt noch etwas leisten ? :evil:


Dr. Wo meint den Reichtum der oberen Zehntausend. Der fließt nicht in den Umsatz der Autoindustrie, im Gegenteil. Kein Milliardär braucht 1000 Autos. Was auf die größten Haufen geschaufelt wird, fließt nicht mehr mit normaler Geschwindigkeit im allgemeinen Geldkreislauf. Das bewegt sich ganz zähflüssig im globalen Monopolyspiel. So wird eher das Entstehen neuer Arbeitsplätze behindert anstatt gefördert.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon Livia » Mo 24. Mär 2014, 10:06

Alex hat geschrieben
Dr. Wo meint den Reichtum der oberen Zehntausend. Der fließt nicht in den Umsatz der Autoindustrie, im Gegenteil. Kein Milliardär braucht 1000 Autos. Was auf die größten Haufen geschaufelt wird, fließt nicht mehr mit normaler Geschwindigkeit im allgemeinen Geldkreislauf. Das bewegt sich ganz zähflüssig im globalen Monopolyspiel. So wird eher das Entstehen neuer Arbeitsplätze behindert anstatt gefördert.


Nimmt man den Reichen ihre Guthaben weg ist das erst mal ein Raub oder Enteignung das nicht akzeptierbar ist. Die Reichen bezahlen die meisten Steuern, sie bauen Häuser, sie schaffen Arbeitsplätze, sie beleben die Wirtschaft damit sie überhaupt funktionieren kann. In Europa gibt es auch keine armen Menschen mehr. Man kann einen Beruf lernen und arbeiten, wie das die meisten Menschen auch tun, ohne sich vom Staat oder der Allgemeinheit aushalten zu lassen.

Was ist arm ? Sind arme Menschen Versager, Faul oder einfach Dumm ? Sie lassen sich doch gerne vom Staat aushalten, das wiederum von den Reichen und dem Arbeitervolk getragen wird. Wohin sollen denn die Asylanten und die vielen Kriminellen flüchten, wenn es in Europa nichts mehr zu holen gibt ? Dieses Gedankengut ist eine Utopie die niemals umgesetzt werden kann, weil es für die Probleme in Europa nicht taugt.

Vielmehr müsste man sich in Europa endlich für eine gerechte Steuerpolitik stark machen, damit weniger Geld abgezogen wird, so dass die Steuerzahler nicht um ihr erarbeitetes Gut betrogen und abgezockt werden. ;)

„Steueroase Deutschland ist Eldorado für Geldwäsche“
07.11.2013, 11:45 Uhr

Deutschland ist als große, offene Volkswirtschaft anfällig für Geldwäsche. Rund 50 Milliarden Euro sollen hierzulande jährlich „gewaschen“ werden. Kritiker zählen die Bundesrepublik zu den Top Ten der Steuerparadiese.
Berlin. Deutschland ist nach Einschätzung von Nicht-Regierungsorganisationen und kirchlichen Gruppen eine weltweit führende Steueroase und ein „Eldorado für Geldwäsche“. In seinem am Donnerstag veröffentlichten „Schattenfinanzindex“ begründet das Netzwerk das schlechte Abschneiden der Bundesrepublik mit dem hohen Anteil an internationalen Geldströmen bei gleichzeitig geringer Transparenz und Lücken im Kampf gegen organisierte Kriminalität.


http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 40878.html
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon AlexRE » Mo 24. Mär 2014, 17:15

Livia hat geschrieben:Nimmt man den Reichen ihre Guthaben weg ist das erst mal ein Raub oder Enteignung das nicht akzeptierbar ist. Die Reichen bezahlen die meisten Steuern, sie bauen Häuser, sie schaffen Arbeitsplätze, sie beleben die Wirtschaft damit sie überhaupt funktionieren kann.


Wenn der Massenwohlstand sinkt, weil die bereits Stinkreichen immer reicher werden, werden nicht mehr Häuser und Autos gebaut. Die Masse kann das nicht mehr bezahlen und die wenigen Reichen haben schon alles. Der Kapitalismus kann im Modus ständiger Vermögensverdichtung und Verarmung der Masse der Menschen nicht einmal theoretisch funktionieren. Die Rettungspakete für den Finanzsektor zeigen das ganz deutlich. Es gibt zuviel Geld auf der Seite der Reichen und nicht mehr genug Nachfrage in der Realwirtschaft, deshalb zocken die Reichen gegeneinander und die Verlierer müssen von den Steuerzahlern aufgefangen werden.

Übrigens geht es bei Dr. Wo nicht um Umverteilung, den Reichen soll nichts weggenommen werden. Vermögen einzelner Personen über einem bestimmten Betrag (50 oder 100 Millionen) sollen schlichtweg verboten werden, damit das Geld wieder in einem breiteren Strom fließen kann und arbeitende Unternehmer statt zockende Geldzombies damit umgehen.

Ich unterstütze diese Idee nicht vorbehaltlos, aber sie ist sicherlich die einzige Alternative zur Umverteilung von oben nach unten durch den Staat. So wie bisher kann es noch nicht einmal theoretisch weitergehen, das ist definitiv erwiesen.
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon Staber » Mo 24. Mär 2014, 18:17

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Nimmt man den Reichen ihre Guthaben weg ist das erst mal ein Raub oder Enteignung das nicht akzeptierbar ist. Die Reichen bezahlen die meisten Steuern, sie bauen Häuser, sie schaffen Arbeitsplätze, sie beleben die Wirtschaft damit sie überhaupt funktionieren kann.


Wenn der Massenwohlstand sinkt, weil die bereits Stinkreichen immer reicher werden, werden nicht mehr Häuser und Autos gebaut. Die Masse kann das nicht mehr bezahlen und die wenigen Reichen haben schon alles. Der Kapitalismus kann im Modus ständiger Vermögensverdichtung und Verarmung der Masse der Menschen nicht einmal theoretisch funktionieren. Die Rettungspakete für den Finanzsektor zeigen das ganz deutlich. Es gibt zuviel Geld auf der Seite der Reichen und nicht mehr genug Nachfrage in der Realwirtschaft, deshalb zocken die Reichen gegeneinander und die Verlierer müssen von den Steuerzahlern aufgefangen werden.

Übrigens geht es bei Dr. Wo nicht um Umverteilung, den Reichen soll nichts weggenommen werden. Vermögen einzelner Personen über einem bestimmten Betrag (50 oder 100 Millionen) sollen schlichtweg verboten werden, damit das Geld wieder in einem breiteren Strom fließen kann und arbeitende Unternehmer statt zockende Geldzombies damit umgehen.

Ich unterstütze diese Idee nicht vorbehaltlos, aber sie ist sicherlich die einzige Alternative zur Umverteilung von oben nach unten durch den Staat. So wie bisher kann es noch nicht einmal theoretisch weitergehen, das ist definitiv erwiesen.


Moin Alex!
Um die Reichtumsdebatte zu versachlichen, wäre es nicht sinnvoller, einmal nachzurechnen, was jeder deutsche Haushalt oder Einzelperson bekommen würden, wenn man den sog. ‘Reichen’ all ihr schönes Geld wegnehmen würde das z.B. einen Betrag von 2 Mio € übersteigt und es dann an die übrige Bevölkerung verteilen würde? Dann würde sich wohl zeigen, dass diese Art der Umverteilung weit weniger bringt als mancher erwarten würde ! ;)

MfG
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon AlexRE » Mo 24. Mär 2014, 18:23

Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Um die Reichtumsdebatte zu versachlichen, wäre es nicht sinnvoller, einmal nachzurechnen, was jeder deutsche Haushalt oder Einzelperson bekommen würden, wenn man den sog. ‘Reichen’ all ihr schönes Geld wegnehmen würde das z.B. einen Betrag von 2 Mio € übersteigt und es dann an die übrige Bevölkerung verteilen würde? Dann würde sich wohl zeigen, dass diese Art der Umverteilung weit weniger bringt als mancher erwarten würde ! ;)

MfG


Wie gesagt, nach Dr. Wo ist Umverteilung von oben nach unten unnötig (die hat er nie verlangt), wenn es eine obere Vermögensgrenze gibt. Wenn das erarbeitete Geld den wertschöpfenden Bevölkerungsteilen nicht mehr entzogen und auf riesigen unbeweglichen Haufen zusammengeschaufelt wird, braucht niemand Almosen "von oben", weil jeder selbst genug verdienen kann.

Übrigens hatte ich gerade die fragliche Vermögensgrenze von 50 - 100 Mio. beziffert. Das bezieht sich auf eine einzelne Person, Unternehmerfamilien könnten also insgesamt noch einige Hundert Millionen besitzen. Die von Dir genannte Ziffer "2 Millionen" hat mit dem Konzept nichts zu tun. Das ist kein Vermögen der Art, die möglicherweise zerstörerisch für den Massenwohlstand ist.
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon Livia » Mo 24. Mär 2014, 22:24

Staber hat geschrieben
Moin Alex!
Um die Reichtumsdebatte zu versachlichen, wäre es nicht sinnvoller, einmal nachzurechnen, was jeder deutsche Haushalt oder Einzelperson bekommen würden, wenn man den sog. ‘Reichen’ all ihr schönes Geld wegnehmen würde das z.B. einen Betrag von 2 Mio € übersteigt und es dann an die übrige Bevölkerung verteilen würde? Dann würde sich wohl zeigen, dass diese Art der Umverteilung weit weniger bringt als mancher erwarten würde ! ;)


Den Reichen all ihr schönes Geld wegnehmen ? Das hatten wir doch schon mal, Menschen wurden beraubt, sie wurden ihrer Immobilien und anderer Wertsachen enteignet, wo viele noch heute ihr Eigentum nicht zurück erhalten haben. 50- bis 100 Millionen ? Oder Familien dürfen etwas mehr haben, wer bestimmt denn das ? So fing es doch auch im letzten Weltkrieg an, ganz langsam, zuerst nur wenig, dann nahm man ihnen alles. Mein Grossvater hatte Land, zwei Häuser, mehrere Kühe und Pferde besessen, man hat ihm alles genommen. Vier Jahrzehnte harte Arbeit und dann nichts mehr, ich habe ihn oft weinen gesehen. Er war Schweizer und kein Jude. Rückfragen meinerseits hat man mit belanglosen Argumenten abgetan.

So etwas darf nie wieder passieren, das ist ein abscheuliches und verachtenswertes Gedankengut. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon AlexRE » Mo 24. Mär 2014, 22:36

Mein Grossvater hatte Land, zwei Häuser, mehrere Kühe und Pferde besessen, man hat ihm alles genommen.


Das war allerdings keine historische Premiere. In der Zeit des alten Feudalismus gab es Phasen, in denen Leute wie der Großvater von den adeligen Bonzen genauso beraubt wurden wie später von den Staatsverbrechern des 20. Jahrhunderts.

Wenn man alle Wirtschaftmacht auf Erden und den größten Teil aller Vermögen weltweit auf 1000 Menschen konzentriert, werden die auch nicht viel weniger Schaden anrichten als die alten Feudalherren - und zwar insbesondere zu Lasten von Leuten wie dem Großvater, bei den ganz armen Schluckern gibt es ja nichts zu holen.
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon Livia » Mo 24. Mär 2014, 22:42

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Um die Reichtumsdebatte zu versachlichen, wäre es nicht sinnvoller, einmal nachzurechnen, was jeder deutsche Haushalt oder Einzelperson bekommen würden, wenn man den sog. ‘Reichen’ all ihr schönes Geld wegnehmen würde das z.B. einen Betrag von 2 Mio € übersteigt und es dann an die übrige Bevölkerung verteilen würde? Dann würde sich wohl zeigen, dass diese Art der Umverteilung weit weniger bringt als mancher erwarten würde ! ;)

MfG


Wie gesagt, nach Dr. Wo ist Umverteilung von oben nach unten unnötig (die hat er nie verlangt), wenn es eine obere Vermögensgrenze gibt. Wenn das erarbeitete Geld den wertschöpfenden Bevölkerungsteilen nicht mehr entzogen und auf riesigen unbeweglichen Haufen zusammengeschaufelt wird, braucht niemand Almosen "von oben", weil jeder selbst genug verdienen kann.

Übrigens hatte ich gerade die fragliche Vermögensgrenze von 50 - 100 Mio. beziffert. Das bezieht sich auf eine einzelne Person, Unternehmerfamilien könnten also insgesamt noch einige Hundert Millionen besitzen. Die von Dir genannte Ziffer "2 Millionen" hat mit dem Konzept nichts zu tun. Das ist kein Vermögen der Art, die möglicherweise zerstörerisch für den Massenwohlstand ist.


Meine Zweifel an dieser Aussage sind sehr hoch dass eine unnötige Umverteilung stattfinden werde. Es wird immer viel versprochen, wenn sie dann an der Macht sind weiss man nichts mehr von den Versprechen die gemacht wurden. Das ist einfach eine Utopie, die so nie geschehen und umgesetzt werden darf. Das wäre Raub an Menschen bei denen ihre Guthaben einfach vernichtet werden. Wo sie dann auch noch hinfliessen mag ich gar nicht erst in meinen Gedanken aufkommen lassen.
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon AlexRE » Mo 24. Mär 2014, 22:48

Livia hat geschrieben:Meine Zweifel an dieser Aussage sind sehr hoch dass eine unnötige Umverteilung stattfinden werde. Es wird immer viel versprochen, wenn sie dann an der Macht sind weiss man nichts mehr von den Versprechen die gemacht wurden. Das ist einfach eine Utopie, die so nie geschehen und umgesetzt werden darf. Das wäre Raub an Menschen bei denen ihre Guthaben einfach vernichtet werden. Wo sie dann auch noch hinfliessen mag ich gar nicht erst in meinen Gedanken aufkommen lassen.


Es soll überhaupt keine Umverteilung stattfinden, also kann auch nichts in dunkle Kanäle fließen. Jeder heutige Milliardär kann selbst entscheiden, wohin er die 900 Millionen, die er über der Grenze von 100 Millionen nicht mehr besitzen darf, hingibt.

Das ganze Modell geht davon aus, dass Riesenvermögen den arbeitenden Menschen schaden und dass die keine Umverteilung mehr brauchen, wenn die Schadensursache beseitigt wird.

Noch einmal: Ich unterschreibe die Idee nicht vorbehaltlos, aber sie hat nichts mit der klassischen Umverteilung nach politisch linkem Muster zu tun. Deshalb sind auch keineswegs alle Linken, die sich mit der Idee befassen, davon angetan.
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Re: Moderner Feudalismus

Beitragvon Livia » Mo 24. Mär 2014, 22:54

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Meine Zweifel an dieser Aussage sind sehr hoch dass eine unnötige Umverteilung stattfinden werde. Es wird immer viel versprochen, wenn sie dann an der Macht sind weiss man nichts mehr von den Versprechen die gemacht wurden. Das ist einfach eine Utopie, die so nie geschehen und umgesetzt werden darf. Das wäre Raub an Menschen bei denen ihre Guthaben einfach vernichtet werden. Wo sie dann auch noch hinfliessen mag ich gar nicht erst in meinen Gedanken aufkommen lassen.


Es soll überhaupt keine Umverteilung stattfinden, also kann auch nichts in dunkle Kanäle fließen. Jeder heutige Milliardär kann selbst entscheiden, wohin er die 900 Millionen, die er über der Grenze von 100 Millionen nicht mehr besitzen darf, hingibt.

Das ganze Modell geht davon aus, dass Riesenvermögen den arbeitenden Menschen schaden und dass die keine Umverteilung mehr brauchen, wenn die Schadensursache beseitigt wird.

Noch einmal: Ich unterschreibe die Idee nicht vorbehaltlos, aber sie hat nichts mit der klassischen Umverteilung nach politisch linkem Muster zu tun. Deshalb sind auch keineswegs alle Linken, die sich mit der Idee befassen, davon angetan.


Ich bin da einfach nicht einverstanden, das würde wieder viele andere Probleme mitbringen, welche jetzt noch gar nicht absehbar sind. Der Milliardär darf nicht mehr selbst bestimmen wie viel Geld er besitzen darf ? Tut mir leid Alex, aber das hat einen Haken. ;)
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