Uel hat geschrieben:Hallo Staber,
Deine Fortschreibung der Preise und der Reperatur-Prozeduren kann nur teilweise Gültigkeit haben. Der häufigste Reperaturgrund für ein Handy ist vermutlich der geschrottete Akku. Wenn allein aus optischen Gründen wegen Disignansprüchen keine Fugen und Nuten geduldet werden und damit bei besonders hochwertigen Geräten der banale Akku nicht einfach austauschfähig ist, dann zeigt es wo das Übel sitzt.
Natürlich sind Plastik-Clips, die nicht zerstörungsfrei geöffnet werden können das Billigste vom Billigen, aber öffenbare Upgrades werden weder Hersteller noch Kunden in schnellen Ruin treiben. Da der globalisierte Welthandel ohnehin den modularen Produktaufbau schon fast obligatorisch macht, so könnten Reparaturkosten teilweise drastisch reduziert werden, wenn die Wiederausbaufähigkeit ein wesentlicher Aspekt würde, z. B. auch für ein technisches Aufrüsten. Bis in die Anfänge der 2000er Jahre, als "Stand-Computer unterm Schreibtisch" noch die Regel waren, da waren Reparatur, Austausch, Auf- und Nachrüstung überhaupt keine Themen, wenn man ein anständiges Gehäuse hatte.
Ich warte ja immer noch auf ein Leasing-Konzept von Wirtschaftsmathematikern, die ein hochwertiges Produkt derart konkurrenzfähig preiswert in dem Anschaffungpreis machen und die Mehrkosten über eine Kombination mit einer geringen aber langen Leasingrate wettmachen würden.
Moin Uel!
Ich warte ja immer noch auf
....eine Möglichkeit zu erfahren, was die Hersteller für ein Material verbauen , das man nicht löten kann.
Habe neulich versucht ein Kabel eines Ladegeräts von Apple zu löten. Das Ding hatte zu erst einen Wackelkontakt und dann ging nichts mehr. Keine Ahnung was für ein Metall die dort verbauen, aber es stößt Lötzinn ab, wie ein Lotusblatt Wasser. Hatte lauter Lötzinntropfen an der Bruchstelle.
Gruß Staber