Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Mo 18. Sep 2017, 18:40


In der deutschen Demokratie hat nicht aus politischen Gründen geprügelt zu werden, basta!!!

Es ist dabei völlig uninteressant, von welcher Seite und aus welchen angeblich guten oder schlechten Gründen. Prügelnde Leute sind schlicht und einfach Kriminelle und gehören so behandelt. Es hilft da auch kein: Die andern haben aber auch ... . Problematisch ist das Verhalten der Polizei, dies aus taktischen Gründen teilweise durchgehen zu lassen oder wegen der Überzahl an Prügelnden oder sie Unterstützenden gezwungen ist, es durchgehen zu lassen! Aus Fehleranalyse hat sie zumindest dann sicherzustellen, dass sich das nicht wiederholt und möglichst viele noch nachträglich der Strafe zugeführt werden.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 18. Sep 2017, 19:01

Uel hat geschrieben:
In der deutschen Demokratie hat nicht aus politischen Gründen geprügelt zu werden, basta!!!

Es ist dabei völlig uninteressant, von welcher Seite und aus welchen angeblich guten oder schlechten Gründen. Prügelnde Leute sind schlicht und einfach Kriminelle und gehören so behandelt. Es hilft da auch kein: Die andern haben aber auch ... . Problematisch ist das Verhalten der Polizei, dies aus taktischen Gründen teilweise durchgehen zu lassen oder wegen der Überzahl an Prügelnden oder sie Unterstützenden gezwungen ist, es durchgehen zu lassen! Aus Fehleranalyse hat sie zumindest dann sicherzustellen, dass sich das nicht wiederholt und möglichst viele noch nachträglich der Strafe zugeführt werden.

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hat nicht aus politischen Gründen geprügelt zu werden, basta!!!


...aus anderen Gründen denn und überhaupt, lieber Uel? Ich wäre dafür ,auch in Diktaturen das Prügeln aus politischen Gründen zu unterlassen.
Gruß aus HB
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 18. Sep 2017, 19:03

Staber hat geschrieben:...aus anderen Gründen denn und überhaupt, lieber Uel? Ich wäre dafür ,auch in Diktaturen das Prügeln aus politischen Gründen zu unterlassen.
Gruß aus HB


Da wären die Diktaturen aber nicht dafür, weil man anders nicht diktieren kann ...
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 18. Sep 2017, 20:12

Uel hat geschrieben:
In der deutschen Demokratie hat nicht aus politischen Gründen geprügelt zu werden, basta!!!

Es ist dabei völlig uninteressant, von welcher Seite und aus welchen angeblich guten oder schlechten Gründen. Prügelnde Leute sind schlicht und einfach Kriminelle und gehören so behandelt. Es hilft da auch kein: Die andern haben aber auch ... . Problematisch ist das Verhalten der Polizei, dies aus taktischen Gründen teilweise durchgehen zu lassen oder wegen der Überzahl an Prügelnden oder sie Unterstützenden gezwungen ist, es durchgehen zu lassen! Aus Fehleranalyse hat sie zumindest dann sicherzustellen, dass sich das nicht wiederholt und möglichst viele noch nachträglich der Strafe zugeführt werden.

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Hallo Uel :)

da hast du vollkommen recht. Mir ging es darum, dass es immer nur heisst "die armen AFDler" gegen die geht man immer. und ich wollte in meinem schreiben beschreiben dass die nicht die einzigen sind. und wer mich ein wenig kennt, weiss auch dass ich gegen jegliche gewalt bin.ich mag keine gewalt. auch nicht wenn es gegen einen zb nazi ginge.

das mit der polizei, das problem ist schon bekannt seit ich 18 jahre bin. es hat sich nix verändert :(
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Mi 20. Sep 2017, 13:58

Hallo Staber, hallo Sonne,

ihr habt natürlich Recht, es sollte allgemein überhaupt nicht geprügelt werden. Das meinte ich, ist ja weitgehend anerkannt und wird von der Justiz hoffentlich ausreichend verfolgt. Nur scheinen Einige beim Fußball oder für "gute politische Vorhaben" zu glauben, ein Sonderrecht zu besitzen. Denen muss ihr Irrtum halt schnell und nachhaltig erinnerbar beigebracht werden.
Liebe Grüße
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mi 20. Sep 2017, 17:42

@ Uel
Denen muss ihr Irrtum halt schnell und nachhaltig erinnerbar beigebracht werden.


Einfacher gesagt wie getan geehrter Uel! Wie soll denn das gemacht werden.Maßnahmen in dieser Richtung umsetzen ,sind kaum machbar in unserer Demokratie.Prügelnde Hooligans lassen sich durch ein paar Stunden beim Psychologen nicht umerziehen! Diese Leute sind kriminelle Gewalttäter und als solche sollten sie auch behandelt werden. Wer Steine auf Frauen und Kinder (wirft wie in Dortmund), der begeht eine gefährliche Körperverletzung, dem kann man sogar versuchten Totschlag unterstellen. Und dafür sollten diese Typen ein paar Jahre einwandern. Wo ist denn das Problem. wenn beim nächsten Bundesligaspieltag Schnellgerichte vor Ort sind, die gewalttätige Hooligans unmittelbar nach der Tat in den Bau schicken? Nun kommt's..so was geht in einer Demokratie nicht ,sondern nur in einem " Erzkonservativ" regierten Staat.
Dafür ist die " Fäulnis der Demokratie " zu weit fortgeschritten lieber Uel! Für mich gilt noch immer der Spruch>Grober Klotz..grober Keil <für dieses Klientel.
Gruß aus HB
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 20. Sep 2017, 17:59

Staber hat geschrieben:Nun kommt's..so was geht in einer Demokratie nicht ,sondern nur in einem " Erzkonservativ" regierten Staat.
Dafür ist die " Fäulnis der Demokratie " zu weit fortgeschritten lieber Uel! Für mich gilt noch immer der Spruch>Grober Klotz..grober Keil <für dieses Klientel.
Gruß aus HB


Doch, das ginge problemlos und ohne Verfassungsgrundsätze auch nur anzukratzen. Schnellgerichte und sofortige Haftstrafen für öffentlich auftretende Gewaltkriminelle, die allesamt bei der Tatbegehung eingesackt wurden ( - so dass kein Risiko besteht, einen Unschuldigen zu verurteilen - ), wären nicht mal ansatzweise ein Risiko für das Rechsstaatsprinzip. Sowas wurde sogar schon einmal erfolgreich bei einer Fußball - EM in Spanien praktiziert. Dass das bei uns nicht möglich ist, hat einfach nur mit zum Himmel stinkender politischer Feigheit aller Verantwortlichen (abkassieren, aber sonst nichts machen) zu tun.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 22. Sep 2017, 10:06

https://www.facebook.com/ruthe.de/?hc_r ... 68&fref=nf



Natürlich ist nicht jeder AfD-Wähler ein Nazi. Das denke ich tatsächlich nicht. Es ist nur so:
jeder, der am Sonntag bereit ist, bei dieser Partei sein Kreuz zu setzen, ist 100% einverstanden mit offen gelebtem Rassismus.
Keiner, der die Parolen auf den Plakaten gelesen und die Aussagen der Parteispitze gehört hat, kann sich davon noch freisprechen.
Die AfD ist wie ein bellender Hund, der sein Revier verteidigt, weil jemand am Vorgarten lang spaziert, den er nicht kennt. Es gibt für ihn kein anderes Thema, außer "Hau hier ab" und "Das ist alles meins!". Sein Antrieb ist Angst, seine Strategie ist Bellen und Beißen.
Dass seine Ängste irrational sind und die Gesamtsituation weit komplexer ist, begreift der Hund nicht. Als Mensch kann man sich davon nicht frei sprechen, denn wir sind intellektuell in der Lage, die Zusammenhänge zu begreifen und uns nicht ausschließlich unseren Instinkten hinzugeben. Tun wir das nicht, sind wir zu faul dazu, zu ignorant oder zu dumm.
"Aber Merkel & Co. lügen uns alle an! Denen muss man doch mal einen Denkzettel verpassen!"
Sei ehrlich: Es geht dir nicht darum, dass uns Politiker anlügen. Denn im Lügen ist die AfD ja erwiesenermaßen ganz vorne mit dabei. Das weißt du selbst, denn auch du hast schon mal eine der AfD-"Fakten" gelesen und gedacht "Okay, das ist jetzt wirklich totaler Bullshit", sie aber kommentarlos akzeptiert, weil es für "die gute Sache ist". Jeder Mensch lügt. Jeder! Der Vertreter, der behauptet, dass du diese zusätzliche Lebensversicherung dringend brauchst. Die Bäckereifachverkäuferin, die sagt "Unsere Produkte sind 100% (!) Bio". Der Pfarrer, wenn er so tut, als könne er einen Segen aussprechen. Und wenn meine Tochter sich den Kopf stößt und weint, sage ich zu ihr "alles wird gut." Natürlich wird nicht ALLES gut, was ist das bitte für eine völlig unsinnige Aussage? Ich lüge. Du lügst. Wir alle lügen, jeden Tag. Wieso um alles in der Welt sollte das bei Politikern anders sein?
"Ich will es denen da oben aber mal so richtig zeigen!" Okay, das tust du allerdings nicht, wenn du die AfD wählst. Du zeigst nur eins: dass dir Herkunft und Hautfarbe wichtiger sind als Menschlichkeit. Dass du bereit bist, eine bestimmte Anzahl an Quadratkilometern mehr zu lieben als ein Wesen aus Fleisch und Blut.
Und wenn du auch nur EINE Person kennst, die du schätzt, richtig gerne magst oder sogar liebst, nur EINE Person, deren Eltern nicht in Deutschland geboren worden sind, dann kannst du nicht mit reinem Gewissen eine Partei wählen, die offen gelebten Rassismus propagiert. Weil du damit einer Bewegung den Weg ebnest, mit der du dieser Person, die nicht dem ethischen Erscheinungs-Klischee eines Deutschen entspricht, langfristig das Leben zur Hölle machst, eventuell sogar ihr Leben gefährdest.
Ich kann verstehen, wenn dich die immer gleiche Konstellation der Altparteien frustriert. Und du kannst das ändern, OHNE die AfD zu wählen! Es gibt so viele neue Parteien, denen man seine Stimme geben kann, so viele Möglichkeiten, nicht immer wieder CDU oder SPD zu wählen. Du musst nicht die AfD wählen, um zu zeigen, dass du eine Veränderung willst.
Wenn du das aber doch tust, wenn du mit Parolen wie "Neue Deutsche? Machen wir selber." kein Problem hast, dann bist du ein Rassist. Du bist kein Nazi. Du bist auch kein Neonazi. Allerdings: wenn du die AfD wählst, dann wählst du Neonazis. Das weißt du, wenn du ganz ehrlich bist, selbst. Und wenn du diese bestimmte Anzahl Quadratkilometer, die wir Deutschland nennen, wirklich liebst, dann hab ich eine Bitte an dich: tu diesem Land das nicht an. Das hat es nicht verdienst, nicht noch einmal.


bin gespannt was ihr schreibt. ich kann es mir denken ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Fr 22. Sep 2017, 13:00

@ Sonne
bin gespannt was ihr schreibt. ich kann es mir denken ;)


Hi Sonne!
Die Verteufelung der "Alternative für Deutschland "ist ein zweischneidiges Schwert: einerseits gelingt es, gemäßigte Mitglieder, die sich den schlechten Ruf gesellschaftlich oder beruflich nicht erlauben können, aus der AfD zu vertreiben. Damit wird die Qualität des politischen Personals, dass dieser zur Verfügung steht, begrenzt. Andererseits sind die Wähler ja nicht blöd. Eine Propaganda, die dauernd von Nazis, Rassisten etc. spricht, wenn die Leute sichere Grenzen, Steuerung der Zuwanderung und die effektive Ausweisung nicht anerkannter Asylbewerber fordern, geht bei immer mehr Menschen zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus, wie seinerzeit Honeckers Gefasel von der angeblichen Kriegslüsternheit und dem Imperialismus der BRD. Mit der Zeit macht diese Propaganda die gesamte Kommunikation der etablierten Politik zunehmend unglaubwürdig und schadet damit den heute Regierenden langfristig mindestens so viel, wie es ihnen kurzfristig nützt.
Der Hass der Etablierten auf die "neue" ;) Partei rührt hauptsächlich aus der Furcht, dass deren Anspruch, Volkspartei zu werden, vielleicht sogar irgendwann einmal Realität werden könnte. Mit Sicherheit ,wenn an der jetzigen Politik nichts geändert wird.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Fr 22. Sep 2017, 15:36

Staber hat geschrieben:@ Sonne
bin gespannt was ihr schreibt. ich kann es mir denken ;)


Hi Sonne!
Die Verteufelung der "Alternative für Deutschland "ist ein zweischneidiges Schwert: einerseits gelingt es, gemäßigte Mitglieder, die sich den schlechten Ruf gesellschaftlich oder beruflich nicht erlauben können, aus der AfD zu vertreiben. Damit wird die Qualität des politischen Personals, dass dieser zur Verfügung steht, begrenzt. Andererseits sind die Wähler ja nicht blöd. Eine Propaganda, die dauernd von Nazis, Rassisten etc. spricht, wenn die Leute sichere Grenzen, Steuerung der Zuwanderung und die effektive Ausweisung nicht anerkannter Asylbewerber fordern, geht bei immer mehr Menschen zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus, wie seinerzeit Honeckers Gefasel von der angeblichen Kriegslüsternheit und dem Imperialismus der BRD. Mit der Zeit macht diese Propaganda die gesamte Kommunikation der etablierten Politik zunehmend unglaubwürdig und schadet damit den heute Regierenden langfristig mindestens so viel, wie es ihnen kurzfristig nützt.
Der Hass der Etablierten auf die "neue" ;) Partei rührt hauptsächlich aus der Furcht, dass deren Anspruch, Volkspartei zu werden, vielleicht sogar irgendwann einmal Realität werden könnte. Mit Sicherheit ,wenn an der jetzigen Politik nichts geändert wird.


Bild


Sonne schrieb:
einen Denkzettel verpassen!

Es geht nicht mehr darum, den Etablierten einen Denkzettel zu verpassen. Es geht um die konservative Mitte, die Merkel regelrecht rausgekickt hat. Und es geht darum, dass die AfD an gewissen Strukturen rüttelt, die festgefahren sind.
Abhilfe nur durch Wahlen - das ist Demokratie.

Artikel 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) 1Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. 2Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.


Ab 11.27 Min. erzählt Broder einen Witz, der es auf den Punkt bringt:
http://www.achgut.com/artikel/wenn_spd_ ... ratet_sind
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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