FDP

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: FDP

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 5. Jun 2018, 10:56

maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Wer steht denn der Einigkeit im Wege, wenn die AfD das Thema parteipolitisch ausschlachten will?


Die FDP und alle Opportunisten von allen anderen Parteien - wer sonst?
Lindner meint, es geht um Aufklärung und nicht um Verschwörungstheorien. Das kann doch nicht alles sein. Aufklären reicht nicht. Es muss auch darum gehen, dass ernsthafte Konsequenzen gezogen werden müssen. Da sollten auf jeder Ebene "Köpfe rollen", wie es umgangssprachlich heißt. Selbst wenn die Köpfe Merkel und Altmaier heißen. Ferner sollten strafrechtliche Konsequenzen nicht ausgeschlossen werden.


wir versuchen jetzt alles damit wir Merkel von der Macht Fegen. Wenns mit der wahl nicht geklapt hat dann so. irgend wie muss es ja gehn. ;)
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Di 5. Jun 2018, 20:09

maxikatze hat geschrieben:Die FDP und alle Opportunisten von allen anderen Parteien - wer sonst?
Lindner meint, es geht um Aufklärung und nicht um Verschwörungstheorien. Das kann doch nicht alles sein. Aufklären reicht nicht.


Aufklären reicht nicht? Das ist das einzige, was in einer Demokratie wirklich wichtig ist. Nur informierte Wähler können einen echten Volkssouverän bilden.

Es muss auch darum gehen, dass ernsthafte Konsequenzen gezogen werden müssen.


Von wem? Von nicht vom Volk gewählten Richtern? Von einem (Bundes-) Kollegialgericht, das von den Angeklagten nach Parteibuchproporz zusammengestellt wurde?

Da sollten auf jeder Ebene "Köpfe rollen", wie es umgangssprachlich heißt. Selbst wenn die Köpfe Merkel und Altmaier heißen. Ferner sollten strafrechtliche Konsequenzen nicht ausgeschlossen werden.


Diese Köpfe kann nur der Volkssouverän rollen lassen, und dafür braucht es uneingeschränkt informierte Wähler. Lindner liegt in diesem Fall also (ausnahmsweise) absolut richtig, während der Ansatz der AfD von parteipolitischem Eigennutz verzerrt ist und so nicht funktionieren kann.
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Re: FDP

Beitragvon Staber » Mi 6. Jun 2018, 09:15

@ Alex
Lindner liegt in diesem Fall also (ausnahmsweise) absolut richtig,


So was kann man nur dann äußern, wenn man in der Opposition ist. :roll: Mehr sage ich mal nicht dazu!
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Fr 29. Jun 2018, 16:03

So eine - m. M. n. perfide - Ansage hätte ich nicht von Herrn Kubicki erwartet:

"Lifeline" harrt im Mittelmeer

Kubicki: Jeder Tote geht auf Seehofers Konto

Soll Deutschland Flüchtlinge der "Lifeline" aufnehmen? Ja, sagt FDP-Vize Kubicki und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Bundesinnenminister.

(...)


https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-Jed ... 00140.html

Die Flüchtlinge begeben sich gezielt in eine Notlage, und wer dann nicht zu einer Behebung der Notlage im Sinne ihrer Maximalforderungen bereit ist, macht sich schuldig? Den Vorwurf könnte Seehofer volley zurückspielen: Wer unzählige junge Männer aus allen Regionen der Welt völlig unkontrolliert ins Land strömen lässt, ist ein Mittäter an der Seite der Gewaltverbrecher unter diesen Unbekannten.

Vielleicht tut Seehofer das ja auch noch. Dann gibt es aber zwischen zwei Altparteien keine nennenswerte Gesprächsebene mehr und die Kommunikationstechnik der AfD erfasst sukzessive die gesamte politische Klasse.
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Re: FDP

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 29. Jun 2018, 16:25

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passt sehr gut ;)
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Mi 23. Okt 2019, 02:16

Die Uni Hamburg hat Christian Lindner einen Auftritt bei der liberalen Hochschulgruppe untersagt. So kurz nach dem Eklat um die Antrittsvorlesung von Prof. Lucke schlagen die Wellen jetzt in allen Medien richtig hoch.

Parteipolitische Veranstaltungen sind nach internen Regeln der Uni nicht erlaubt, was zugunsten der Linkspartei großzügiger ausgelegt wird als im Falle der FDP:

(...)

In einem Mailwechsel mit der FDP, der dem Abendblatt vorliegt, schreibt ein Mitarbeiter der Uni auf die Anfrage der Hamburger FDP nach einem Hörsaal: „Ihrem Antrag können wir nicht entsprechen, da wir die Veranstaltung als parteipolitisch charakterisieren. Es ist nun schon das dritte oder vierte Mal innerhalb der letzten Jahre, aber ich erkläre es trotzdem noch mal: Wichtig ist nicht nur, wer Veranstalter ist, sondern auch, wie die Veranstaltung in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Und wenn Christian Lindner von der LHG eingeladen wird, würde die Öffentlichkeit primär davon sprechen, dass die Universität entgegen ihren eigenen Bestimmungen dem FDP-Vorsitzenden einen Auftritt ermöglicht.“

(...)

Aus der Hamburger Partei wurde zudem darauf verwiesen, dass es gerade am Montag eine Veranstaltung an der Uni mit Sahra Wagenknecht und anderen Politikern der Linkspartei wie dem Bundestagsabgeordneten Fabio de Masi gegeben habe.

(...)


https://www.abendblatt.de/hamburg/artic ... ndner.html
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Re: FDP

Beitragvon maxikatze » Mi 23. Okt 2019, 07:34

AlexRE hat geschrieben:Die Uni Hamburg hat Christian Lindner einen Auftritt bei der liberalen Hochschulgruppe untersagt. So kurz nach dem Eklat um die Antrittsvorlesung von Prof. Lucke schlagen die Wellen jetzt in allen Medien richtig hoch.

Parteipolitische Veranstaltungen sind nach internen Regeln der Uni nicht erlaubt, was zugunsten der Linkspartei großzügiger ausgelegt wird als im Falle der FDP:

(...)

In einem Mailwechsel mit der FDP, der dem Abendblatt vorliegt, schreibt ein Mitarbeiter der Uni auf die Anfrage der Hamburger FDP nach einem Hörsaal: „Ihrem Antrag können wir nicht entsprechen, da wir die Veranstaltung als parteipolitisch charakterisieren. Es ist nun schon das dritte oder vierte Mal innerhalb der letzten Jahre, aber ich erkläre es trotzdem noch mal: Wichtig ist nicht nur, wer Veranstalter ist, sondern auch, wie die Veranstaltung in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Und wenn Christian Lindner von der LHG eingeladen wird, würde die Öffentlichkeit primär davon sprechen, dass die Universität entgegen ihren eigenen Bestimmungen dem FDP-Vorsitzenden einen Auftritt ermöglicht.“

(...)

Aus der Hamburger Partei wurde zudem darauf verwiesen, dass es gerade am Montag eine Veranstaltung an der Uni mit Sahra Wagenknecht und anderen Politikern der Linkspartei wie dem Bundestagsabgeordneten Fabio de Masi gegeben habe.

(...)


https://www.abendblatt.de/hamburg/artic ... ndner.html


Es findet sich immer irgendeine blöde Ausrede, warum Linke-Politiker an dieser Uni reden dürfen und andere nicht. Nichts gegen Wagenknecht, aber Lucke hatte auch vor, über Wirtschaft und nicht über Politik zu sprechen. Ihn hat man hinausbegleitet, anstatt die Störer rauszuwerfen. Das nennt man wohl das Messen mit zweierlei Maß.
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Re: FDP

Beitragvon Uel » Mi 23. Okt 2019, 15:17

Das nennt man wohl das Messen mit zweierlei Maß.
Ich vermute mal ein viel kürzeres Wort trifft den Sachverhalt im Hintergrung besser: Feigheit

Feigheit, oder was meist das Gleiche ist: der Komformismusdrang. also der Zwang zum Konformismus mit dem Zeitgeist, eine recht bösartige Krankheit, wie wir aus der Hitlerei noch wissen. Der Schreiberling der Absage an Lindler und der Durchwinker von Wagenknecht wäre vermutlich in seinem Zwang zum Konformismus auch ein Nazi-Mitläufer gewesen
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: FDP

Beitragvon maxikatze » Do 6. Feb 2020, 15:58

Keine 24 h Ministerpräsident und schon wurde Kemmerich dazu genötigt, zurückzutreten.
Nennt sich Demokratie.

https://www.youtube.com/watch?v=29ZWugEo7bU
Bei Neuwahlen werden hoffentlich alle Parteien, die Kemmerich zum Rücktritt gedrängt haben eine Klatsche am Wahlabend bekommen. Woher die Gewissheit, dass das Wahlergebnis gravierend anders ausfallen wird?

Und während all das passiert, verpestet Merkel mit dem Flug nach Südafrika die Athmosphäre. Gibt es keine Konferenzschaltungen?
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Re: FDP

Beitragvon maxikatze » Do 6. Feb 2020, 19:01

Ich glaube nicht, dass die Altparteien jetzt mehr Wähler mobilisieren können. Das heutige Affentheater war völlig umsonst. Hat mehr geschadet als genützt.

Und ich wette, Bodo Ramelow ließe sich auch mit den Stimmen der AfD wählen, wenn Grüne oder FDP nach den LTW draußen sind.
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