Re: Rösler das ist wie Abführmittel bei Durchfall
Verfasst: Mi 6. Apr 2011, 21:05
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Dem steht allerdings der Erfahrungswert entgegen, dass die Deutschen eher Programme und Richtungen wählen als Personen. Ich erinnere insofern an die Wahl von 1983, als mit Kohl einer der unbeliebtesten Politiker gegen Schmidt als den damals beliebtesten Politiker überhaupt gewonnen hat, weil die Wähler der SPD nicht mehr vertraut hatten ( "Schmidt ist leider in der falschen Partei" ).
Wenn sich daran nichts Grundlegendes geändert hat, sieht es jetzt ganz finster für die FDP aus. Ich persönlich vermute, dass sie aus der Talsohle gar nicht mehr oder nur noch mit massiver Unterstützung taktisch wählender Unionsanhänger herauskommt. Es haben einfach zu viele liberal denkende Menschen gemerkt, dass die FDP keine liberale Partei mehr ist, sondern eine neofeudalistische Klientelvertretung gegen die freiheitlich - demokratische Grundordnung.
P. S.
Ich verschiebe den thread auf das Unterforum "Parteien".
Sodalla hat geschrieben:Jetzt Moses-Rösler das Findelkind aus Vietnam an die Spitze zu setzten ist Abführmittel bei Durchfall. Wie kann eine Partei so dä,lich sein, den unbeliebtesten Politiker und Loser an die Spitze zu wählen?
Rösler hat sich bei der Gesundheitsreform als williger Schleimer für die Großunternehmen gezeigt und das ist das Entscheidende. Die FDP wird nur ihrer Rolle als Klientelpartei gerecht, die große Masse interessieren die nicht. Außerdem bin ich überzeugt das nach ein paar wohlwollenden Interviews und Mediengehirnwäsche die noch größere Dämlichkeit mancher Wähler zutagetritt
Dem steht allerdings der Erfahrungswert entgegen, dass die Deutschen eher Programme und Richtungen wählen als Personen. Ich erinnere insofern an die Wahl von 1983, als mit Kohl einer der unbeliebtesten Politiker gegen Schmidt als den damals beliebtesten Politiker überhaupt gewonnen hat, weil die Wähler der SPD nicht mehr vertraut hatten ( "Schmidt ist leider in der falschen Partei" ).
Wenn sich daran nichts Grundlegendes geändert hat, sieht es jetzt ganz finster für die FDP aus. Ich persönlich vermute, dass sie aus der Talsohle gar nicht mehr oder nur noch mit massiver Unterstützung taktisch wählender Unionsanhänger herauskommt. Es haben einfach zu viele liberal denkende Menschen gemerkt, dass die FDP keine liberale Partei mehr ist, sondern eine neofeudalistische Klientelvertretung gegen die freiheitlich - demokratische Grundordnung.
P. S.
Ich verschiebe den thread auf das Unterforum "Parteien".