Die Partei trat erstmals bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 an. Hier erhielt sie 7854 Zweitstimmen, was einem Zweitstimmenanteil von 0,5 % entspricht. Ihre besten Ergebnisse konnte sie in den Ostberliner Randbezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf mit jeweils 0,9 % verbuchen. In Marzahn-Hellersdorf findet ja auch die IGA statt. Fast 1 % für eine neue Partei ohne Werbung und Öffentlichkeit.
Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei, die sich für die schnellere Entwicklung von wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2, Makuladegeneration, Arthrose, Osteoporose und Parkinson einsetzt. Dabei setzt sie auf die heutigen Technologien der Biowissenschaften und neue medizinische Ansätze. Sie setzt sich dafür ein, mehr Forschungseinrichtungen in Deutschland zu errichten, die an diesem Thema arbeiten, und mehr Wissenschaftler in den dafür relevanten Gebieten auszubilden. Die zusätzliche Forschung soll pharmaindustrieunabhängig sein. Sie ist zwar eine Ein-Theme-Partei, aber das macht nichts. Es gibt ja auch Ein-Personen-Parteien (siehe CDU und FDP).
Aus meiner Sicht müsste sie mehrere Aspekte verbinden:
- Prävention, (in den USA wird das in den medinzinischen Berufen länger und ausführlicher gelehrt als in Europa und Deutschland
- Forschung,
- richtige und falsche Einsatz von Medikamenten (sieh Landwirtschaft und die schnelle Verschreibung von Opioiden und Antibiotikas) und
- Hygiene.
https://parteifuergesundheitsforschung.de/
http://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-st ... e&i=230177
https://www.welt.de/politik/deutschland ... reten.html