Finanzbeamte sind eben sehr phantasievoll. Vermutlich ist da jemand anlässlich einer Fernsehübertragung eines Länderspiels auf die Idee gekommen, dass Tröten staatstragend sind.
77SunSet | 3005 Beiträge
Wahnsinn, wie kann man eine Stadt mit über 7 Hundert Millionen EINWOHNERN eine Geisterstadt bezeichnen,da gehört schon viel ausgefallene Fantasy dazu?
.....
Die Einwohnerzahl ist seit 1950 von 1,8 Millionen auf 700 Tausend gesunken. Inzwischen ist nicht einmal mehr ausgeschlossen, dass sich auf dem Grund einer Mega - Großstadt wieder eine ländliche Region herausbildet:
"Abgesehen von städtischen "Knotenpunkten", so ein Plan, werde man die entvölkerten Gegenden aufgeben müssen. Wo Fabrikarbeiter wohnten, könnten Parks entstehen oder Äcker. Schon heute kann man auf leeren Grundstücken Highschoollehrer beim Heuwenden sehen und Hausfrauen bei der Bienenzucht. Am Eastern Market kann man mit Gurken und Paprika für Brot und Fleisch zahlen. Doch nun planen Agro-Firmen profitorientierte "urban farms", Bauernhöfe in der Stadt. Doch ob für den kontrollierten Rückzug die Zeit noch reicht, dürfte fraglich sein. Vielleicht ist es ja so, dass die Prärie Detroit einfach wieder schlucken wird, weil es für die Stadt keinen Existenzgrund mehr gibt."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pleite-von-amerikas-autostadt-die-praerie-schluckt-detroit-1.1726444
Fragt sich nur, ob das nur ein neues Kapitel in der Geschichte der "schöpferischen Zerstörung" im Kapitalismus ist oder gar der Anfang vom Ende des Wachstumsglaubens.
AlexRE hat geschrieben:Das royal baby ist da. Es ist ein Junge.
"Beim Besuch von Verletzten im Hospital Clínico von Santiago äußerte Spaniens König Juan Carlos die Hoffnung, dass die Tragödie dazu beiträgt, eventuelle Probleme des spanischen Eisenbahnsystems zu lösen."
Seine Majestät kennen offenbar die eigenen Pappenheimer nicht ...
Die haben da kein spezielles Eisenbahn - Problem, sondern ein generelles Macho - Problem:
"Angeben mit Tempo 200
Lokführer prahlte auf Facebook mit Tacho-Foto
...."
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32535/bahnunfall-in-spanien-unglueckszug-raste-mit-tempo-190-in-die-todeskurve_aid_1053212.html
Das ist so ähnlich wie mit der Tragödie von Eschede, das Sparen an der falschen Stelle (Radreifen) war auch keine spezielle Bundesbahnsünde, sondern Ausdruck der allgemeinen deutschen "Geiz ist geil" - Macke.
Der Lokführer des entgleisten Zuges in Spanien ist zum Zeitpunkt des Unfalls abgelenkt gewesen. Der 52-Jährige habe mit einem Kollegen der Eisenbahngesellschaft Renfe telefoniert, der ihn zwecks Absprachen zur Fahrt angerufen habe, teilte das Oberlandesgericht von Galicien am Dienstag mit. Eine erste Auswertung der Blackbox habe zudem ergeben, dass Garzón wohl auch auf ein Blatt Papier geschaut habe.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/zug ... -1.1734877
Eskalation am Fünf-Meter-Brett
Polizisten räumen Berliner Freibad
Bademeister wollte den Sprungturm sperren, einige Hitzköpfe wehrten sich. Schließlich musste die Polizei anrücken und schickte gleich alle Gäste nach Hause. Nun herrscht begrenztes Single-Verbot.
(...)
Als Reaktion auf die Auseinandersetzung soll das Bad am Wochenende für Familien reserviert bleiben. Damit wolle man lange Wartezeiten an den Kassen vermeiden, teilten die Berliner Bäder-Betriebe am Samstag mit.
(...)
Nicht zum ersten Mal war es in dem Bad zu kritischen Szenen gekommen: Wie die "Berliner Morgenpost" berichtet, hatten die Betreiber bereits vor fünf Tagen die Polizei zu Hilfe rufen müssen, um Tumulte im Eingangsbereich zu beenden.
AlexRE hat geschrieben:Na toll, unsere öffentliche Ordnung ist wirklich in allerbesten Händen. Wenn eine Handvoll Arschlöcher in Einrichtungen der Naherholung Ärger macht, sperrt man diese einfach für alle Einzelpersonen:Eskalation am Fünf-Meter-Brett
Polizisten räumen Berliner Freibad
Bademeister wollte den Sprungturm sperren, einige Hitzköpfe wehrten sich. Schließlich musste die Polizei anrücken und schickte gleich alle Gäste nach Hause. Nun herrscht begrenztes Single-Verbot.
(...)
Als Reaktion auf die Auseinandersetzung soll das Bad am Wochenende für Familien reserviert bleiben. Damit wolle man lange Wartezeiten an den Kassen vermeiden, teilten die Berliner Bäder-Betriebe am Samstag mit.
(...)
Nicht zum ersten Mal war es in dem Bad zu kritischen Szenen gekommen: Wie die "Berliner Morgenpost" berichtet, hatten die Betreiber bereits vor fünf Tagen die Polizei zu Hilfe rufen müssen, um Tumulte im Eingangsbereich zu beenden.
http://www.stern.de/panorama/eskalation-am-fuenf-meter-brett-polizisten-raeumen-berliner-freibad-2046772.html
Neuen Herausforderungen mit neuen Ideen zu begegnen, ist von überbezahlten unkündbaren Tiefschläfern wahrscheinlich zuviel verlangt. Wenn die üblichen Störer jetzt schon öffentlichen Einrichtungen wie Freibäder für die Mehrheit der Bevölkerung unbenutzbar machen, muss man eben künftig eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigungen dahingehend, dass keine Gewaltkriminalität in der Öffentlichkeit im Führungszeugnis vermerkt ist, von allen Besuchern verlangen. Solche Scheine könnten die Behörden ausstellen, die auch die umfassenden polizeilichen Führungszeugnisse ausstellen.
Jedenfalls könnte man so vermeiden, dass Bäder, Familienparks usw. für Millionen von unbescholtenen Bürgern gesperrt werden müssen.
Wenn eine Handvoll Arschlöcher in Einrichtungen der Naherholung Ärger macht, sperrt man diese einfach für alle Einzelpersonen:
Wer war es denn?
Es wäre doch mal interessant zu erfahren, bei wem es sich bei den Randalierern handelte
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