Mainz 2017: Rasendes Kleinbürgertum im Vollsuff der Selbstgerechtigkeit
Die ARD und das ZDF bereiten sich offenbar auf eine bevorstehende Fusion vor. Nicht nur, dass sie über dieselben Ereignisse berichten, was im Nachrichtengeschäft wohl kaum zu vermeiden ist, sie tun es auch im gleichen Tonfall. Nehmen Sie zum Beispiel diesen Bericht im ARD-Nachtmagazin mit Gabi Bauer über „Büttenrdener, die ordentlich austeilen in der Bütt und ihre Spitzen auch in Richtung rechter Populisten schießen“.
Zum Beispiel Hans-Peter Betz, „eine der Gallionsfiguren der Mainzer Fastnacht, der in seinen Reden kein Blatt vor den Mund nimmt“. Ja, in Mainz und Umgebung ist Hans-Peter Betz, alias Guddi Gutenberg, weltberühmt. Seinen Ruhm hat er subtilen Pointen wie dieser zu verdanken: „Frau von Storch ist Europaabgeordnete und fordert den Schusswaffeneinsatz an der deutschen Grenze gegen Flüchtlinge. Ich habe selten eine Adelige gesehen, bei der innere Niedertracht und äußere Hässlichkeit so erstaunlich harmonieren.“ Bei Hans-Peter Betz ist es, gelobt sei der Herr, genau umgekehrt. Deshalb „wird er immer wieder bedroht und beschimpft“. Denn wer heute keine hate mails bekommt, der kann sich in der Öffentlichkeit nicht blicken lassen, nicht mal bei „Mainz bleibt Mainz“, wo die kulturelle Elite des Landes jedes Jahr ihre humoristische Reifeprüfung ablegt.
Und jetzt schauen Sie sich bitte diesen Bericht im heute journal vom selben Tag an. Er ähnelt dem in der ARD wie ein Stück Handkäs mit Musik dem anderen. Und riecht genauso. Rasendes Kleinbürgertum im Vollsuff der Selbstgerechtigkeit kotzt sein eigenes Spiegelbild an. Man solle sich nicht „durch den Dreck ziehen lassen“, sagt Lars Reichow, „nicht von der ranzigen Faschisten-Braut Marine LePen und nicht vom verwesten Säugling Geert Wilders und auch nicht von der verwelkten Kräuterhexe Frauke Petry“. Wenn das jemand darf, dann nur Lars Reichow, ein Quantum Schweiß mit Fliege.
Letztes Jahr war er noch besser drauf. Da hat er sich über die Brüder Kaczynski lustig gemacht, mit einer Pointe, von der sich sogar der Intendant des ZDF distanziert hat. Schaut hier
http://www.achgut.com/artikel/polen_sch ... eibt_mainz
Beitrag kopiert aus Achgut.com
Henryk M. Broder / 24.02.2017
Broder in der Bütt anstatt Lars Reichow
Deutschland hat sich verändert. Deutschland ist zum "Dattelschüttler-Land" geworden. Es kann bzw. darf nicht die Aufgabe von Faschingsveranstaltungen sein, uns auf den vermeintlich politisch richtigen Weg bringen zu wollen.Politische Vorträge...
...beschränken sich leider inzwischen auf das übliche Trump-Erdogan-AfD - Bashing. Wo sind die Themen aus Landes- und Bundespolitik? Das war spätestens ab dem zweiten politischen Beitrag langweilig.
Abgesehen davon sind die albernen moralischen Zeigefinger gegenüber Trump, Erdogan und Co. von Reichow, Betz und Schmidt dermaßen scheinheilig und unangebracht. Wir erinnern uns...Erdogan...hat unser aller Kanzlerin nicht mit dem Herrn einen Deal geschlossen, dass er uns mit einer "virtuellen" Mauer in der Türkei die Flüchtlinge von Hals hält? Schon wieder vergessen? Macht ja nichts. Spitzen gegen Merkel usw. sind ja out in der politischen Fastnacht
Fazit:
Liebe Mainzer, ihr solltet euch was schämen. Die Zeiten sind vorbei ,wo man entspannt die Sitzung schauen konnte. Jetzt ist diese gespickt mit Hetze und nochmaliger Hetze gegen alles was nicht in die linke Ideologie hineinpasst. Es ist peinlich was sich hier die Mainzer geleistet haben. Eine Sitzung die nur von der Hetze gegen die AfD und Trump lebt, ist das Anschauen nicht mehr wert.Millionen von Menschen haben die AfD gewählt die Gebühren für euren aufgeblähten Staatsfunk nehmt ihr gerne von diesen Bürgern. Was Ihr braunes Gesindel nennt, nenne ich Bürger, die sich Gedanken um die Zukunft machen und weder in Multikulti noch in dieser ungezügelten islamischen Migrationswelle ein Gewinn für unser Land sehen und das sollte in einer Demokratie, auf die ihr ja so stolz sind, erlaubt sein.Punkt!