Gautschi Gregor , via FacebookMelden Antworten
Sobald ein Auto nur noch 1 liter braucht,wird der liter benzin 20 Fr.- kosten,nur schauen was die Behörden für Ideeen haben um neue Steuern zu erfinden.
Grüsse aus Chur Gregor
Alex hat geschrieben
Hohe Verbrauchssteuern sind unvermeidlich, wenn man sich so niedrige Einkommenssteuern wie die Schweiz leistet. Insgesamt zahlt so die Mehrheit der Normalverdiener einen höheren %-Satz Steuern als die Großverdiener. Das finde ich für ein Land, in dem sogar das Steuerrecht Volksabstimmungen unterliegt, schon sehr erstaunlich.
Livia hat geschrieben:Wie meinst du das jetzt ? Bis heute bezahlen wir hier für den Benzin weniger als in der EU, nur der Diesel ist teurer.
Seit 1. Januar 2011 gilt befristet bis Ende 2017 der normale Satz zu 8 %, der reduzierte Satz 2,5 % für alltägliche Güter wie Grundnahrungsmittel, und der Sondersatz 3,8 % für Beherbergungsleistungen.
Der Normalverdiener bezahlt gleich viel Steuern in Prozenten wie der Grossverdiener.
Alex schrieb
Normalverdiener bezahlen deshalb einen höheren %-Satz von ihrem Einkommen an MwSt als Großverdiener, weil sie einen größeren Anteil ihres Einkommens ausgeben müssen. Wirkliche Großverdiener schaufeln den größten Teil ihres Einkommens auf ihren großen Vermögenshaufen und bezahlen für diesen Teil ihres Einkommens überhaupt keine Umsatzsteuern und andere indirekte Steuern (Mineralöl- Branntwein- u. ä. Steuern).
Bei deutschen Spottbilliglöhnern verringert sich der prozentuale Anteil allerdings wieder, weil sie fast ihr gesamtes Einkommen für MwSt - freie Mieten und ermäßigte Lebensmittel ausgeben. Ich nehme allerdings an, dass es solche Spottbilliglöhner in der Schweiz gar nicht gibt.
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