Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Hier werden Meinungen zu Sinn oder Unsinn von Bundeswehreinsätzen jenseits der deutschen Grenzen diskutiert.

Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon AlexRE » Mo 29. Sep 2014, 22:27

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Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon Staber » Di 30. Sep 2014, 10:20

@ Sonnenschein
und Burka mag ich schon gleich gar nicht


http://michael-mannheimer.info/2011/07/ ... n-landern/


Dann lese mal den Bericht und mach dir mal schon Gedanken wohin Du auswandern willst! ;)
Gruß
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 30. Sep 2014, 10:31

Staber hat geschrieben:@ Sonnenschein
und Burka mag ich schon gleich gar nicht


http://michael-mannheimer.info/2011/07/ ... n-landern/


Dann lese mal den Bericht und mach dir mal schon Gedanken wohin Du auswandern willst! ;)
Gruß


man kann es aber auch übertreiben ;)

aber ehrlich gesagt wüsste ich gar nicht wohin, denn ich habe das Gefühl das es mit den Länderklau weiter geht :cry: wohin nur? ;)
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon Staber » Di 30. Sep 2014, 12:11

2014%2009%2029%20flugbereit_2320275.jpg
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon AlexRE » So 5. Okt 2014, 18:43

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Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon maxikatze » So 5. Okt 2014, 19:02

Staber hat geschrieben:
2014%2009%2029%20flugbereit_2320275.jpg


Hallo Staber,
wie schätzt du das ein? Ist wirklich so viel an Ausrüstung nicht einsatzbereit oder trommeln da nur die Rüstungslobbyisten, damit wie gewohnt weiter exportiert werden kann?
Man liest auch davon, dass im Falle grösserer Exportbeschränkungen, die Waffenindustrie den Standort Deutschland verlässt.
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon Staber » So 5. Okt 2014, 19:36

@ maxikatze
Hallo Staber,wie schätzt du das ein?



Ja Maxi, ich bin ja nun nicht mehr im aktiven Dienst , ich bin zwar noch bei den Reservisten tätig und weiß aber trotzdem nicht mehr wie ihr. Aber ich habe zu diesem Thema meine Meinung , Klar!
Die Bundeswehr ist nicht unterfinanziert-sie ist falsch und schlecht aufgebaut; es gibt zu viele “Papiertiger”, die anderen (teilweise unnötigerweise) das Leben schwer machen…..zu viel Bürokratie, zu viele “Häuptlinge” und zu wenig “Indianer”…
Ich bringe das Beispiel gerne noch einmal:
Im Kosovo benötigte man über 220 Soldaten, um (zum Schluß) 6 Luftfahrzeuge 24/7 einsatzbereit zu halten-und diese Soldaten waren teilweise nur 4 Wochen im Einsatz, bevor sie wieder nach Hause flogen…nun kann man sich gerne mal ausrechnen, wie viele Soldaten man auf diese Weise für 1(!) Jahr benötigt…
Ähnliches Bild in Afghanistan……hunderte Soldaten “sitzen” im Lager herum…damit 20-30 “draußen” Patrouille fahren können-ab und zu mal..Am Freitag hatte das britische Parlament (?) beschlossen, Kampfflugzeuge in den Irak zu schicken-diese sind am Samstag losgeflogen…
In der Mitte der derzeitigen Irak-Krise (Fall Siemens/Baiji) wurde die Bundesregierung von der dt. Botschaft im Irak um sofortige Evakuierung gebeten-und am nächsten Tag erhielt man die Antwort, das dies mindestens 4-6 Tage Vorlauf benötigen würde…Sieht hier irgend jemand einen Zusammenhang?
Es fehlt ganz einfach der WILLE, die Bundeswehr als eine ARMEE zu sehen und einzusetzen-denn viele der derzeitigen Probleme hätten wir NICHT, wenn die Bundeswehr eine Armee im Einsatz WÄRE…. :roll: :roll: :roll:
Der überbordend bürokratische Schwachsinn, der Millionen verschlingt (KVP, Gleichstellung, Personalrat etc.) entsteht/entstand hauptsächlich, weil zu viele Menschen zu viel Zeit mit “rumsitzen” verbrachten, und darüber nachdenken konnten, wie man sich selbst noch ein bisschen wichtiger machen könnte….
Der “Laden” ist mittlerweile so sehr vermurkst (u.a. durch die xte Reform der Reform der Reform), das keiner mehr weiß, wo vorne und hinten ist-das lässt sich NICHT mehr “reparieren”-hier hilft wirklich nur noch “abschaffen.neu.aufstellen”……alles andere endet genauso im “Gewurschtel” wie alle Reformen zuvor…Wie weit die Waffenindustrie die Hände hier im Spiel hat , kann ich nicht sagen.
Die Bundeswehr muss von Grund auf saniert werden. Und wie bei jeder Sanierung eines dahinsiechenden Gebildes muss auch das Personal seinen Beitrag zu leisten.
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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 10. Okt 2014, 19:05

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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon AlexRE » Mo 22. Jun 2015, 22:02

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Bundeswehr-Kleiderkammer vor Insolvenz: Teures Grünzeug

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Panzergrenadier im Flecktarn (Archivfoto): Abgetrennt vom trägen Apparat Kosten sparen


Als Vorzeigeprojekt sollte die privat geführte Kleiderkammer der Bundeswehr eigentlich Kosten einsparen. Jetzt droht ihr Insolvenz und der Bund muss die Firma für viel Geld zurückkaufen.

(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40143.html


Na sowas ... Dabei haben deutsche Militärs doch schon jede Menge Erfahrung mit unfähigen Kleiderkammerverwaltern. Irgendwann müssten sie das doch mal in den Griff bekommen ...

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Re: Pannenserie bei Bundeswehr-Gerät

Beitragvon AlexRE » Sa 4. Jul 2015, 18:17

Anscheinend haben die deutschen Rüstungsplaner mit dem Eurofighter ausnahmsweise mal was richtig gemacht:

WIRTSCHAFT HIGHTECH-FLIEGER 03.07.15

Die gefährliche Unterlegenheit der F35 im Luftkampf

Der Kampfjet F35 ist das teuerste Rüstungsprojekt der westlichen Welt. Doch ein anonymer Testpilot fällt jetzt ein vernichtendes Urteil. Schuld ist die Konzeption als "Schweizer Taschenmesser".

(...)


http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... kampf.html

Die Konzeption von Jagdflugzeugen als "eierlegende Wollmilchsau" hat noch nie funktioniert. In Deutschland haben wir das zuletzt mit der Umrüstung des reinen Höhenjägers Starfighter zum Allzweckflugzeug erlebt, das ist auch in die Hose gegangen. Die Amerikaner konnten sich aber noch nie verkneifen, den gleichen Fehler mehrfach zu machen ...
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