Staber hat geschrieben:Als Mitglied in der VVN ein peinliches Bild. Ansonsten wäre im klar gewesen dass der Nazi-Vergleich („Reichsgrenze“) nicht nur eine freche Beleidigung ist, sondern auch eine dermaßen heftige Relativierung der Verbrechen des Naziregimes, die auf keine Kuhhaut passt.
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Das mit der Reichsgrenze hatte nicht der Schüler, sondern einer der beiden Hausmeister gesagt.
Meine Meinung zu diesem Thema ( ich bin/war vorbelastet )Soldaten sind evtl. nicht sehr beliebt an Schulen, aber 1.muss jemand die Interessen Deutschlands wenigstens im Notfall verteidigen und 2. ist es auch nur ein Beruf mit etwas mehr Risikobereitschaft. Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, irgendwer muss/will auch Soldat werden und wenn beide Seiten gezeigt werden, also zum einen gesagt wird was man als Soldat macht, aber auch auf der anderen Seite gesagt wird welches Risiko man eingeht.... Was soll daran schlecht sein?
Ich habe grundsätzlich auch nichts gegen Info - Veranstaltungen der BW an Schulen. Wenn aber ein Schüler (sachlich-) kritisch nachfragt, ist es unter aller Sau, dem Disziplinarmaßnahmen anzudrohen.
In diesem Fall war die Gretchen (Kundus) - Frage durchaus angemessen. Die offiziellen Erklärungen dazu sind nicht nur für dunkelrote Heuchler wenig glaubhaft. Dass man eine Militäreinheit unbedingt mit einem Luftangriff vor zwei Tanklastern schützen muss, ist für mich jedenfalls unglaubhaft. Die kann man mit Waffen, die jede Einheit zur Hand hat (MG / Panzerfaust) sicher stoppen, ohne Risiken für die eigenen Leute einzugehen.
Die Lastzüge waren im Flussbett festgefahren und der vor Ort anwesende afghanische Spion der BW hatte per Handy mitgeteilt, dass dort eine sonst selten anzutreffende Versammlung hochrangiger Taliban stattfände und dass sich keine Kinder unter den wenigen Zivilisten dort befänden ...