»Ein fatales Zeichen«
Nach dem Rücktritt Patricia Schlesingers soll ein internes RBB-Rechercheteam den Fall aufarbeiten. Und eine neue Streitfrage zieht bereits auf: Soll die Ex-Intendantin eine Abfindung bekommen?
https://www.spiegel.de/kultur/tv/rbb-pa ... 61e07212d9
Dem Zwangsgebührenzahler wäre eine Abfindung für Schlesinger einfach nicht vermittelbar. Wenn das in Erwägung gezogen wird, ist das der nächste Skandal.
Der Saftladen gehört jetzt erst recht komplett aufgelöst. Die Sender der Öffentlich Rechtlichen haben sich sowieso schon wie Metastasen in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt.
Die AfD war es, die den Stein ins Rollen gebracht hat. Es wurden daraufhin Strafanzeigen gegen Patricia Schlesinger, ihrem Ehemann Gerhard Spörl (einem ehemaligen Spiegel-Redakteur) - und gegen den RBB-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf gestellt.
§ 266
Untreue
(1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.