maxikatze hat geschrieben:ARD und ZDR sind Relikte aus einer vergangenen Zeit und haben sich überholt. Sie wissen es nur noch nicht.
Gottschalk hat recht, wenn er sinngemäß sagt, dass die Öffentlich-Rechtlichen für die jüngere Generation kaum ein attraktives Programm bietet. Dazu kommt noch die Unwilligkeit, einige kleine TV-Sender ersatzlos abzuschaffen. Der Kostendruck ist wahrscheinlich noch nicht hoch genug, um das umzusetzen. Ich wette, dass es aber keine 20 Jahre mehr dauern wird, und ARD und ZDF sind Geschichte, weil niemand mehr einschaltet, sondern bessere Auswahmöglichkeiten hat, wenn nicht gravierende Umgestaltungen passieren. Da sollte auch wirklich kein Stein auf dem anderen bleiben.Thomas Gottschalk plädiert für eine Fusion von ARD und ZDF. Darin sieht der Entertainer die einzige Möglichkeit, um das System zukunftstauglich zu machen. Kein Vierzehnjähriger klappe seinen Laptop auf, um nach ARD oder ZDF zu suchen.
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/sys ... 11755.html
Es gibt keinen Kostendruck, solange diese neue Art von Feudalherren die Gebühren erhöhen kann, um den Billiglöhnern die Kohle für ihre fürstlichen Gehälter abzuknöpfen. Dabei ist es egal, ob noch einer zuguckt oder nicht. Im Feudalismus alter Prägung mussten auch alle Bauern zahlen, ob sie sich das gelegentliche Feuerwerk bei fürstlichen Festen nun angeguckt haben oder nicht.