Alkohol und andere Suchterkrankungen

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Okt 2012, 07:39

So.. ist etwas durcheinander hier aber man findet schon was wenn man will :D

ich habe mir das Tema rausgesucht " Selbsthilfegruppen" die nasse Zeit hatten wir schon durch und dann kam der Entzug und jetzt die Selbsthilfe Gruppen.

http://www.kornblume-ev.de/cms/index.ph ... lfegruppen

Ich Persönlich kann nicht sagen ob Selbsthilfegruppen gut für jeden sind. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich werde jedenfalls demnächst eine aufsuchen.

Selbsthilfegruppe:


sich selbst helfen und andere unterstützen


Unterstützen heißt nicht alles für den Süchtigen zu tun, sondern ihn unter die Arme zu greifen erst dann wenn man merkt er/sie ist einiger massen willig was dagegen zu tun. Nicht den Fehler machen wie ich ihn gemacht habe.

In Deutschland gibt es schätzungsweise 7.500 Selbsthilfegruppen für Abhängige und ihre Angehörigen mit mehr als 120.000 Mitgliedern. Die Gruppen kommen meist einmal wöchentlich zu einer Sitzung zusammen. Die Treffen sind für neue Teilnehmer jederzeit offen, die Teilnahme ist kostenlos.

Selbsthilfegruppen arbeiten (fast) ohne feste Regeln und Vorschriften. Eine Regel ist jedoch unumstößlich: Was die Gruppenmitglieder an Persönlichem zur Sprache bringen, muss innerhalb der Gruppe bleiben, es darf nicht nach außen getragen werden. Innerhalb der Gruppe sind alle gleichberechtigt und für sich selbst verantwortlich.
Besondere Kenntnisse und Voraussetzungen sind nicht notwendig. Wer sich ernsthaft mit den eigenen Problemen auseinandersetzen will, ist ein Gewinn für die Gruppe. Es kommt allein auf die Bereitschaft an, über sich, über persönliche Anliegen und Sorgen zu reden, anderen zuzuhören und von jenen zu lernen, die gleiche oder ähnliche Probleme haben. In den Selbsthilfegruppen lernen Betroffene und Angehörige Menschen kennen, die es schon geschafft haben und ihnen dadurch Hoffnung machen können. Sie erkennen, warum Alkohol in ihrem Leben eine solche Bedeutung bekommen konnte und wie sie diesen Zustand ändern können. Oft wird dabei deutlich, dass die Abhängigkeit ein Hinweis auf tiefer liegende Probleme ist, die es zu lösen gilt um ein zufriedenes und abstinentes Leben führen zu können.


Der weg dahin bedeutet, das man sich überwinden MUSS. Da hilft kein Weg vorbei. Und nein, wer Glaubt dass mir das leicht gefallen ist täuscht sich Gewaltig. Es ist leichter anderen Leuten zu Helfen und über Probleme von anderen nachzudenken als über seine eigenen.

Die Wirksamkeit von Selbsthilfegruppen haben wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Sie gründet sich auf die einfachsten und wohl wichtigsten gesundheitsfördernden Funktionen:
Mit anderen sprechen, Ihnen zuhören, sich austauschen, sich besinnen, sich Zeit lassen, Beziehungen eingehen und erleben. Häufig verbringen die Gruppenmitglieder (Besucher) über die Gruppenstunden hinaus einen Teil ihrer Freizeit gemeinsam. Bei Aktivitäten wie Wandern, Ausflugsfahrten, Kegeln oder Spieleabenden lernen die Gruppenbesucher gemeinsam, Freizeit und Geselligkeit ohne Alkohol zu gestalten. Gerade wenn das Umfeld viele Jahre lang durch Alkohol geprägt war, ist dies eine wichtige Hilfe beim Aufbau eines alkoholfreien Lebens.


Genau, und da haben die meisten Probleme.

Selbsthilfe kontra Therapie?


Selbsthilfe und fachliche Hilfe schließen sich gegenseitig nicht aus, sondern ergänzen einander. Die Kontaktaufnahme zu einer Selbsthilfegruppe ist jederzeit möglich. Als ein erster Schritt, um über die eigene Betroffenheit sprechen zu lernen, begleitend zu Beratung und Therapie oder in der Zeit der Nachsorge. Hier kommt den Selbsthilfegruppen große Bedeutung zu und der Aufbau eines Kontaktes zu einer wohnortnahen Gruppe ist meist fester Bestandteil der Behandlung.


Genau so ist es.. Bitte nie verwechseln zwischen Therapie- Entzug und Selbsthilfegruppen.
Therapie ist was ganz anderes. Und wird auch bezahlt. Auch wenn die Betroffenen immer und immer wieder behaupten sie werden es nicht bezahlen. Stimmt nicht.(Außer die Süchten bei denen es nicht als Krankheit anerkannt ist. Wie zb. Internetsucht.) Es kommt auf den Süchtigen selber drauf an welche Therapieen er Braucht. Z.b. Kurz zeit- Lang zeit Therapie oder auch eine sozialtherapeutische Einrichtung. aber dazu später näheres.

Ein Entzug ist in einem Bezirkskrankenhaus und von dort aus wenn man will kann man eine Therapie einleiten. Es gibt da die Gewissen Leutchen dafür. Und sie Helfen in anderen dingen w.z.b. wegen Wohnung, wenn die auf der Kippe steht so wie bei mir. Oder Beziehungen zum Ehe-Mann/Frau oder zu Kinder. Und zum Großen Teil Seelsorger. Und natürlich, wenn man zu oft da auftaucht kann man nicht Wochen bleiben, die Kassen Zahlen nicht mehr nur noch drei Tage. Was eine Sauerei ist.

und zu guter letzt, Selbsthilfegruppen, aber das besprachen wir ja jetzt.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Okt 2012, 08:06

Ups, hab noch was vergessen wegen Selbsthilfegruppen. Ist gibt noch viel mehr davon Z.b.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Anonyme_Alkoholiker ich Persönlich mag sie nicht. Aber es gibt sie überall

http://www.kreuzbund.de/ das ist eine die wo ich mag. Aer ich weiß nicht ob sie überall in Deutschland sind.

Kornblume siehe oben. Das ist eine die wo ich sehr gerne hingegangen bin. Ich habe die anfangszeit miterlebt wo der Gründer G. Spargel( selbst trockener Alkoholiker und Tabletten Abhängiger war er hat jetzt eine neue gruppe aufgemacht) gibs nur in Augsburg also damals war es so.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blaues_Kreuz kenne ich leider noch nicht. Vielleicht kennt eine/r von euch und kann was erzählen.

usw.. also es gibt reichlich Selbsthilfegruppen. Natürlich nur für Menschen die es brauchen und wollen und dene es gefällt.

ein Gedicht war schon mal da ich poste es nochmal:

Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Straße ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm` doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.

Sag` meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die Sterben muss?
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Okt 2012, 11:18

Für die Freunde die an der Sucht zerbrochen sind

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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 25. Okt 2012, 07:49

moin zusammen :)

hab eine interessante Seite gefunden.
http://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/g ... issbrauch/

Eigentlich wollte ich euch zeigen welche und wie viel Therapien es gibt und wer die Zahlt. Aber ich bin auf das hier Gestosen, was unter Trockenen Alkis sehr viel Wut Anfall aus löst(bei den meisten zu minderst) Es ist sehr um stritten und ich glaube nicht das es jeden Hilft aber vielleicht den einen oder den anderen. Mir hat es nicht geholfen. Liest am besten selber.

http://lavario.de/kontrolliertes-trinke ... ltherapien

Kontrolliertes Trinken – erfolgreicher als die herkömmlichen Alkoholtherapien

Kontrolliertes Trinken– geht das? Was heisst überhaupt kontrolliertes Trinken?

Kontrolliertes Trinken bedeutet, dass jemand, der bisher deutlich zu viel Alkohol getrunken hat, es nun schafft, seinen Alkoholkonsum zu reduzieren, zu kontrollieren.

Kontrolliertes Trinken heisst auch, dass man keinen totalen Entzug macht und nicht von der Aussicht abgeschreckt wird, nie wieder Alkohol anrühren zu dürfen.

Kontrolliertes Trinken setzt voraus, dass man sich Ziele setzt, wieviel man maximal pro Tag oder besser pro Woche trinken will, und dann genau weiss, wie man dies auch schaffen kann.


Sicher doch.. :roll: Also, es gibt von 100 Leute vielleicht (ich will mal großzügig sein 5 Süchtige die das schaffen. Und warum ich das weiß? So viele Entzüge im BZK und 3 Therapien und und weiß Gott wie viele Gruppen und einzel Gespräche ich schon hatte. Das wir alle der gleichen Meinung waren das Kontrolliertes Trinken nur für kurze zeit geht.

Kontrolliertes Trinken steht allerdings im Widerspruch zur klassischen, in Deutschland verbreiteten Meinung, dass bei zuviel Alkohol nur die völlige, dauerhafte Enthaltsamkeit helfen könne.

Das Magazin Focus hat unter dem Titel „Kontrolliert trinken“ – Coach darauf hingewiesen, dass kontrolliertes Trinken sehr gut funktionieren kann. Dies belegen Studienergebnisse aus über 30 Jahren. In Australien und den USA gehört das Konzept des kontrollierten Trinkens schon seit den späten 60er Jahren zu den Behandlungsmöglichkeiten bei Alkoholmissbrauch. In der Tat sind die Erfolgsaussichten beim kontrollierten Trinken dramatisch höher als bei den herkömmlichen Alkoholsucht-Therapien, denn bei denen werden über drei Viertel der Patienten schon nach einem Jahr wieder rückfällig. Dies wohl auch, weil die Aussicht, nie wieder einen Tropfen anrühren zu dürfen, den Betroffenen so sinnlos und trostlos erscheint.


Schon mal was gehört davon das manche einfach auf hören MÜSSEN?? Sei es wegen der Gesundheit oder durch Gerichtsurteile oder durch Betreuung Bzw Zwangstherapie.

Man sollte sich das Ziel “kontrolliertes Trinken” jedoch nur dann setzen, wenn man nicht körperlich abhängig ist, wenn also nicht z.B. morgens schon die Finger zittern, wenn man nicht einen bestimmten Alkoholpegel inne hat. In solch einem Fall hilft wirklich nur der totale Alkoholentzug, und zwar unter ärztlicher Aufsicht.


Äh.. ah ja..Bild jaja und das Psyische? Äh ja und ich stelle mir jetzt die Frage:hat der der das geschrieben hat was zu sich genommen? Wenn ich solch ne Kacke Lese dann kriege ich nen Wut Anfall so was bescheuertes habe ich in meinen Leb Tag noch nicht gelesen Bild

Beim Lavario-Programm lernt man hingegen kontrolliertes Trinken. Man setzt sich ein Ziel, wieviel man maximal pro Woche noch trinken darf, und erreicht dieses Ziel dann innerhalb von acht Wochen. Jede Woche fährt man seinen Alkoholkonsum ein kleines Stückchen weiter herunter. Dabei lernt man, wie man den Versuchungen des Alkohols nicht nachgibt, wie man mit Ausrutschern und Rückfällen umgeht, was man statt des Trinkens am besten tut, wie man sich neue Ziele setzt etc.


kein Komentar tztztz..

Am allerwichtigsten ist jedoch, dass man überhaupt erst einmal versteht, warum man eigentlich in Alkoholprobleme geraten ist. In vielen praktischen Übungen lernt man im Lavario-Programm, wieso Alkohol so einen grossen Anreiz ausüben konnte und wie man überhaupt in die Situation gekommen ist, sich jetzt mit kontrolliertem Trinken beschäftigen zu müssen.


wenn man das weiß, ist man schon abhängig auch Körperlich.

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Kontrolliertes Trinken kann nur dauerhaft Erfolg haben, wenn man in schwierigen Momenten, wenn der Druck zu trinken mal wieder ganz stark ist, wenn man genau dann versteht, was jetzt wieder die Auslöser sind und wie man anders damit umgeht, was man also genau dann machen muss. Dies lernt man ebenfalls im Lavario-Programm, in dem man Hunderte solcher Tipps, Anregungen, Erklärungen und Hintergründe bekommt.


Ja ist schon gut..ich glaubs ja :roll:

und jetzt brauche ich einen Beruhigungs Tee ;)
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Arbeitslos » Do 25. Okt 2012, 08:06

Kontrolliertes Trinken soll offensichtlich den Suchtkranken zurück führen zum *normalen Umgang mit Alkohol*, sowas ist absurd. Das wäre als ob man einem Herzkranken versucht beizubringen, wie man sein Herz richtig benutzt, obwohl es geschädigt ist (mal laienhaft ausgedrückt).
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 25. Okt 2012, 08:29

Arbeitslos hat geschrieben:Kontrolliertes Trinken soll offensichtlich den Suchtkranken zurück führen zum *normalen Umgang mit Alkohol*, sowas ist absurd. Das wäre als ob man einem Herzkranken versucht beizubringen, wie man sein Herz richtig benutzt, obwohl es geschädigt ist (mal laienhaft ausgedrückt).


Aber richtig ausgedrückt .jo.. dann sind wir einer Meinung lass dich Bild von mir.
Man fährt schon zurück mit dem Alkohol vielleicht par Tage oder Wochen wenn es geht aber dann kommt es knüppeldick.Wenn man wirklich aufhören will muss man sofort aufhören und vor allen nicht schrittweise sowas ist einfach nur Leute verarschen. Vor allem sich selber.die meisten die wo das versuchen machen es für die Familie oder Beruf usw. Nicht für sich selber.Leider. Allso fazit:

ENTWEDER GANZ AUFHÖREN ODER GAR NICHT !! HALBE SACHEN GIBT ES NICHT.LEIDER
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 27. Okt 2012, 19:40

Traurig so was zu sehn.

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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 31. Okt 2012, 08:13

moin Zusammen,

durch mein Kumpel der wo als erster Spricht habe ich das Video gefunden. :)

ich glaube es kennt jede/r ob selbst abhängige/r oder angehörige/r. ich hör auch immer: ich hör ja dann auf. Ich kann es ja nur jetzt noch nicht weil...

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Zuletzt geändert von Sonnenschein+8+ am Fr 25. Jan 2013, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 3. Nov 2012, 11:52

Mein Motto und das von vielen anderen:

Hab den Himmel gesehen
die Hölle erlebt!!
Ich kämpfe mit leidenschaft,
Siege mit Stolz,
verliere mit Respekt aber ich gebe niemals auf !!
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 10. Nov 2012, 09:39

Teil 1:

So, mal wieder ein anderes Thema. Wollte eigentlich damit abschliessen aber man findet immer wieder was was interessant ist.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 62167.html

Messie-SyndromMüll, der auf der Seele lastet...


Bild

Sie sammeln, sie horten, sie müllen sich zu. In Deutschland leiden circa 300 000 Menschen an einem zwanghaften Sammelverhalten, besser bekannt unter dem Messie-Syndrom....


Über 100 Tonnen Müll, verteilt auf vier Stockwerke. Die beiden Brüder Homer und Langley Collyer sorgten 1947 in Amerika mit ihrer gigantischen Müllsammlung für Aufsehen. Sie horteten in ihrem Haus Bücher, Musikinstrumente, Möbel und sogar einen Ford Model T. In diesem Müll legten sie ein Gängesystem mit diversen Fallen und Sicherungsmechanismen an. Doch ihre Sammelwut wurde ihnen zum Verhängnis. Beide fanden in dem Müll ihren Tod. Schließlich musste das Haus zwangsgeräumt werden. Am Ende trugen die Polizei und Arbeiter mehr als 100 Tonnen Müll aus dem Haus. Der amerikanische Schriftsteller und Publizist E. L. Doctorow hat sich die wahre Geschichte als Vorlage für sein kürzlich erschienenes Buch „Homer und Langley“ genommen und damit den ersten dokumentierten Fall des sogenannten Messie-Syndroms zu einem Roman verarbeitet....


Da könnte ich auch ein Buch schreiben was ich so alles erlebt habe. das buch muss ich haben.

Ein Alltag bestimmt durch Chaos und Unordnung...

Der Begriff „Messie“ stammt von der selbst betroffenen US-amerikanischen Sonderschulpädagogin Sandra Felton. Der Name leitet sich vom englischen Wort „mess“ ab, das so viel wie Chaos oder Durcheinander bedeutet. „Messie-Sein bedeutet, unter massiven Problemen mit der Organisation der räumlichen Umgebung und Zeit zu leiden. Ein Messie ist ein Mensch, dessen Alltag von Unordnung, Durcheinander und Desorganisation bestimmt wird“, sagt Marianne Bönigk-Schulz. Sie ist Vorsitzende des Fördervereins zur Erforschung des Messie-Syndroms und war einst selbst betroffen. Sie hat schon mit unzähligen Messies und deren Anghörigen gesprochen.

Messies sind meist im mittleren Alter, Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, jedoch suchen Frauen eher nach Hilfe als Männer. Bei Messie-Männern kommt es zudem häufig vor, dass sie Frauen haben, die für sie aufräumen, sagt Marianne Bönigk-Schulz. Eine klare Tendenz gibt es auch bei der Berufsgruppe nicht. „Therapeuten, Rechtsanwälte oder Sozialarbeiter, das Messie-Syndrom zieht sich quer durch alle Sparten.“.
..

und dabei vergessen die meisten Herrn, das die Frauen keine Billige Putzfrauen sind und nur das machen weil sie 1. mal sauber haben wollen 2. weil sie ihren Mann Lieben.Die meisten Messies Männer sehen es als ganz normal an das ihre Frauen/Freundinnen ihren Müll wegmachen. Ich hatte den Fehler gemacht und ich verspreche hoch und heilig( und normalerweise tu ich das nie) das ich nie wieder ein/e Messie bemuttere und alles mache. Ja so manche wird jetzt sagen "oh das kannst du doch nicht machen die sind ja Suchtkrank und Psyschisch krank" ja stimmt sind sie auch. Aber auch wenn es jetzt mies sich anhört Schmusekurs ist sinnlos bei den meisten zumindest bei den 98%. ja und ich weiß es gibt mehrere möglichkeiten. entweder man verlässt die Messies oder man macht das mit durch. Blooooß wenn man das mit durchmacht sollte man ein wenig sollte man oder frau mithelfen. es kostet nerven ohne ende. Alles ist wichtiger als die eigenen Probleme.
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