Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon maxikatze » Sa 10. Okt 2020, 13:01

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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon Staber » Sa 10. Okt 2020, 13:52

Warum gibt es eigentlich keine Müllcontainer mit der Aufschrift "Biohazard" für unsere gebrauchten MaskenDenkendes Gesicht?
Schliesslich haben wir ja eine Pandemie. :roll:
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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon maxikatze » Sa 10. Okt 2020, 15:28

Staber hat geschrieben:Warum gibt es eigentlich keine Müllcontainer mit der Aufschrift "Biohazard" für unsere gebrauchten MaskenDenkendes Gesicht?
Schliesslich haben wir ja eine Pandemie. :roll:




Ich verstehe den Zusammenhang mit der Strang-Überschrift nicht. :o
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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon Uel » Do 15. Okt 2020, 13:22

Die Überschrift von dem Strang ist irreführend, denn der Herr hat ja nicht die Klimaproblematik bestritten, sondern den Umfang, die Dramatik und den Irrwitz der Maßnahmen.

Dass das Auto z.B., unsere Schlüselindustrie, als Hauptschuldiger geführt wird und nicht die Hochseeschifffahrt ist solch ein Ding. Diese Flugzeugträger großen Schiffe fahren unter dem rechtsfreien Raum der Billigflaggenländer, die in den Paris-Verhandlungen nicht einmal auftauchten. Dabei haben sie klimaschädigende Abgase in der Größe fast der Welt-KFZ-Flotte. Da wäre mal brutales Handeln der EU zielführend, wenn Schiffe nur dann in Europa anlanden dürften, wenn das Flaggenland ausgehandelte Mini-Standards garantieren würde. Das soetwas möglich ist, beweisen weltweit die Coronaregeln an jedem Touristen. Eine dringend nötige Verteurung der Seetransportkosten zur Finanzierung von Umwelt- Arbeits- und Klimaschutzanstrengungen würde einheimische Industrien über den ganzen Globus wieder aufblühen lassen. Das Problem der Abwrackung dieser Ozeanriesen nur in den ärmsten Staaten ohne jegliche Auflagen wäre ein weiteres dringendes Umwelt-Thema.

Ich verweise nochmals auf den unglaublichen Info-Film "Seeblind". Unbedingt mal ansehen!

Solange in der Seeschifffahrt nicht Klimaschutzauflagen greifen, solange bin ich nicht mehr bereit, die geringste Mini-Klimaschutz-Anstrengung zu leisten.
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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon maxikatze » Do 15. Okt 2020, 14:25

Uel schrieb:
Solange in der Seeschifffahrt nicht Klimaschutzauflagen greifen, solange bin ich nicht mehr bereit, die geringste Mini-Klimaschutz-Anstrengung zu leisten.


Das sollte auch für die Luftfahrt gelten. Das Flugzeug ist das dreckigste Verkehrsmittel überhaupt. Dass in Zeiten von Corona weniger Flugzeuge starten und sich dadurch die Luftqualität verbessert, versteht sich von selbst. Da müssten doch eigentlich alle Herzen höher schlagen. Ist aber nicht so:
Der internationale Luftfahrtverband hat erst vor wenigen Tagen dramatische Umsatzeinbrüche prognostiziert. Nun korrigiert er die ohnehin miesen Zahlen noch weiter nach unten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 3f4b0eb39f
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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon AlexRE » Do 15. Okt 2020, 17:32

Solange in der Seeschifffahrt nicht Klimaschutzauflagen greifen, solange bin ich nicht mehr bereit, die geringste Mini-Klimaschutz-Anstrengung zu leisten.


Die für die doppelten Standards verantwortlichen Machtmenschen setzen doch voll auf obrigkeitsstaatlichen Zwang. Man kann sich nicht in irgendeiner Art von Verweigerung behaupten, wenn man zu den Diskriminierten gehört. Die europäischen Normalbürger können sich nur an der Wahlurne effektiv wehren, und das tun jedenfalls die deutschen Normalos zum Verrecken nicht - bis jetzt nicht. Wenn der schwindende Massenwohlstand das ändern sollte, kann man nur hoffen, dass dann vernünftige demokratische Alternativen verfügbar sind, damit sich nicht der politische Wahnsinn der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederholt.
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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon Uel » Do 15. Jul 2021, 20:14


In Erinnerung gerufen und wieder betrachtet: Fritz Vahrenholt´s Interview.

In dem Zusammenhang musste ich mich an Rolf Dobelli und sein Buch "Die Kunst des klaren Denkens" S.166 erinnern, wo er über die "Prognose-Illusion" schreibt und das Bonmot des Harvard-Ökonom John Kenneth Galbraith zitiert: "Es gibt 2 Arten von Leuten, die die Zukunft vorhersagen: "jene, die nichts wissen und jene, die nicht wissen, dass sie nichts wissen."

Kein Finanz-Fuzzi gibt eine Garantie für Börsenkurse in der nächsten Woche ab, aber das gesamte Klima-System mit zig Subsystemen und Stellschrauben der Erde über 20-30 Jahre, dass kann man auf 10tel Grad voraussagen.

Dobelli sagt, dass Problem mit Prognosen ist, das im Gegensatz zu den meisten Berufen Prognostiker bei Fehlprognosen keinen Preis zahlen müssen. Er schlägt spaßiger Weise einen Fond vor, in den bei Prognosen eine Gebühr eingezahlt werden muss. Trifft sie zu, kommt das Geld mit Zinsen (wenn es die wieder geben sollte) zurück, bei Fehlprognosen wandert der gesamte Betrag an wohltätige Stiftungen. Das würde das leichtfertige Prognostieren Land auf - Land ab ein wenig einbremsen.

Man wird ja auch einmal spinnen dürfen, wenn es Klimaschützer dauernd tun.

PS.: mein Zitat hat nicht Uni-gerechte Formalität, aber Anna-Lena könnte etwas lernen. ;)
Liebe Grüße
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Re: Der Klimaschwindel ist aufgeflogen.

Beitragvon Staber » So 18. Jul 2021, 09:25

Liebe User!
Ich war schon einigermaßen überrascht, dass das Wahlvolk sich 16 Jahre totale Umweltignoranz unter Dr. Atomphysikerin Merkel bieten lässt aber wenn auch noch dieser mäßig begabte, geschwätzige Ökopath Laschet (Jemand, der sich besorgt über die Umwelt zeigt, dabei aber und auch mit anderen naiven, fahrlässigen Ansichten, die Welt zu verändern trachtet.) den Chefsessel einnehmen will, der zuvor keine Gelegenheit ausließ, die Umweltverbrechen seiner Braunkohlebarone dumm zu quatschen, würde ich davon ausgehen, dass die wirklich schrecklichen Ökozide, die hier stattfinden, kurzfristig (bis etwa 2076) eher zu- als abnehmen werden.
Laschet hat genau wie Ziehmutti nicht das Rückgrat, in dieser Hinsicht Positives zu bewirken, weil es ihm nur darum geht, von seinen Sponsoren lückenlos durchbezahlt zu werden.
Schade, dass es noch niemand mitbekommen hat aber so läuft es eben in der korrupten Umweltpolitik, wenn man wie Laschet in der Superliga den Champion geben will und vorher nur durch maximale Umweltzerstörung glänzen konnte.
Das ist so, als würde man sich selbst einen Braunkohlebagger in die Speichen schieben.

Da ich jedoch als Kelte mit einem erheblichem Anteil an Neanderthaler-DNA selbst aus der weiteren Umgebung des Kanditaten und der Kaiserstadt stamme, sehe ich vorerst von einer Vorverurteilung ab, erwarte dafür aber auch mehr Dialogbereitschaft als die eines Verbrennungslobbyisten.

Wenn Laschet diese Transformation zu einem zukunftsfähigen Menschen vollzogen hat, unterhalte ich mich auch gerne noch mal mit seinem Innenminister.
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