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AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:Das hat einen grossen Wirbel ausgelöst. Der Sünder ist inzwischen zurück gekrebst und bereut reumütig. Ganz Pfarrer wie sie in meinen Erinnerungen geblieben sind, seit meiner Kindheit. Inquisition lässt grüssen.
Die Inquisition war ein Machtinstrument der römisch - katholischen Kirche. Die haben ihre Opfer oft laufen lassen, wenn ein Widerruf der "ketzerischen" Äußerungen ihrem Machtanspruch genügte (siehe Galilei). Protestantische Hardliner dagegen, wie hier einer der calvinistischen Schweizer Reformierten, sind so von ihrem eingebildeten Urteilsvermögen in Sachen göttlicher Gerechtigkeit besessen, dass sie z. B. die Hexenverfolgung noch bis ins 17 Jahrhundert betrieben haben, als die katholische Kirche schon längst von diesem Irrsinn Abstand genommen hatte.
Übrigens gehören die us - amerikanischen protestantischen Hardliner, also die Seelenverwandten dieses Baseler Jakobiners, zu den entschlossensten Unterstützern Trumps:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 89074.html
Stimmt schon, aber für mich sind Pfaffen einfach Pfaffen, egal wo sie zugehörig oder gläubig sind. Bis heute vertreten sie ihre Götter, lassen viele Menschen im Glauben, dass es einen Gott gibt. Wenn das zutreffen würde, warum sind denn viele Menschen Mörder, Gauner, Nepper, Halunken, Betrüger, Lügner, Säufer, Dealer, Hurensöhne oder -Töchter? Was ist das für ein Gott der das zulässt? Gott ist der grösste Tyrann, er herrscht ohne zu existieren.
Mein Protestantischer Pfarrer sagte in der Religionsschule wenn man nicht parierte, ich werfe dich aus dem Fenster ohne es zu öffnen. Seine Frau stand während dem ganzen Unterricht dabei mit einem Teppichklopfer in der Hand, und wenn ein Kind nur einen Mucks machte bekam es den Klopfer zu spüren. Das war überall so, auch bei den Katholiken und dem gesamten Pfaffenarsenal.