Auf Facebook zu dem Hamburger "Cum Ex" - Skandal geschrieben:
Hamburg Cum-Ex-Skandal
Hamburger SPD erhielt Spenden von der Warburg-Bank
Die Cum-Ex-Affäre zieht mitten im Hamburger Wahlkampf weitere Kreise. Nun ist bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige erstattet worden. Die Behörde prüft in dem Zusammenhang auch Spenden der Warburg-Bank an die Hamburger SPD.
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Zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ unter Berufung auf einen Parteisprecher berichtet, dass das Tochterunternehmen der Warburg-Bank im Jahr 2017 insgesamt 45.500 Euro an die Hamburger SPD gespendet hatte. Der größte Teil davon an den SPD-Kreis Hamburg Mitte. Dessen Vorsitzender, der Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs, räumt gegenüber dem Blatt ein, sich mit dem damaligen Bank-Chef Christian Olearius getroffen und über mögliche Folgen des Cum-Ex-Skandals gesprochen zu haben.
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https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... -Bank.htmlDass Kahrs skrupellos ist, weiß seit den Anfängen seiner Karriere jeder in der Partei (
er hatte seinerzeit eine Konkurrentin u. a. durch kriminellen Telefonterror weggemobt).
Trotzdem hat man ihm weite politische Wege geebnet, weil er so schön gemein und wortmächtig gegen die Gegner der SPD auftreten konnte.
Jetzt haben sie den Salat und müssen mit der wahrscheinlichen Verwirklichung des Risikos rechnen, das darin liegt, besonders skrupellose Leute aus den eigenen Reihen nach vorne zu schicken: Man kann für das Handeln dieser Leute haftbar gemacht werden, wenn eine Instanz auf den Plan tritt, die die Macht dazu hat.
Die Hamburger Wähler können so eine Instanz sein, wenn sie wollen.