Das haben wir alles der neoliberalen Sch... zu verdanken, denn es gab mal den größten Bundesdeutschen Arbeitgeber, der seinen Postausträgern "Beamtenstatus" einräumte, der die Postzustellung und den Energieverbrauch dermaßen rationalisierte, dass nur ein Zusteller pro Tag und Kunde kommen musste. Die Post kam vorhersehbar pünktlich, sogar Geld brachte sie vorbei, damit die Leute nicht unbequem in die Post oder Bank gehen mussten. Die Postler hatten ihr sicheres regelmäßiges Auskommen und es hat sich keiner überarbeitet. Und bei Arbeitsspitzen konnten Schüler und Studenten ihre Kassen durch einen günstigen Ferienjob auffüllen.
Ich berichte nicht von utopischen Vorstellungen von einem fernen Paradies, sondern bundesrepublikanischer Realität der 70er Jahre vor Schwarz-Schilling, dem Todesgräber der Bundespost.
PS.: Ich hab so als Schüler/Student mein erstes Auto finanziert, d. h. meine Freiheit.