Fürsorgepflicht an Schulen

Hier werden die mit Artikel 3 und Artikel 6 GG in Widerspruch stehenden Mängel des Bildungswesens erörtert.

Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon GasGerd » So 2. Jun 2013, 14:16

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:von den Jugendlichen und von der Schule


Bei den Jugendlichen handelt es sich allerdings um 10- und 11-jährige Kinder, während "die Schule" von akademisch ausgebildeten und entsprechend bezahlten erwachsenen Staatsbediensteten repräsentiert wird. Die Sauerei der zweiten Gruppe ist also von ganz anderer Qualität als die der ersten.

Das habe ich heute auf gmx geschrieben:

"Irrtum! Unsere Kultur braucht sich nicht von der Kultur der sogenannten Kulturbereicherer belasten lassen. Da haben ganz eindeutig die Kulturbereicherer eine Bringschuld und nicht umgekehrt."

Dass Schulkinder in Deutschland innerhalb des Zuständigkeitsbereiches aufsichtspflichtiger Lehrer - also im staatlichen sog. "besonderen Gewaltverhältnis" - unzulänglich vor Gewaltkriminalität geschützt sind, ist eine ausschließliche Hervorbringung der deutschen "Kultur", vergleichbar mit den Fehlleistungen deutscher Jugendämter, die drogenabhängigen Pflegeltern Kinder zugewiesen haben.

Mit diesem spezifisch deutschen Irrwitz hat kein Zuwanderer auch nur das Geringste zu tun. Wenn Migranten überhaupt Einfluss auf diese Zustände nehmen würden, wäre das tatsächlich eine Kulturbereicherung, und zwar ohne Anführungszeichen. Nämlich eine Kulturbereicherung in Gestalt der Zurückdrängung einer schändlichen deutschen Unkultur, der weltweit einzigartigen mörderischen und selbstmörderischen Kinderfeindlichkeit Deutschlands.

Um sich konstruktiv in die deutsche Kultur einzubringen bzw. etwas zur Überwindung der genosuzidalen deutschen Unkultur beizutragen, müssten sich die Einwanderer aber auch auf die Deutschen, so wie sie sind, einlassen. Da habe ich große Zweifel, das Gesamtbild der hiesigen Verhältnisse ist für Außenstehende wahrscheinlich zu abstoßend, um sich auf eine gemeinsame Zukunftsgestaltung einzulassen.


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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon Staber » So 2. Jun 2013, 16:44

Diese Schulleiter haben zu viele Befugnisse und zu geringe persönliche Qualität, aber die "Schulpflicht" sorgt ja dafür, dass man seine Kinder solchen Leuten immer erneut zuführen muss. Die Jugendämter kontrollieren auch nur die Eltern und nicht die Vorgänge in den Schulen - eine Krähe hackt eben der anderen kein Auge aus. Hinzu kommt noch, dass man sich an „Migranten“-Kindern nicht herantraut, weil das gleich als rechtslastig eingeordnet wird. Solche inländerfeindlichen Dinge interessieren ja nicht mal die Polizei.

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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon GasGerd » Mo 17. Jun 2013, 16:56

Auf dem gmx - thread ist in den letzten Tagen einiges geschrieben worden. Ich kopiere nur meinen letzten Beitrag dort hierher:

kallinichda 613 Beiträge

Gemeint ist vermutlich die FÜRSORGE AN Schulen? Warum sagt das denn keiner?
-----------

Aus dem Einleitungstext geht doch hervor, dass es hier um die Fürsorgepflicht im rechtstechnischen Sinne geht:

"Dies unkündbaren Staatsdiener nehmen sich doch glatt raus, durch aktives Tun zu verhindern, wozu sie selbst eine glasklare und jedem von ihnen bekannte RECHTSPFLICHT haben."

Eine besondere rechtliche Fürsorgepflicht (des Staates und des Arbeitgebers) gibt es auch noch im Beamtenrecht und im Arbeitsrecht:

http://www.dbb.de/themen/themenartikel/f/fuersorgepflicht-des-dienstherrn.html

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/fuersorgepflicht.html


Hier ist die aus dem "besonderen staatlichen Gewaltverhältnis" erwachsende rechtliche Fürsorgepflicht des Staates (und damit der den Staat vertretenden aufsichtspflichtigen Lehrer) gegenüber den Schülern gemeint:

http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/164169

Wer durch seinen besonderen Rechtsstatus (hier: schulpflichtige Kinder und Jugendliche) in eine besondere Nähe zum Staat gerückt wird, hat einen speziellen Rechtsanspruch auf Schutz und Fürsorge durch den Staat.

Aufsichtspflichtige Lehrer, die bei Gewalt gegen Schüler auf dem Schulhof weggucken, sind also im Lichte des speziellen Rechtsverhältnisses sowas von unterirdisch, dass man das kaum noch in Worte fassen kann.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/10448572?sp=168#jump
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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon AlexRE » Fr 21. Jun 2013, 19:04

Na, dann ist ja alles in
Bild

SCHUL-GEWALT

Konflikt der Kulturen war nicht Auslöser für verprügelte Grundschülerin in Essen

Essen. Drei Wochen sind vergangen, seit Prügelkinder an der Essener Bergmühlenschule eine Mitschülerin brutal attackiert haben. Die Täter sind inzwischen identifiziert. Es sind vier Kinder im Alter von zehn und elf Jahren. Für die Behörden steht fest: Mit einem grundlegenden Konflikt zwischen ausländischen und deutschen Kindern hatte die Prügel-Attacke nichts zu tun.

(...)


http://www.derwesten.de/staedte/essen/k ... 86351.html

Wenn Prügelattacken gegen Schutzbefohlene in staatlicher Obhut keinen kulturellen Konflikt als Ursache haben (soweit diese Darstellung überhaupt glaubhaft ist), sind alle "Multiplikatoren" beruhigt: Lehrer, Politiker und Journalisten.

Die Schüler und ihre Eltern haben allerdings keinen Grund, beruhigt zu sein. :evil:
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon GasGerd » Mi 31. Jul 2013, 16:57

Das habe ich gerade bei web.de geschrieben:

Ein aktueller Artikel zu dem hiesigen Thema:

"Rassistischer Antirassismus für den Unterricht

Ein Aufklärungsheft über Rassismus verschweigt den muslimischen Rassismus und Antisemitismus. Böse sind nur die Europäer. Gefördert wurde das Machwerk vom Ministerium für Arbeit und Soziales.

.....

Unter den vielen Ärgerlichkeiten dieses vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Hefts sei nur noch eins hervorgehoben. Als Unterrichtsmaterial wird Quentin Tarantinos Splatter-Western "Django Unchained" empfohlen, weil dort "ein Schwarzer mit der Institution Sklaverei aufräumt". Klar. Und Batman ist empfehlenswert, weil er mit dem organisierten Verbrechen aufräumt, und James Bond mit dem Bösen in aller Welt. Beim nächsten Ausbruch von Gewalt auf dem Pausenhof soll das Netzwerk "Schule ohne Rassismus" nicht behaupten, keinen Beitrag dazu geleistet zu haben. Frau von der Leyen, sorgen Sie dafür, dass dieses Heft nicht weiter die Atmosphäre an deutschen Schulen vergiften kann!"

http://www.welt.de/kultur/article118537332/Rassistischer-Antirassismus-fuer-den-Unterricht.html

Ich versuche mir gerade bildlich vorzustellen, wie dieses Elaborat von den Schülern einer Klasse mit einer deutschen Minderheit und einer Einwanderer - Mehrheit mit aggressiven "Vorturnern" aufgenommen wird.

Die lernen ja bereits in der Schule, "Staat" mit "Totalverarschung" zu assoziieren. Für die Vertiefung dieses Eindrucks sind dann später im Berufsleben das Finanzamt sowie die Apparatschiks der Berufsgenossenschaften und der Handwerks- und Handelskammern zuständig, die ihre Verarschungsobjekte ebenso von Gesetzes wegen zwangsweise einsammeln wie die Schulen.


http://meinungen.web.de/forum-webde/post/10448572?sp=175#jump
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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon GasGerd » Mi 7. Aug 2013, 17:36

Heute geschrieben:

Wenn diese Zahl zutrifft, da kommen zu der halben Million Kinder, denen ernstliche psychische Schäden bis hin zur Selbstmordgefahr drohen, noch einige Millionen von Schülern, die sich als Mobber oder feige Zuschauer zu Charakterschweinen entwickeln:

"Lehrer: Eltern oft ahnungslos

500 000 Schüler werden in Deutschland gemobbt

....

Viele Pädagogen seien unvorbereitet, Eltern ahnungslos. Das Thema Mobbing verdient nach Ansicht von Meidinger auch in der Lehrerausbildung mehr Aufmerksamkeit. Jeder Lehrer müsse mit Mobbing umgehen können."

http://www.noz.de/deutschland-und-welt/politik/73318517/500-000-schueler-werden-in-deutschland-gemobbt

Das müsste in der Tat jeder Lehrer können, zumal es sich um gut verdienende akademische Fachkräfte handelt. Das sind sogar die am zweitbesten bezahlten Lehrer der Welt nach denen in der Schweiz.

Wirklich ein schwaches Bild ...


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/10448572?sp=182#jump
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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon GasGerd » Mo 16. Sep 2013, 18:12

In diesem aktuellen Fall sind Rechtsradikale die Täter und Schüler einer Hamburger Klasse auf Klassenfahrt in der Sächsischen Schweiz die Geschädigten:

Neonazis schlagen Hamburger auf Klassenfahrt zusammen

Obwohl die Lehrer es verboten hatten, gingen Schüler eines Luruper Gymnasiums auf ein Dorffest in Sachsen. Anschließend jagen Rechtsradikale die Kinder durch den Ort – und schlagen einen 15-Jährigen brutal zusammen.

.....

Der 15-Jährige ähnelt seinem Vater, einem Chinesen. In den frühen Morgenstunden des 7. September wird das offenbar zum Problem.

Als er im Schlafanzug über den Flur im ersten Stock geht, hört Tim laute Geräusche. Er denkt noch: "Vielleicht sind das andere Herbergsgäste", da wird er auch schon in den Toilettenraum gestoßen. Er sieht drei Männer, groß, blond, kräftig. "Wen haben wir denn da", ruft einer und schubst ihn gegen das Pissoir. Dann schlagen sie auf ihn ein, Tim kauert sich in eine Ecke, krümmt sich zusammen, schützt seinen Kopf mit den Händen. Die drei Täter prügeln auf ihn ein, treffen ihn an Auge und Kiefer – bis sie irgendwann von ihm ablassen und flüchten. Doch die Männer kehren wieder zurück – mit weiteren Rechtsradikalen im Schlepptau, die vor dem Gebäude Parolen brüllen: "NSDAP – wir vergessen nie!"

....

Wenn es stimmt, was Tims Mutter sagt, dann wiegen die Vorwürfe schwer. Ihr Sohn, sagt sie im Gespräch mit dem Abendblatt, habe nach der Tat nicht mit ihr telefonieren dürfen. Handys waren den Schülern auf der Reise nicht erlaubt. Das der zuständigen Lehrerin habe der 15-Jährige nicht benutzen dürfen. Erst zwei Stunden nach Abfahrt habe sie der Anruf eines Lehrers erreicht, der den Fall aus ihrer Sicht zu verharmlosen suchte. "Er meinte, mein Sohn sei in eine kleine Schlägerei geraten." Tim gegenüber sollen die Lehrer gesagt haben, er solle genau überlegen, was er bezüglich der Tat sagen werde.

....


http://www.abendblatt.de/hamburg/article120050673/Neonazis-schlagen-Hamburger-auf-Klassenfahrt-zusammen.html

Das Verhalten der Lehrer entspricht aber genau dem Muster der im Eingangsbeitrag des threads dargestellten Fürsorgepflichtverletzung. Ob die Gewaltkriminellen nun Neonazis oder Banden mit Migrationshintergrund sind, die Aufsichtspflichtigen versuchen die Gefährdung der Schüler auch unter Inkaufnahme vermeidbarer Risiken zu verharmlosen.
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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon maxikatze » Mo 16. Sep 2013, 22:29

Der Vorgang hat hoffentlich noch ein Nachspiel für die Lehrer und für das Nazipack. :evil:
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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon AlexRE » Mo 16. Sep 2013, 22:47

maxikatze hat geschrieben:Der Vorgang hat hoffentlich noch ein Nachspiel für die Lehrer und für das Nazipack. :evil:


Das hoffe ich allerdings auch. Insbesondere das Nazipack fühlt sich ganz offenkundig durch die therapeutischen Ansätze des Jugendstrafrechts und den damit verbundenen Verzicht auf Abschreckung dazu ermutigt, ihren Terror zu einer weltweit berüchtigten festen Einrichtung in Ostdeutschland zu machen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Fürsorgepflicht an Schulen

Beitragvon AlexRE » Mi 18. Sep 2013, 21:50

Wenigstens in diesem Fall werden die Schulbehörden nichts verniedlichen oder gar vertuschen können:

Leipziger Sonderermittler überprüfen Nazi-Angriff von Bad Schandau

Das mit der Bekämpfung des politischen Extremismus betraute Operative Abwehrzentrum (OAZ) in Leipzig hat am Montag mehrere Sonderermittler nach Hamburg entsandt. Sie sollen die Hintergründe eines mutmaßlich fremdenfeindlich motivierten Angriffs auf Zehntklässler des Goethe-Gymnasiums in Hamburg aufklären.

(...)


http://www.welt.de/print/welt_kompakt/hamburg/article120101214/Leipziger-Sonderermittler-ueberpruefen-Nazi-Angriff-von-Bad-Schandau.html

Solche Sonderermittler sollten in jedem Fall rassistisch motivierten Terrors gegen Kinder und Jugendliche eingesetzt werden, auch wenn dieser Terror von eingewanderten Rassisten ausgeht und sich gegen mitteleuropäische "Aborigines" richtet.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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